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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  24
  September 2014
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    * Mittwoch der 25. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Virgil, Hl. Rupert
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 24.9.2014__]
    __________________________________________________________________

MITTWOCH DER 25. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, du willst, dass deine Kirche

  ein Zeichen des Heils unter den V�lkern sei

  und das Werk Christi

  bis zum Ende der Zeiten fortf�hre.

  Erwecke in allen, die glauben,

  die wache Sorge f�r das Heil der Menschen,

  damit aus allen V�lkern e i n heiliges Volk wird.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1049)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  Seit der Einweihung des neuen Tempels (515 v. Chr.) war ein
  halbes Jahrhundert oder mehr vergangen; mit den religi�sen kultischen
  Verh�ltnissen stand es so schlecht, dass der Perserk�nig Artaxerxes I.
  (464-424) bzw. die persische Staatskanzlei in Susa sich zum Eingreifen
  veranlasst sah. Im Jahr 458 (nach Esra 7,7; in Wirklichkeit wohl erst
  um 433) wird Esra, ein Priester und Gesetzeslehrer, nach Pal�stina
  geschickt; er soll daf�r sorgen, dass das Gesetz des Gottes Israels und
  das Gesetz des K�nigs genau befolgt werden. F�r Esra ist das Gesetz
  seines Gottes wichtig, und er ist entsetzt �ber die Verh�ltnisse, die
  er in Pal�stina antrifft. Die Ursache aller �bel sieht er in den Ehen
  von Juden mit ausl�ndischen Frauen. Mit allen Mitteln versucht er,
  diesem Gr�uel ein Ende zu machen. Das Bu�gebet (9,6-15) hat er
  �ffentlich gesprochen; es ist zugleich Gebet und Predigt. Es beschr�nkt
  sich nicht auf die Klage �ber die S�nde des Volkes; mit dem
  Schuldbekenntnis vermischt sich der Dank f�r die erfahrene Gnade und
  Rettung. - Ps 38,5; Dan 3,25-45; 9,4-19; Jes 4,3; Ps 106,46.



ERSTE Lesung

                                                                        Esra 9, 5-9

Auch in unserer Knechtschaft hat unser Gott uns nicht verlassen

  Lesung aus dem Buch Esra

  ^5Zur Zeit des Abendopfers erhob ich, Esra, mich aus meiner Bu�bung,
  mit zerrissenem Gewand und Mantel. Dann warf ich mich auf die Knie,
  breitete die H�nde aus und betete zum Herrn, meinem Gott:

  ^6Mein Gott, ich sch�me mich und wage nicht, die Augen zu dir, mein
  Gott, zu erheben. Denn unsere Vergehen sind uns �ber den Kopf
  gewachsen; unsere Schuld reicht bis zum Himmel.

  ^7Seit den Tagen unserer V�ter bis heute sind wir in gro�er Schuld.
  Wegen unserer Vergehen wurden wir, unsere K�nige und Priester, den
  K�nigen der L�nder ausgeliefert, dem Schwert, der Gefangenschaft, der
  Pl�nderung und der Schande, wie es noch heute der Fall ist.

  ^8Jetzt, f�r einen kurzen Augenblick, hat der Herr, unser Gott, uns
  Erbarmen gezeigt; er hat einen Rest gerettet und �brig gelassen und uns
  einen Ruheplatz an seinem heiligen Ort gew�hrt. So lie� unser Gott
  unsere Augen aufleuchten, er lie� uns ein wenig aufleben in unserer
  Knechtschaft.

  ^9Ja, wir sind Knechte. Aber auch in unserer Knechtschaft hat unser
  Gott uns nicht verlassen. Er wandte uns die Gunst der K�nige von
  Persien zu. Er lie� uns aufleben, so dass wir das Haus unseres Gottes
  wieder aufbauen und es aus den Tr�mmern wieder aufrichten konnten. Er
  gew�hrte uns ein gesch�tztes Gebiet in Juda und Jerusalem.



Antwortpsalm

                                                          Tob 13, 2.3-4.5.8 (R: 2a)
         R Gepriesen sei Gott, der in Ewigkeit lebt. - R

                                                                                                                 (GL neu 616, 3)
2        Gepriesen sei Gott, der in Ewigkeit lebt,

                                                                                                                   V. Ton

            sein K�nigtum sei gepriesen.

