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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  13
  Dezember 2015
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    * 3. Advent
    * Hl. Luzia, Hl. Odilia
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 13.12.2015___]
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Dritter Adventssonntag

                                                                                            C


  Nicht jeden Tag sind wir in freudiger Stimmung, auch nicht jeden
  Sonntag. Wenn wir Lieder der Freude singen, ist es oft nur unsere arme,
  allein gelassene Stimme, die zu singen versucht. Wo ist das Herz? Wo
  ist der Geist Gottes? Es gibt auch die hohen Zeiten, Stunden, wo wir
  sp�ren, dass wahrhaftig Gott in unserer Mitte ist. Und wenn wir selber
  ganz da sind, k�nnen wir uns einfach und unmittelbar zu ihm hinwenden.
  Da ist die Freude mehr als nur eine Stimmung, sie ist Gabe des
  anwesenden Gottes.



Er�ffnungsvers

                                                                          Phil 4, 4.5

  Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!

  Denn der Herr ist nahe.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  sieh g�tig auf dein Volk,

  das mit gl�ubigem Verlangen

  das Fest der Geburt Christi erwartet.

  Mache unser Herz bereit

  f�r das Geschenk der Erl�sung,

  damit Weihnachten f�r uns alle

  ein Tag der Freude und der Zuversicht werde.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung  Die Lesung aus Zefanja (Sophonias) beginnt mit einem
  Aufruf zur Freude (3,14-15). Gott ist da, der K�nig mitten in seiner
  Stadt. Er selbst ist die Mitte. Der folgende Zuspruch (3,16-17) enth�lt
  die Mahnung: F�rchte dich nicht! Die Gegenwart mag dunkel sein, aber
  Gott liebt sein Volk, und er ist m�chtig, um es zu retten.



ERSTE Lesung

                                                              Zef 3, 14-17 (14-18a)

  Dein Gott jubelt �ber dich und frohlockt

  Lesung aus dem Buch Zefanja

  ^14Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu dich, und frohlocke von
  ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!

  ^15Der Herr hat das Urteil gegen dich aufgehoben und deine Feinde zur
  Umkehr gezwungen. Der K�nig Israels, der Herr, ist in deiner Mitte; du
  hast kein Unheil mehr zu f�rchten.

  ^16An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: F�rchte dich nicht, Zion!
  Lass die H�nde nicht sinken!

  ^17Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung
  bringt. Er freut sich und jubelt �ber dich, er erneuert seine Liebe zu
  dir, er jubelt �ber dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem
  Festtag.



Antwortpsalm

                                                Jes 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: vgl. 6)
            R Freut euch und jubelt;         (GL neu 654,2)
            in eurer Mitte ist der Herr. - R
  2        Gott ist meine Rettung;                 VII. Ton

            ihm will ich vertrauen und niemals verzagen.

            Denn meine St�rke und mein Lied ist der Herr.

            Er ist f�r mich zum Retter geworden. - (R)

  3        Ihr werdet Wasser sch�pfen voll Freude

            aus den Quellen des Heils.

  4bcd  Dankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an!

            Macht seine Taten unter den V�lkern bekannt,

            verk�ndet: Sein Name ist gro� und erhaben! - (R)

  5        Preist den Herrn, denn herrliche Taten hat er vollbracht;

            auf der ganzen Erde soll man es wissen.

  6        Jauchzt und jubelt, ihr Bewohner von Zion;

            denn gro� ist in eurer Mitte der Heilige Israels. - R



  Zur 2. Lesung Aus dem Gef�ngnis schreibt der Apostel an die Gemeinde
  von Philippi. Er wei� sich mit ihr verbunden im Glauben an Christus und
  im Warten auf seine Wiederkunft. Der Herr ist nahe, das sagt Paulus
  auch vor der M�glichkeit seines baldigen Todes. Die N�he Christi
  bedeutet ihm Freude und Frieden; beides w�nscht er auch der Gemeinde,
  an die er schreibt.



