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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  4
  September 2014
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    * Donnerstag der 22. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 4.9.2014_]
    __________________________________________________________________

DONNERSTAG DER 22. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, du willst,

  dass alle Menschen gerettet werden

  und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

  Sende Arbeiter in deine Ernte,

  damit sie der ganzen Sch�pfung

  das Evangelium verk�nden.

  Sammle dein Volk durch das Wort des Lebens

  und st�rke es durch die Kraft des Sakramentes,

  damit es auf dem Weg des Heiles voranschreitet.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1047)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Glaube und Liebe bestehen nur, solange sie wachsen. Darum
  schlie�t sich an das Dankgebet des Apostels die Bitte (V. 9-12). Wir
  bitten, sagt er: Paulus, Timotheus, Epaphras und alle Br�der, die in
  Rom und �berall an die Gemeinde von Koloss� denken. Zwei Dinge w�nscht
  Paulus den Kolossern, die zwei, in denen das ganze Leben einer Gemeinde
  beschlossen ist: fortschreitende Erkenntnis und rechtes Tun. Wer den
  Willen Gottes begreift, wird ihn auch tun, und in dem Ma�, als er ihn
  tut, wird sein Erkennen klarer werden. Beides zusammen beansprucht und
  vollendet den Menschen in allem (V. 10): in allen Schichten seines
  Menschseins, in jeder Situation, in die er sich gestellt sieht. Die
  Vollendung aber ist nicht irgendeine innerweltliche
  Selbstverwirklichung; sie ist die Erf�llung der Hoffnung (V. 5), das
  Los der Heiligen (V. 12), das f�r die bereitliegt, die der Sohn erl�st
  hat (V. 14). Der Sohn: damit ist Paulus bei dem gro�en Thema dieses
  Briefs angekommen. - Eph 1,15-16; Kol 3,9b-10; Eph 5,17; Phil 1,9; Phlm
  6. - Zu 1,1: Eph 1,11-13; 1 Petr 2,9; Apg 26,18. - Zu 1,13-14: Joh
  8,12; Eph 1,6-7.



ERSTE Lesung

                                                                        Kol 1, 9-14

Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich
seines geliebten Sohnes

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser

  Br�der!

  ^9Seit dem Tag, an dem wir davon erfahren haben, h�ren wir nicht auf,
  inst�ndig f�r euch zu beten, dass ihr in aller Weisheit und Einsicht,
  die der Geist schenkt, den Willen des Herrn ganz erkennt.

  ^10Denn ihr sollt ein Leben f�hren, das des Herrn w�rdig ist und in
  allem sein Gefallen findet. Ihr sollt Frucht bringen in jeder Art von
  guten Werken und wachsen in der Erkenntnis Gottes.

  ^11Er gebe euch in der Macht seiner Herrlichkeit viel Kraft, damit ihr
  in allem Geduld und Ausdauer habt.

  ^12Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch f�hig gemacht, Anteil zu
  haben am Los der Heiligen, die im Licht sind.

  ^13Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das
  Reich seines geliebten Sohnes.

  ^14Durch ihn haben wir die Erl�sung, die Vergebung der S�nden.



Antwortpsalm

                                              Ps 98 (97), 2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 2)
         R Der Herr hat sein Heil enth�llt

                                                                                        (GL neu 55, 1 oder 264, 2)
            vor den Augen der V�lker. - R
2        Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht

                                                                                          VIII. oder VII. bzw. VI. Ton

            und sein gerechtes Wirken enth�llt vor den Augen der V�lker.

  3ab    Er dachte an seine Huld

            und an seine Treue zum Hause Israel. - (R)

  3cd    Alle Enden der Erde

            sahen das Heil unsres Gottes.

  4        Jauchzt vor dem Herrn, alle L�nder der Erde,

            freut euch, jubelt und singt! - (R)

  5        Spielt dem Herrn auf der Harfe,

            auf der Harfe zu lautem Gesang!

  6        Zum Schall der Trompeten und H�rner

            jauchzt vor dem Herrn, dem K�nig!

            R Der Herr hat sein Heil enth�llt

            vor den Augen der V�lker.



Jahr II

  Zur Lesung Durch die Bilder von der Pflanzung und vom Hausbau
  (3,6-9.10-15) hat Paulus verdeutlicht, wie der apostolische Dienst der
  Gemeinde zu verstehen und zu tun ist. Tempel Gottes ist die ganze
  Gemeinde. Die Gegenwart des Heiligen Geistes macht die Gemeinde heilig;
  wer sie verderben will, indem er ihre Einheit zerst�rt, den wird Gott
  verderben (V. 17). Wo der Heilige Geist gegenw�rtig ist, kann man nicht
  Menschen verg�ttern oder gegeneinander ausspielen. Christus allein ist
  Herr der Gemeinde. In ihm hat sie Gottes Weisheit und Gottes Macht,
  durch ihn ist sie selbst eine g�ttliche Wirklichkeit in dieser Welt. -
  2 Kor 6,16; Eph 2,20-22; 1 Kor 6,19; R�m 8,11.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Kor 3, 18-23

Alles geh�rt euch; ihr aber geh�rt Christus, und Christus geh�rt Gott

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^18Keiner t�usche sich selbst. Wenn einer unter euch meint, er sei
  weise in dieser Welt, dann werde er t�richt, um weise zu werden.

  ^19Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott. In der Schrift
  steht n�mlich: Er f�ngt die Weisen in ihrer eigenen List.

  ^20Und an einer anderen Stelle: Der Herr kennt die Gedanken der Weisen;
  er wei�, sie sind nichtig.