            Er z�chtigt und hat auch wieder Erbarmen;

            er f�hrt hinab in die Unterwelt

            und f�hrt auch wieder zum Leben.

            Niemand kann seiner Macht entfliehen. - (R)

  3        Bekennt euch zu ihm vor allen V�lkern, ihr Kinder Israels;

            denn er selbst hat uns unter die V�lker zerstreut.

  4        Verk�ndet dort seine erhabene Gr��e,

            preist ihn laut vor allem, was lebt.

            Denn er ist unser Herr und Gott, er ist unser Vater in alle
  Ewigkeit. - (R)

  5        Er z�chtigt uns wegen unserer S�nden,

            doch hat er auch wieder Erbarmen.

            Er f�hrt uns aus allen V�lkern zusammen,

            von �berall her, wohin ihr verschleppt worden seid. - (R)

  8        Ich bekenne mich zum Herrn im Land der Verbannung,

            ich bezeuge den S�ndern seine Macht und erhabene Gr��e.

            Kehrt um, ihr S�nder,

            tut, was recht ist in seinen Augen.

            Vielleicht ist er gn�dig und hat mit euch Erbarmen. - R



Jahr II

  Zur Lesung Vor Gottes unfassbarer Gr��e erf�hrt der Mensch seine
  Grenze. Vom Reden �ber Gott gelangt der Weise schlie�lich zum Schweigen
  �ber Gott (30,1-2). Wo aber Gott spricht, da wird alles klar und gut.
  Gott spricht durch Worte und durch Taten; er spricht durch das Gesetz
  und die Propheten, und er spricht durch sein rettendes oder richtiges
  Eingreifen in die Geschichte. - Die Verse 7-9 sind das Gebet eines
  bescheidenen Weisen. Er bittet um zwei Gnaden: l. Ehrlichkeit des
  Denkens und der Rede, 2. ausreichenden Besitz, nicht zu wenig und nicht
  zu viel, denn beides ist f�r den Menschen gef�hrlich. Weisheit und
  Erfolg sind keineswegs gleichbedeutend mit Reichtum. - 2 Sam 22,31; Ps
  12,6; 18,31; 1 K�n 3,8-13; Ps 119,29; Mt 6,11; Lk 11,3; Dtn 6,12;
  32,15.



ERSTE Lesung

                                                                        Spr 30, 5-9

  Gib mir weder Armut noch Reichtum,

  n�hr mich mit dem Brot, das mir n�tig ist

  Lesung aus dem Buch der Sprichw�rter

  ^5Jede Rede Gottes ist im Feuer gel�utert; ein Schild ist er f�r alle,
  die bei ihm sich bergen.

  ^6F�g seinen Worten nichts hinzu, sonst �berf�hrt er dich, und du
  stehst als L�gner da.

  ^7Um zweierlei bitte ich dich, versag es mir nicht, bevor ich sterbe:

  ^8Falschheit und L�genwort halt fern von mir; gib mir weder Armut noch
  Reichtum, n�hr mich mit dem Brot, das mir n�tig ist,

  ^9damit ich nicht, satt geworden, dich verleugne und sage: Wer ist denn
  der Herr?, damit ich nicht als Armer zum Dieb werde und mich am Namen
  meines Gottes vergreife.



Antwortpsalm

                              Ps 119 (118), 29 u. 72.89 u. 101.104 u. 163 (R: 105a)
            R Dein Wort, o Herr, ist meinem Fu� eine Leuchte. - R

                                               (GL neu 312, 7 oder 46, 1)
29      Halte mich fern vom Weg der L�ge;

                                                                                                         II. Ton

            begnade mich mit deiner Weisung!

  72      Die Weisung deines Mundes ist mir lieb,

            mehr als gro�e Mengen von Gold und Silber. - (R)

  89      Herr, dein Wort bleibt auf ewig,

            es steht fest wie der Himmel.

  101    Von jedem b�sen Weg halte ich meinen Fu� zur�ck;

            denn ich will dein Wort befolgen. - (R)

  104    Aus deinen Befehlen gewinne ich Einsicht,

            darum hasse ich alle Pfade der L�ge.

  163    Ich hasse die L�ge, sie ist mir ein Gr�uel,

            doch deine Weisung habe ich lieb. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                               Vers: Mk 1, 15

  Halleluja. Halleluja.

