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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  20
  Dezember 2015
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    * 4. Advent
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 20.12.2015___]
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  Vierter Adventssonntag  C


  Dass Gott sich um uns k�mmert, dass er in unserem Leben anwesend ist,
  das versuchen wir zu glauben, auch wenn die Erfahrung es nicht
  best�tigt. Die Best�tigung f�r unseren Glauben ist das Christusereignis
  selbst. Jesus, Davidsohn und Gottessohn, kommt als guter Hirt und
  K�nig, als der Hohepriester des Neuen Bundes, in allem aber als unser
  Bruder und Helfer.



  Er�ffnungsvers
                            Vgl. Jes 45, 8

  Tauet, ihr Himmel, von oben!

  Ihr Wolken, regnet herab den Gerechten!

  Tu dich auf, o Erde, und sprosse den Heiland hervor!



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  gie�e deine Gnade in unsere Herzen ein.

  Durch die Botschaft des Engels

  haben wir die Menschwerdung Christi,

  deines Sohnes, erkannt.

  F�hre uns durch sein Leiden und Kreuz

  zur Herrlichkeit der Auferstehung.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Die K�nige aus dem Haus Davids haben versagt, sie haben
  ihr Volk in die Katastrophe gef�hrt. Aber Gott wird einen neuen Anfang
  machen, sagt der Prophet. Er wird seinem Volk einen Retter senden,
  einen guten Hirten, der in der Kraft Gottes der Welt den Frieden
  bringt. Er ist ein Nachkomme Davids, aber sein Ursprung liegt in ferner
  Vorzeit, er reicht bis in die Ewigkeit Gottes hinein.



  1. Lesung
                                                  Mi 5, 1-4a

  Aus dir wird der hervorgehen, der �ber Israel herrschen soll

  Lesung aus dem Buch Micha

  ^1Aber du, Betlehem-Efrata, so klein unter den Gauen Judas, aus dir
  wird mir einer hervorgehen, der �ber Israel herrschen soll. Sein
  Ursprung liegt in ferner Vorzeit, in l�ngst vergangenen Tagen.

  ^2Darum gibt der Herr sie preis, bis die Geb�rende einen Sohn geboren
  hat. Dann wird der Rest seiner Br�der heimkehren zu den S�hnen Israels.

  ^3Er wird auftreten und ihr Hirt sein in der Kraft des Herrn, im hohen
  Namen Jahwes, seines Gottes. Sie werden in Sicherheit leben; denn nun
  reicht seine Macht bis an die Grenzen der Erde.

  ^4aUnd er wird der Friede sein.



  Antwortpsalm                                     Ps 80 (79), 2ac u.
  3bc.15-16.18-19 (R: vgl. 4)

            R Richte uns wieder auf, o
  Gott,
              (GL neu 634,3)

            lass dein Angesicht leuchten, dann sind wir gerettet. - R

  2ac    Du Hirte Israels, h�re!
                                                           II. Ton

            Der du auf den Kerubim thronst, erscheine.

  3bc    Biete deine gewaltige Macht auf,

            und komm uns zu Hilfe! - (R)

  15      Gott der Heerscharen, wende dich uns wieder zu!

            Blick vom Himmel herab, und sieh auf uns!

            Sorge f�r diesen Weinstock

  16      und f�r den Garten, den deine Rechte gepflanzt hat. - (R)

  18      Deine Hand sch�tze den Mann zu deiner Rechten,

            den Menschensohn, den du f�r dich gro� und stark gemacht.

  19      Erhalt uns am Leben!

            Dann wollen wir deinen Namen anrufen und nicht von dir
  weichen. - R



  Zur 2. Lesung Auf vielfache Weise spricht das Neue Testament von
  Christus: von seinem Kommen in die Welt, seinem Auftreten in Wort und
  Tat, seinem Tod und seiner Auferstehung. Eine einzige Deutung k�nnte
  nie das Ganze erfassen. Der Hebr�erbrief sieht Christus vor allem als
  den Hohenpriester, der uns durch sein Opfer geheiligt und mit Gott
  vers�hnt hat. Die Hingabe im Opfer f�r uns alle war das Leitmotiv
  seiner Menschwerdung von Anfang an.