ZWEITE Lesung

                                                                         Phil 4, 4-7

  Der Herr ist nahe

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

  Br�der!

  ^4Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!

  ^5Eure G�te werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe.

  ^6Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend
  eure Bitten mit Dank vor Gott!

  ^7Und der Friede Gottes, der alles Verstehen �bersteigt, wird eure
  Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus
  bewahren.



Ruf vor dem Evangelium

                                                            Vers: vgl. Jes 61, 1ab (Lk 4, 18)

  Halleluja. Halleluja.

  Der Geist des Herrn ruht auf mir.

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu bringen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Johannes der T�ufer war der Prophet, der dem Messias
  voranging. Er hat gepredigt und getauft. Seine Predigt war Mahnung zur
  Umkehr (3,11-14) und Hinweis auf den Gr��eren, der nach ihm kommen
  sollte (3,15-17). Die Umkehr (Bekehrung) geschieht durch konkrete Taten
  der Menschlichkeit und N�chstenliebe. Die T�tigkeit des Messias wird
  als Taufe und als Ernte geschildert (Verse 16 u. 17); sein Kommen wird
  f�r die einen Heiligung und Heil, f�r die andern Verurteilung bedeuten.



Evangelium

                                                                      Lk 3, 10-18

  Was sollen wir also tun?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^10In jener Zeit fragten die Leute den Johannes den T�ufer: Was sollen
  wir also tun?

  ^11Er antwortete ihnen: Wer zwei Gew�nder hat, der gebe eines davon
  dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso.

  ^12Es kamen auch Z�llner zu ihm, um sich taufen zu lassen, und fragten:
  Meister, was sollen wir tun?

  ^13Er sagte zu ihnen: Verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist.

  ^14Auch Soldaten fragten ihn: Was sollen denn wir tun? Und er sagte zu
  ihnen: Misshandelt niemand, erpresst niemand, begn�gt euch mit eurem
  Sold!

  ^15Das Volk war voll Erwartung, und alle �berlegten im Stillen, ob
  Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei.

  ^16Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit
  Wasser. Es kommt aber einer, der st�rker ist als ich, und ich bin es
  nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschn�ren. Er wird euch mit dem Heiligen
  Geist und mit Feuer taufen.

  ^17Schon h�lt er die Schaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu
  trennen und den Weizen in seine Scheune zu bringen; die Spreu aber wird
  er in nie erl�schendem Feuer verbrennen.

  ^18Mit diesen und vielen anderen Worten ermahnte er das Volk in seiner
  Predigt.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Advent



  Zur Eucharistiefeier Der Herr ist nahe. Freude und G�te, Friede und
  Gemeinschaft sind die Gaben und Zeichen seiner N�he. Daran sollen die
  Menschen erkennen, dass wir Eucharistie gefeiert haben.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  in dieser Feier

  erf�llen wir den Auftrag deines Sohnes.

  Nimm unsere Gaben an

  und gib deiner Kirche die Gnade,

  immer und �berall sein Opfer zu feiern.

  Schenke uns durch dieses Geheimnis dein Heil,

  das du der Welt bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                                           Jes 35, 4

  Sagt den Verzagten: Habt Mut, f�rchtet euch nicht!

  Seht, hier ist euer Gott!

  Er selbst wird kommen und euch erretten.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  komm durch dieses heilige Mahl

  uns schwachen Menschen zu Hilfe.

  Reinige uns von Schuld

  und mache uns bereit f�r das kommende Fest.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Die Freude kommt aus der Erwartung, aus der Gegenwart, aus der
  liebenden N�he. Hat der Christ von alledem mehr als andere Menschen?
  Die Frage ist, ob er Christus hat; ob er auf dem Weg ist Christus zu
  werden: zu lieben, wie er liebt; zu helfen, wie er hilft; zu geben, wie
  er gibt; zu dienen, wie er dient, zu retten, wie er rettet.
  Vierundzwanzig Stunden mit ihm zu sein und ihn in seiner elendesten
  Verkleidung zu ber�hren. (Mutter Teresa von Kalkutta)


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