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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  16
  Dezember 2015
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    * Mittwoch der 3. Woche im Advent
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Mittwoch, 16.12.2015__]
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  Mittwoch der 3. Woche im Advent


  F�llt dieser Tag auf den 17. oder 18. Dezember, so nimmt man von heute
  an die Messtexte 17. - 24. Dezember


Er�ffnungsvers

                                                            Vgl. Hab 2, 3; 1 Kor 4, 5

  Der Herr wird kommen und nicht z�gern.

  Er wird die Finsternis in Licht verwandeln

  und sich allen V�lkern offenbaren.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  gib, dass wir die Ankunft deines Sohnes

  mit Freude erwarten.

  Sie schenke uns in diesem Leben heilende Kraft

  und in der Ewigkeit den verhei�enen Lohn.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Zur Lesung Aus Jes 45 greift unsere Lesung die hymnischen Aussagen �ber
  Gott heraus: der Gott, der den Perserk�nig Kyrus in seinen Dienst
  nimmt, um Israel aus der babylonischen Knechtschaft zu befreien, ist
  der Sch�pfer der Welt. Er hat die Erde f�r die Menschen bewohnbar
  gemacht (V. 18). Damit sie bewohnbar bleibt, sorgt er f�r Recht und
  Gerechtigkeit. Er handelt, und er redet auch, damit die Menschen sein
  Handeln in der Geschichte verstehen und daraus die Folgerung ziehen:
  sich zu Gott hinwenden und sich von ihm retten lassen (V. 22). - Am
  4,13; Sir 11,14; Klgl 3,38; Ps 72,1-8; 85,11-12; Jes 44,8.



ERSTE Lesung

                                                             Jes 45, 6b-8.18.21b-25

  Taut, ihr Himmel, von oben!

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^6bIch bin der Herr, und sonst niemand.

  ^7Ich erschaffe das Licht und mache das Dunkel, ich bewirke das Heil
  und erschaffe das Unheil. Ich bin der Herr, der das alles vollbringt.

  ^8Taut, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen!
  Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor, sie lasse
  Gerechtigkeit sprie�en. Ich, der Herr, will es vollbringen.

  ^18Denn so spricht der Herr, der den Himmel erschuf, er ist der Gott,
  der die Erde geformt und gemacht hat - er ist es, der sie erh�lt, er
  hat sie nicht als W�ste geschaffen, er hat sie zum Wohnen gemacht -:
  Ich bin der Herr, und sonst niemand.

  ^21bEs gibt keinen Gott au�er mir; au�er mir gibt es keinen gerechten
  und rettenden Gott.

  ^22Wendet euch mir zu, und lasst euch erretten, ihr Menschen aus den
  fernsten L�ndern der Erde; denn ich bin Gott, und sonst niemand.

  ^23Ich habe bei mir selbst geschworen, und mein Mund hat die Wahrheit
  gesprochen, es ist ein unwiderrufliches Wort: Vor mir wird jedes Knie
  sich beugen, und jede Zunge wird bei mir schw�ren:

  ^24Nur beim Herrn - sagt man von mir - gibt es Rettung und Schutz.
  Besch�mt kommen alle zu ihm, die sich ihm widersetzten.

  ^25Alle Nachkommen Israels bekommen ihr Recht und erlangen Ruhm durch
  den Herrn.



Antwortpsalm

                                    Ps 85 (94), 9-10.11-12.13-14 (R: vgl. Jes 45, 8)
            R Ihr Himmel, tauet den Gerechten,

                                               (GL neu 234,1.2 oder 634,6)
            ihr Wolken regnet ihn herab! - R
  9        Ich will h�ren, was Gott redet:               I. oder VIII. Ton

            Frieden verk�ndet der Herr seinem Volk

            und seinen Frommen, den Menschen mit redlichem Herzen.

  10      Sein Heil ist denen nahe, die ihn f�rchten.

            Seine Herrlichkeit wohne in unserm Land. - (R)

  11      Es begegnen einander Huld und Treue;

            Gerechtigkeit und Friede k�ssen sich.