  Das Reich Gottes ist nahe.

  Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Zw�lf waren bisher nur Begleiter Jesu und Zeugen
  seines Tuns. Nun sendet er sie in die D�rfer Galil�as, damit sie das
  Reich Gottes verk�nden. Dazu gibt er ihnen als einzige Ausr�stung die
  Kraft seines Geistes und die Macht �ber D�monen und Krankheiten. Jede
  weitere Ausr�stung und Sicherung wird ihnen ausdr�cklich untersagt. Von
  anderen Wanderpredigern, die es damals gab, sollen die Boten Jesu sich
  durch ihre v�llige Armut unterscheiden: sie sollen darauf vertrauen,
  dass Gott selbst die H�user und die Herzen �ffnen wird. Diese
  wunderbare Zeit geh�rt auch f�r Lukas bereits der Vergangenheit an, die
  v�llige Mittellosigkeit der Missionare lief sich sp�ter nicht mehr
  verwirklichen. In Lk 22,35 wird an diese Aussendung nochmals erinnert;
  jetzt aber... (22,36), in einer feindselig verschlossenen Welt, braucht
  jeder seine Ausr�stung. Trotzdem: die Forderung der Armut bleibt. - Lk
  8,1-3; Mk 6,7-13; weitere Aussendungsreden: Lk 10,1-12; Mt 9,37-38;
  10,5-16; Apg 9,43; 16,15; 17,7; 18,3; 13,51.



Evangelium

                                                                        Lk 9, 1-6

Er sandte sie aus mit dem Auftrag, das Reich Gottes zu verk�nden und zu
heilen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^1rief Jesus die Zw�lf zu sich und gab ihnen die Kraft und die
  Vollmacht, alle D�monen auszutreiben und die Kranken gesund zu machen.

  ^2Und er sandte sie aus mit dem Auftrag, das Reich Gottes zu verk�nden
  und zu heilen.

  ^3Er sagte zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, keinen Wanderstab
  und keine Vorratstasche, kein Brot, kein Geld und kein zweites Hemd.

  ^4Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder
  verlasst.

  ^5Wenn euch aber die Leute in einer Stadt nicht aufnehmen wollen, dann
  geht weg, und sch�ttelt den Staub von euren F��en, zum Zeugnis gegen
  sie.

  ^6Die Zw�lf machten sich auf den Weg und wanderten von Dorf zu Dorf.
  Sie verk�ndeten das Evangelium und heilten �berall die Kranken.



F�RBITTEN

  Vertrauensvoll beten wir zu Christus, der uns seine Liebe schenkt:

  Mache die Diener der Kirche zu glaubw�rdigen Zeugen deines Erbarmens.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  �ffne die verschlossenen Herzen durch die Erfahrung deiner G�te.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Erleuchte die Verwirrten, und f�hre sie auf den rechten Weg. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Hilf uns, Missverst�ndnisse auszur�umen und Spannungen zu �berwinden.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, du bist der Vater des Erbarmens und der Gott allen
  Trostes. Wende dich uns zu durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Erz�hle Mir  Ich habe mir einmal den Titel eines einzigen Liedes
  gemerkt: ,Erz�hle mir das Meer. Wer wird uns komponieren: Erz�hle mir
  Gott? Den g�tigen Vater jeder menschlichen Kreatur. Erz�hle mir das
  Kreuz. Erz�hle mir die Hostie. Erz�hle mir die Jungfrau Maria, in einer
  alten Litanei Vertraute Gottes genannt. Erz�hle mir die Engel. Erz�hle
  mir die Heiligen, die aus Fleisch und Blut bestanden, aus S�nden und
  Schw�chen, wie wir, die sich aber nicht zufrieden gaben und von vorn
  anfingen, von Gebeten zu dem erhoben, der antwortet. ,Erz�hle mir die
  menschlichen N�te, von �berall her, aber lege sie vor den, der sie
  kennt und zu lieben und zu geben wei�, besser als wir, jenseits aller
  Wahrscheinlichkeiten. Erz�hle mir, ob er nicht Er war, der lebendige
  Gott, erz�hle mir die Sinnlosigkeit der Leiden und aller Tode, ob er
  nicht darin war, gekreuzigt f�r den Morgen der Auferstehung. Ja, ja,
  erz�hle mir ... (Mutter Marie-Yvonne).


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