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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  6
  September 2014
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    * Samstag der 22. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Samstag, 6.9.2014____]
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SAMSTAG DER 22. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du hast deinen eingeborenen Sohn

  mit dem Heiligen Geiste gesalbt

  und ihn zum Herrn und Christus gemacht.

  Uns aber hast du Anteil an seiner W�rde geschenkt.

  Hilf uns, in der Welt Zeugen der Erl�sung zu sein.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus. (MB [15])


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Die Vers�hnung der Welt geht ebenso wie ihre Erschaffung von
  Gott aus, und sie umgreift alles, Erde und Himmel (Kol 1,20). Auch ihr:
  damit sind die Kolosser als Heidenchristen angesprochen (vgl. Eph
  2,11-12), die einst fremd waren, jetzt aber vor Gott hintreten d�rfen
  (V. 22). Christus hat sie mit Gott vers�hnt; was haben sie selbst noch
  zu tun? Das sagt Vers 23: das Evangelium h�ren, am Glauben festhalten,
  sich nicht von der Hoffnung abbringen lassen. Paulus selbst, der zum
  Dienst f�r das Evangelium berufen wurde, wei� sich auf den Plan
  gerufen, wo der Glaube einer Gemeinde gef�hrdet ist und ihre Hoffnung
  in Frage gestellt wird. - Eph 2,1-2; Kol 2,13; Eph 2,14-22; 1 Kor 1,8.
  - Zu 1,23: Eph 3,14-19; Kol 1,5-6; Mk 16,15-16; Apg 2,5; Eph 3,7.



ERSTE Lesung

                                                                       Kol 1, 21-23

Gott hat euch vers�hnt, um euch heilig und schuldlos vor sich treten zu
lassen

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser

  Br�der!

  ^21Auch ihr standet ihm einst fremd und feindlich gegen�ber; denn euer
  Sinn trieb euch zu b�sen Taten.

  ^22Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes
  vers�hnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu
  lassen.

  ^23Doch m�sst ihr unersch�tterlich und unbeugsam am Glauben festhalten
  und d�rft euch nicht von der Hoffnung abbringen lassen, die euch das
  Evangelium schenkt. In der ganzen Sch�pfung unter dem Himmel wurde das
  Evangelium verk�ndet; ihr habt es geh�rt, und ich, Paulus, diene ihm.



Antwortpsalm

                                                      Ps 54 (53), 3-4.6 u. 8 (R: 6)
         R Gott ist mein Helfer,

                                                                                         (GL neu 307, 5)
            der Herr besch�tzt mein Leben. - R
3        Hilf mir, Gott, durch deinen Namen,

                                                                                                             I. Ton

            verschaff mir Recht mit der Kraft!

  4        Gott, h�re mein Flehen,

            vernimm die Worte meines Mundes! - (R)

  6        Gott ist mein Helfer,

            der Herr besch�tzt mein Leben.

  8        Freudig bringe ich dir dann mein Opfer dar

            und lobe deinen Namen, Herr; denn du bist g�tig. - R



Jahr II

  Zur Lesung Der Apostel wei� seinen Dienst in das geschichtliche Handeln
  Gottes hineingestellt (4,1). Auch die Gemeinde hat es mit Gott, nicht
  mit Menschen zu tun. Nicht der Apostel, sondern Gott l�sst die Gemeinde
  wachsen (3,7); was sie hat, das hat sie von ihm empfangen (4,7). Also
  gibt es kein R�hmen, weder f�r uns Apostel (4,9) noch f�r irgendjemand
  in der Gemeinde (4,7). Paulus und Apollos haben in Korinth eintr�chtig
  ihren apostolisch-missionarischen Dienst getan, im Gegensatz zu anderen
  Leuten, die in der Gemeinde Spaltungen verursacht haben. Lernt an mir
  und an Apollos, kann Paulus sagen, und in Vers 16 noch st�rker
  zugespitzt: Haltet euch an mein Vorbild! - Die Einheit in der Gemeinde
  muss in der Eintracht derer, die als Verwalter g�ttlicher Geheimnisse
  aufgestellt sind, ihr Beispiel haben. - Zu 4,7: Joh 3,27; Gal 6,3. - Zu
  4,9-13: 2 Kor 4,8-9; 6,4-10; 11,23-27. - Zu 4,15: Gal 4,19; Phlm 10.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Kor 4, 6b-15

Wir hungern und d�rsten und gehen in Lumpen

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^6bdamit ihr an uns lernt, dass der Grundsatz gilt: �Nicht �ber das
  hinaus, was in der Schrift steht�, dass also keiner zugunsten des einen
  und zum Nachteil des andern sich wichtig machen darf.

  ^7Denn wer r�umt dir einen Vorrang ein? Und was hast du, das du nicht
  empfangen h�ttest? Wenn du es aber empfangen hast, warum r�hmst du
  dich, als h�ttest du es nicht empfangen?

  ^8Ihr seid schon satt, ihr seid schon reich geworden, ohne uns seid ihr
  zur Herrschaft gelangt. W�ret ihr doch nur zur Herrschaft gelangt! Dann
  k�nnten auch wir mit euch zusammen herrschen.

  ^9Ich glaube n�mlich, Gott hat uns Apostel auf den letzten Platz
  gestellt, wie Todgeweihte; denn wir sind zum Schauspiel geworden f�r
  die Welt, f�r Engel und Menschen.

  ^10Wir stehen als Toren da um Christi willen, ihr dagegen seid kluge
  Leute in Christus. Wir sind schwach, ihr seid stark; ihr seid
  angesehen, wir sind verachtet.