  12      Treue sprosst aus der Erde hervor;

            Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder. - (R)

  13      Auch spendet der Herr dann Segen,

            und unser Land gibt seinen Ertrag.

  14      Gerechtigkeit geht vor ihm her,

            und Heil folgt der Spur seiner Schritte. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Jes 40, 9

  Halleluja. Halleluja.

  Jerusalem, du Botin der Freude, erhebe laut deine Stimme!

  Seht, Gott, der Herr, kommt mit Macht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Anfrage Johannes des T�ufers und die Antwort Jesu
  werden von Lukas im gleichen Wortlaut berichtet wie von Matth�us (vgl.
  3. Adventssonntag A: Mt 11,2-11). Jesus erkl�rt, dass die Verhei�ungen
  sich erf�llen und dass die messianische Endzeit angebrochen ist. Die
  entscheidende Wirklichkeit dieser Endzeit ist die Person Jesu selbst.
  Er tritt nicht so auf, wie sich seine Zeitgenossen und auch der
  Vorl�ufer den Messias vorgestellt hatten, und doch entscheidet sich an
  ihm das Schicksal Israels und der V�lker. - Jes 26,19; 35,5-6; 61,1; Lk
  2,34-35.



Evangelium

                                                                     Lk 7, 18b-23

  Berichtet Johannes, was ihr gesehen und geh�rt habt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^18brief Johannes der T�ufer zwei von seinen J�ngern zu sich,

  ^19schickte sie zum Herrn und lie� ihn fragen: Bist du der, der kommen
  soll, oder m�ssen wir auf einen andern warten?

  ^20Als die beiden M�nner zu Jesus kamen, sagten sie: Johannes der
  T�ufer hat uns zu dir geschickt und l�sst dich fragen: Bist du der, der
  kommen soll, oder m�ssen wir auf einen andern warten?

  ^21Damals heilte Jesus viele Menschen von ihren Krankheiten und Leiden,
  befreite sie von b�sen Geistern und schenkte vielen Blinden das
  Augenlicht.

  ^22Er antwortete den beiden: Geht und berichtet Johannes, was ihr
  gesehen und geh�rt habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen, und
  Auss�tzige werden rein; Taube h�ren, Tote stehen auf, und den Armen
  wird das Evangelium verk�ndet.

  ^23Selig ist, wer an mir keinen Ansto� nimmt.



  F�rbitten

  Zu Christus, dem Heiland der Welt, der allen Menschen nahe ist, wollen
  wir beten:

  Bewahre deine Kirche in der Treue zu dir.

  A.: Erh�re uns, Christus.

  Erwecke in den V�lkern den Geist der Gerechtigkeit und des Friedens.

  Befreie alle ungerecht Gefangenen und Unterdr�ckten aus ihrer
  Knechtschaft und Not.

  F�hre uns in die volle Freiheit der Kinder Gottes.

  Bei dir ist Schutz und Rettung. Dir sei Lob und Dank in Ewigkeit.
  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  in dieser Feier

  erf�llen wir den Auftrag deines Sohnes.

  Nimm unsere Gaben an

  und gib deiner Kirche die Gnade,

  immer und �berall sein Opfer zu feiern.

  Schenke uns durch dieses Geheimnis dein Heil,

  das du der Welt bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                              Vgl. Jes 40, 10; 35, 5

  Seht, unser Herr kommt mit Macht;

  dann werden die Augen der Blinden ge�ffnet.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  komm durch dieses heilige Mahl

  uns schwachen Menschen zu Hilfe.

  Reinige uns von Schuld

  und mache uns bereit f�r das kommende Fest.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wir glaubten, es begriffen zu haben, wir waren bereit, uns zu
  verschenken, zu leiden f�r Christus und f�r seine Kirche. Aber die
  Klarheit hielt nicht an, die Begeisterung schwand. Statt f�r Christus
  zu leiden, wird uns aufgegeben, an ihm zu leiden; wir begreifen seinen
  Weg nicht mehr. Was k�nnen wir da noch tun? Die Dunkelheit annehmen,
  auf den Tag warten. Jesus l�sst uns nicht ohne Antwort. Aber wir m�ssen
  ein neues Sehen und H�ren lernen.


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