  ^21Daher soll sich niemand eines Menschen r�hmen. Denn alles geh�rt
  euch;

  ^22Paulus, Apollos, Kephas, Welt, Leben, Tod, Gegenwart und Zukunft:
  alles geh�rt euch;

  ^23ihr aber geh�rt Christus, und Christus geh�rt Gott.

Antwortpsalm

                                               Ps 24 (23), 1-2.3-4.5--6 (R: vgl. 1)
         R Dem Herrn geh�rt die Erde,

                                                                                               (GL neu 52, 1)
            der Erdkreis und seine Bewohner. - R
1        Dem Herrn geh�rt die Erde und was sie erf�llt,

                                                                                                                     VIII. Ton

            der Erdkreis und seine Bewohner.

  2        Denn er hat ihn auf Meere gegr�ndet,

            ihn �ber Str�men befestigt. - (R)

  3        Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn,

            wer darf stehn an seiner heiligen St�tte?

  4        Der reine H�nde hat und ein lauteres Herz,

            der nicht betr�gt und keinen Meineid schw�rt. - (R)

  5        Er wird Segen empfangen vom Herrn

            und Heil von Gott, seinem Helfer.

  6        Das sind die Menschen, die nach ihm fragen,

            die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                               Vers: Mt 4, 19

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Folgt mir nach!

  Ich werde euch zu Menschenfischern machen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Mit Lk 5 tritt Jesus vor die breite �ffentlichkeit;
  bisher hatte er vorwiegend in den Synagogen gelehrt. Der heutige
  Abschnitt berichtet von der Predigt Jesu, dann vom reichen Fischfang
  und schlie�lich vom Erschrecken und der Berufung der ersten J�nger. In
  der Darstellung des Lukas tritt Simon Petrus st�rker hervor als bei
  Markus; vom Schiff des Simon aus lehrt Jesus das Volk, in dem Lukas
  bereits das neue Gottesvolk vorgebildet sieht; Simon erh�lt den Auftrag
  zur Ausfahrt, er fasst auch in Worte, was nach dem Fischfang die
  anderen J�nger ebenso sp�rten (V. 10): den Schrecken vor der Heiligkeit
  Gottes. Petrus erh�lt auch die Zusage: Von jetzt an wirst du Menschen
  fangen. Eine ausdr�ckliche Berufung zur J�ngerschaft und Nachfolge wird
  hier bei Lukas nicht berichtet, aber in Vers 11 ist sie deutlich
  vorausgesetzt. Etwas Entscheidendes ist an diesem Tag im Leben des
  Petrus und seiner Gef�hrten geschehen. - Mt 4,18-22; Mk 1,16-20; Joh
  21,1-8.15-17.



Evangelium

                                                                       Lk 5, 1-11

  Sie lie�en alles zur�ck und folgten ihm nach

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit,

  ^1als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, dr�ngte sich das Volk um
  ihn und wollte das Wort Gottes h�ren.

  ^2Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen
  und wuschen ihre Netze.

  ^3Jesus stieg in das Boot, das dem Simon geh�rte, und bat ihn, ein
  St�ck weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das
  Volk vom Boot aus.

  ^4Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf
  den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus!

  ^5Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet
  und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze
  auswerfen.

  ^6Das taten sie, und sie fingen eine so gro�e Menge Fische, dass ihre
  Netze zu rei�en drohten.

  ^7Deshalb winkten sie ihren Gef�hrten im anderen Boot, sie sollten
  kommen und ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam f�llten sie beide
  Boote bis zum Rand, so dass sie fast untergingen.

  ^8Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu F��en und sagte: Herr, geh
  weg von mir; ich bin ein S�nder.

  ^9Denn er und alle seine Begleiter waren erstaunt und erschrocken, weil
  sie so viele Fische gefangen hatten;

  ^10ebenso ging es Jakobus und Johannes, den S�hnen des Zebed�us, die
  mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: F�rchte dich
  nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen.

  ^11Und sie zogen die Boote an Land, lie�en alles zur�ck und folgten ihm
  nach.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der uns zu seinem Volk berufen hat, bitten wir:

  Steh den Hirten der Kirche bei, dass sie unerm�dlich dem Heil der
  Menschen dienen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Hilf, dass unter den Menschen Verst�ndnis und Vertrauen wachsen.

  Gib den Hungernden ihren Anteil an den G�tern der Erde.

  Bewahre uns vor Mutlosigkeit, wenn unser M�hen nur wenig Erfolg hat.

  Gott, himmlischer Vater, dein Reich steht jedem Menschen offen. Lass
  uns auf deine Einladung h�ren durch Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.



  Vor der Begegnung mit Jesus  war Petrus selbst zufrieden; er hatte
  Vertrauen in seine Hilfsmittel, er war sich seines Wertes bewusst;
  seine nat�rliche Autorit�t dr�ngte sich seinen Gef�hrten auf.

  Aber der Vor�bergang des Herrn hat ihn all seiner Eigenliebe entbl��t.
  Von der ersten Begegnung an hat ihn der Herr aus seiner nat�rlichen
  Behaglichkeit herausgerissen. Das Reich Gottes �ffnet sich nur den
  Armen! Petrus hat das ohne Zaudern begriffen. Die beste Vorbereitung
  f�r sein Apostolat und f�r seine W�rde als oberster Leiter der Kirche
  war die Enth�llung seiner v�lligen Unf�higkeit, seiner Schw�che von
  Grund auf. Das ging so weit, dass der arme Petrus, der f�r gew�hnlich
  so ungest�m, so selbstsicher und eilig war, Verantwortungen und
  Initiativen auf sich zu nehmen, den Herrn zu bitten begann. Er m�ge von
  ihm fortgehen. Er m�ge ihn verlassen und ihm nicht seine unertr�gliche
  Gegenwart auferlegen: Geh weg von mir, denn ich bin ein s�ndiger Mensch
  (Louis Evely).


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