  2. Lesung
                                            Hebr 10, 5-10

  Ja, ich komme, um deinen Willen, Gott, zu tun

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  ^5Darum spricht Christus bei seinem Eintritt in die Welt: Schlacht- und
  Speiseopfer hast du nicht gefordert, doch einen Leib hast du mir
  geschaffen;

  ^6an Brand- und S�ndopfern hast du kein Gefallen.

  ^7Da sagte ich: Ja, ich komme - so steht es �ber mich in der
  Schriftrolle -, um deinen Willen, Gott, zu tun.

  ^8Zun�chst sagt er: Schlacht- und Speiseopfer, Brand- und S�ndopfer
  forderst du nicht, du hast daran kein Gefallen, obgleich sie doch nach
  dem Gesetz dargebracht werden;

  ^9dann aber hat er gesagt: Ja, ich komme, um deinen Willen zu tun. So
  hebt Christus das erste auf, um das zweite in Kraft zu setzen.

  ^10Aufgrund dieses Willens sind wir durch die Opfergabe des Leibes Jesu
  Christi ein f�r alle Mal geheiligt.



  Ruf vor dem Evangelium
      Vers: vgl. Lk 1, 38

  Halleluja. Halleluja.

  Maria sagte:

  Siehe, ich bin die Magd des Herrn;

  mir geschehe nach deinem Wort.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Begegnung Marias mit ihrer verwandten Elisabet war
  zugleich die erste Begegnung des Vorl�ufers mit dem Messias. Es
  erf�llte sich, was in Lk 1, 15 �ber Johannes gesagt war: dass er schon
  im Mutterscho� vom Heiligen Geist erf�llt sein werde. Elisabet begreift
  das Zeichen; mit Freude und Ehrfurcht begr��t sie Maria, ihre j�ngere
  Verwandte. Sie preist Maria selig, weil sie geglaubt hat; Maria aber
  preist die Gr��e Gottes, des Herrn und Retters. - Bis heute wiederholt
  die Christenheit im Ave-Maria den Gru�, mit dem Elisabet Maria begr��t
  hat, und singt den Lobgesang Marias, das Magnificat.



  Evangelium
                                         Lk 1, 39-45

  Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^39Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine
  Stadt im Bergland von Jud�a.

  ^40Sie ging in das Haus des Zacharias und begr��te Elisabet.

  ^41Als Elisabet den Gru� Marias h�rte, h�pfte das Kind in ihrem Leib.
  Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erf�llt

  ^42und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen
  Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.

  ^43Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

  ^44In dem Augenblick, als ich deinen Gru� h�rte, h�pfte das Kind vor
  Freude in meinem Leib.

  ^45Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erf�llt, was der Herr ihr
  sagen lie�.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Advent



  Zur Eucharistiefeier Die Menschwerdung des ewigen Sohnes ist f�r uns
  Geheimnis und Offenbarung zugleich. Jesus hat uns gesagt und gezeigt,
  wie Gott ist; durch seine Opferhingabe zeigt er uns den Weg unserer
  eigenen Menschwerdung.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir legen die Gaben auf den Altar.

  Heilige sie durch deinen Geist,

  der mit seiner Kraft

  die Jungfrau Maria �berschattet hat.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



  Kommunionvers
                                    Jes 7, 14

  Seht, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn geb�ren.

  Sein Name ist Immanuel, Gott mit uns.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns in diesem Mahl das Heil zugesagt

  und uns schon jetzt Anteil daran gegeben.

  Lass uns das Kommen deines Sohnes

  in Freude erwarten

  und mache uns umso eifriger in deinem Dienst,

  je n�her das Fest seiner Geburt heranr�ckt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Gott macht sich klein  Er nimmt es auf sich, dass er allen jenen zum
  �rgernis wird, die Gott nicht die Freiheit lassen wollen, uns so zu
  lieben, wie er will, uns mit einer wahren Liebe zu lieben: mit einer
  unvorhersehbaren, erfinderischen, gl�henden, z�rtlichen,
  eifers�chtigen, z�ndenden Liebe; mit einer Liebe, die kein anderer
  kontrollieren kann, weil sie das Geheimnis des Liebenden ist. (C. M.
  Martini)


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