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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  26
  Oktober 2014
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    * 30. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 26.10.2014___]
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  30. Sonntag im Jahreskreis  A


  Wer sich Gott zuwendet, wer ihn sucht, den wirklichen, lebendigen Gott,
  der hat ihn schon gefunden. Und er kann ihn nicht f�r sich behalten, er
  tr�gt ihn zu den Menschen; er ist f�hig geworden, jeden Menschen zu
  lieben, weil er selbst geliebt wird. Die Christen der fr�hen Zeit waren
  arm, aber ihr Glaube hatte werbende Kraft, weil er als Liebe sichtbar
  wurde. Man zeigte auf die Christen und sagte: Seht wie sie einander
  lieben.



Er�ffnungsvers

                                                               Vgl. Ps 105 (104), 3-4

  Freuen sollen sich alle, die den Herrn suchen.

  Sucht den Herrn und seine Macht, sucht sein Antlitz allezeit.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  mehre in uns den Glauben,

  die Hoffnung und die Liebe.

  Gib uns die Gnade,

  zu lieben, was du gebietest,

  damit wir erlangen, was du verhei�en hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung In der Sinai-Erz�hlung sind zahlreiche Vorschriften und
  Rechtsbestimmungen eingef�gt. Sie haben ihre Wurzel im Bundesverh�ltnis
  zwischen Gott und dem Volk Israel. Das Volk Gottes kann als solches nur
  bestehen, wenn es sich an diese Grundregeln h�lt. Die Vorschriften in
  der heutigen Lesung gelten dem Schutz der Armen und Schwachen; sie
  setzen einfache, eher l�ndliche als st�dtische Verh�ltnisse voraus,
  haben jedoch bis heute nichts an Wirklichkeitsn�he verloren.



ERSTE Lesung

                                                                       Ex 22, 20-26

  Wenn ihr Witwen und Waisen ausn�tzt, so wird mein Zorn gegen euch
  entbrennen

  Lesung aus dem Buch Exodus

  So spricht der Herr:

  ^20Einen Fremden sollst du nicht ausn�tzen oder ausbeuten, denn ihr
  selbst seid in �gypten Fremde gewesen.

  ^21Ihr sollt keine Witwen und Waisen ausn�tzen.

  ^22Wenn du sie ausn�tzt und sie zu mir schreit, werde ich auf ihren
  Klageschrei h�ren.

  ^23Mein Zorn wird entbrennen, und ich werde euch mit dem Schwert
  umbringen, so dass eure Frauen zu Witwen und eure S�hne zu Waisen
  werden.

  ^24Leihst du einem aus meinem Volk, einem Armen, der neben dir wohnt,
  Geld, dann sollst du dich gegen ihn nicht wie ein Wucherer benehmen.
  Ihr sollt von ihm keinen Wucherzins fordern.

  ^25Nimmst von einem Mitb�rger den Mantel zum Pfand, dann sollst du ihn
  bis Sonnenuntergang zur�ckgeben;

  ^26denn es ist seine einzige Decke, der Mantel, mit dem er seinen
  blo�en Lein bedeckt. Worin soll er sonst schlafen? Wenn er zu mir
  schreit, h�re ich es, denn ich habe Mitleid.



Antwortpsalm

                                           Ps 18 (17), 2-3.4 u. 47.51 u. 50 (R: 2a)
         R Ich will dich lieben, Herr, meine St�rke. - R

                                                                                                                   (GL neu 31,1)
2        Ich will dich lieben, Herr, meine St�rke.

                                                                                                                  IV. Ton

  3        Herr, du mein Fels, meine Burg, mein Retter,

            mein Gott, meine Feste, in der ich mich berge,

            mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. - (R)

  4        Ich rufe: Der Herr sei gepriesen!,

            und ich werde vor meinen Feinden gerettet.

  47      Es lebt der Herr! Mein Fels sei gepriesen.

            Der Gott meines Heils sei hoch erhoben. - (R)

  51      Seinem K�nig verlieh er gro�e Hilfe,

            Huld erwies er seinem Gesalbten

            David und seinem Stamm auf ewig.

  50      Darum will ich dir danken, Herr, vor den V�lkern,

            ich will deinen Namen singen und spielen. - R



  Zur 2. Lesung Wer sich Christus zuwendet, bekehrt sich zum lebendigen
  und wahren Gott (1 Thess 1,9): zu dem Gott, der den Menschen fordert
  und rettet. Vom toten Gott m�sste da gesprochen werden, wo der Mensch
  sich weder fordern noch retten l�sst. Der lebendige Gott hat Jesus aus
  dem Tod erweckt und ihm die Macht gegeben, die Welt zu richten und zu
  retten. Bis dahin ist f�r den Christen die Zeit des Glaubens, der
  Hoffnung und der werbenden Freude.