  ^11Bis zur Stunde hungern und d�rsten wir, gehen in Lumpen, werden mit
  F�usten geschlagen und sind heimatlos.

  ^12Wir plagen uns ab und arbeiten mit eigenen H�nden; wir werden
  beschimpft und segnen; wir werden verfolgt und halten stand;

  ^13wir werden geschm�ht und tr�sten. Wir sind sozusagen der Abschaum
  der Welt geworden, versto�en von allen bis heute.

  ^14Nicht um euch blo�zustellen, schreibe ich das, sondern um euch als
  meine geliebten Kinder zu ermahnen.

  ^15H�ttet ihr n�mlich auch ungez�hlte Erzieher in Christus, so doch
  nicht viele V�ter. Denn in Christus Jesus bin ich durch das Evangelium
  euer Vater geworden.



Antwortpsalm

                                   Ps 145 (144), 17-18.14 u. 19.20-21 (R: vgl. 18a)
         R Der Herr ist nahe allen, die zu ihm rufen. - R

                                                                                                                   (GL neu 76, 1)
17      Gerecht ist der Herr in allem, was er tut,

                                                                                                                   I. Ton

            voll Huld in all seinen Werken.

  18      Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe,

            allen, die zu ihm aufrichtig rufen. - (R)

  14      Der Herr st�tzt alle, die fallen,

            und richtet alle Gebeugten auf.

  19      Die W�nsche derer, die ihn f�rchten erf�llt er,

            er h�rt ihr Schreien und rettet sie. - (R)

  20      Alle, die ihn lieben, beh�tet der Herr,

            doch alle Frevler vernichtet er.

  21      Mein Mund verk�nde das Lob des Herrn.

            Alles, was lebt, preise seinen heiligen Namen immer und ewig!
  - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Joh 14, 6

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

  Niemand kommt zum Vater au�er durch mich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Das �hrenrupfen war nach dem Gesetz erlaubt (Dtn
  23,26), aber nach der Auffassung der Gesetzeslehrer geh�rte es zu den
  39 am Sabbat verbotenen Arbeiten; sie betrachteten es als eine Art
  Erntearbeit. Die Antwort Jesu l�sst zun�chst erkennen, dass die J�nger
  (und wohl auch Jesus selbst) ganz einfach Hunger gehabt hatten. Den
  Pharis�ern aber sagt er, dass sie weder den Sinn des Gesetzes begriffen
  haben noch wissen, mit wem sie es jetzt zu tun haben: mit dem, der Herr
  �ber den Sabbat. Das ist derselbe Anspruch, den Jesus erhoben hat, als
  er sich den Br�utigam nannte. Der Sabbat ist nicht ein Zeichen der
  Knechtschaft; Gott hat ihn gegeben, weil er barmherzig ist und weil er
  will, dass die Menschen sich ihrer Freiheit bewusst werden. - Mt
  12,1-8; Mk 2,23-28.



Evangelium

                                                                        Lk 6, 1-5

Was tut ihr da? Das ist doch am Sabbat verboten!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^1Als Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder ging, rissen seine
  J�nger �hren ab, zerrieben sie mit den H�nden und a�en sie.

  ^2Da sagten einige Pharis�er: Was tut ihr da? Das ist doch am Sabbat
  verboten!

  ^3Jesus erwiderte ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat,
  als er und seine Begleiter hungrig waren -

  ^4wie er in das Haus Gottes ging und die heiligen Brote nahm, die nur
  die Priester essen d�rfen, und wie er sie a� und auch seinen Begleitern
  davon gab?

  ^5Und Jesus f�gte hinzu: Der Menschensohn ist Herr �ber den Sabbat.



F�RBITTEN

  Durch Jesus Christus gehen Gottes Verhei�ungen in Erf�llung. Ihn bitten
  wir:

  St�rke unsere Hoffnung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�rdere alles, was Schranken der Vorurteile und des Hasses zwischen den
  Menschen beseitigt. (Stille) Christus, h�re uns.

  Steh den Sterbenden in ihrer Todesstunde zur Seite. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Vertiefe die Liebe der Ehepartner, und festige ihre Einheit. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, du hast deinen Sohn zum Mittler des Neuen Bundes
  gemacht. Erh�re unsere Bitten durch ihn, Christus, unseren Herrn.
  A.: Amen.



  Allem Denken, das um Erfolg und Misserfolg kreist, stellt Christus den
  von Gott gerichteten Menschen, den Erfolgreichen wie den Erfolglosen,
  gegen�ber ... Dem Erfolgreichen gegen�ber erweist Gott im Kreuz Christi
  die Heiligung des Schmerzes, der Niedrigkeit, des Scheiterns, der
  Armut, der Einsamkeit, der Verzweiflung. Nicht als h�tte das alles
  einen Wert in sich selbst. Aber es empf�ngt seine Heiligung durch die
  Liebe Gottes, die das alles als Gericht auf sich nimmt. Das Ja Gottes
  zum Kreuz ist das Gericht �ber den Erfolgreichen. Der Erfolglose aber
  muss erkennen, dass nicht seine Erfolglosigkeit, nicht seine
  Pariastellung als solche, sondern allein die Annahme des Gerichtes der
  g�ttlichen Liebe ihn vor Gott bestehen l�sst. Allein im Kreuz Christi,
  und das hei�t als gerichtete, kommt die Menschheit zu ihrer wahren
  Gestalt (Dietrich Bonhoeffer).


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