ZWEITE Lesung

                                                                    1 Thess 1, 5c-10

  Ihr habt euch von den G�tzen zu Gott bekehrt, um dem wahren Gott zu
  dienen und seinen Sohn zu erwarten

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  Br�der!

  ^5cIhr wisst, wie wir bei euch aufgetreten sind, um euch zu gewinnen.

  ^6Und ihr seid unserem Beispiel gefolgt und dem des Herrn; ihr habt das
  Wort trotz gro�er Bedr�ngnis mit der Freude aufgenommen, die der
  Heilige Geist gibt.

  ^7So wurdet ihr ein Vorbild f�r alle Gl�ubigen in Mazedonien und in
  Achaia.

  ^8Von euch aus ist das Wort des Herrn aber nicht nur nach Mazedonien
  und Achaia gedrungen, sondern �berall ist euer Glaube an Gott bekannt
  geworden, so dass wir dar�ber nichts mehr zu sagen brauchen.

  ^9Denn man erz�hlt sich �berall, welche Aufnahme wir bei euch gefunden
  haben und wie ihr euch von den G�tzen zu Gott bekehrt habt, um dem
  lebendigen und wahren Gott zu dienen

  ^10und seinen Sohn vom Himmel her zu erwarten, Jesus, den er von den
  Toten auferweckt hat und der uns dem kommenden Gericht Gottes entrei�t.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. Joh 14, 23

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Wer mich liebt, h�lt fest an meinem Wort.

  Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden bei ihm wohnen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die j�dischen Schriftgelehrten z�hlten in der Bibel 248
  Gebote und 365 Verbote; gelten sie alle gleich, oder gibt es eines, das
  von allen das wichtigste ist und sie alle gleichsam tr�gt? Die Antwort
  ist, nachdem Jesus sie ausgesprochen hat, v�llig klar und f�r alle
  Zeiten ins Bewusstsein gehoben. Ohne die Liebe wird keines von allen
  Geboten wirklich erf�llt; sie bleiben leer, erst die Liebe erf�llt sie
  mit Leben. Jesus hat das Gebot der Gottesliebe und das der
  N�chstenliebe zur Einheit zusammengef�gt; er hat ihre Einheit sichtbar
  gemacht, durch sein Wort und durch seine Tat.



Evangelium

                                                                     Mt 22, 34-40

  Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben; deinen N�chsten sollst du
  lieben wie dich selbst

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit,

  ^34als die Pharis�er h�rten, dass Jesus die Sadduz�er zum Schweigen
  gebracht hatte, kamen sie bei ihm zusammen.

  ^35Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe
  stellen und fragte ihn: Meister,

  ^36welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?

  ^37Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit
  ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.

  ^38Das ist das wichtigste und erste Gebot.

  ^39Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen N�chsten lieben wie
  dich selbst.

  ^40An diesen beiden Geboten h�ngt das ganze Gesetz samt den Propheten.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier  Das gro�e Gebot ist auch f�r uns die
  Pr�fungsfrage. Wenn wir Christus nicht im N�chsten begegnen, wie sollen
  wir ihm begegnen im Sakrament? - Hat Gott nicht die Armen in der Welt
  auserw�hlt, um sie durch den Glauben reich und zu Erben des K�nigreichs
  zu machen, das er denen verhei�en hat, die ihn lieben? (Jak 2,5)



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  sieh gn�dig auf die Gaben, die wir darbringen,

  und lass uns dieses Opfer so feiern,

  dass es dir zur Ehre gereicht.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                  Vgl. Ps 20 (19), 6

  Wir jubeln �ber die Hilfe des Herrn.

  Wir frohlocken im Namen unseres Gottes.


  Oder:

                                                                       Eph 5, 2

  Christus hat uns geliebt und sich f�r uns hingegeben

  als Gabe und Opfer, das Gott wohlgef�llt.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  gib, dass deine Sakramente

  in uns das Heil wirken, das sie enthalten,

  damit wir einst

  als unverh�llte Wirklichkeit empfangen,

  was wir jetzt in heiligen Zeichen begehen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Der Verrat  Eine der tragischsten Seiten der modernen Gesellschaft ist
  der gegenseitige Verrat, die fehlende Bereitschaft zu lieben. Man kann
  einen Mitmenschen nicht schlimmer verraten, als wenn man ihm die Liebe
  verweigert. In unserer Welt ist einfach zu wenig Liebe. (Mario von
  Galli)


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