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Schott Tagesliturgie

  Montag
  20
  Oktober 2014
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    * Montag der 29. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Wendelin
    * Lesejahr: A II, StB: I. Woche

  [Montag, 20.10.2014____]
    __________________________________________________________________

MONTAG DER 29. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, du Ursprung unseres Heils,

  durch die Wiedergeburt in der Taufe

  hast du uns gerecht gemacht

  und uns bef�higt, ewiges Leben zu empfangen.

  Schenke uns die F�lle dieses Lebens

  in deiner Herrlichkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 179)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Dass Abraham durch Glauben gerecht wurde und durch
  Gesetzeswerke, geht nicht nur Abraham an, es betrifft auch uns (V. 24).
  Abraham hatte, als Gott ihn f�r gerecht erkl�rte, nichts als seinen
  Glauben: das Wissen, dass er absolut nichts aufweisen konnte und dass
  Gott allein gro� ist. Abraham glaubte an den Gott, der Tote lebendig
  macht (4,17); wir glauben an den, der Jesus, unseren Herrn, von den
  Toten auferweckt hat (V. 24). Der Glaube Abrahams schaut in die
  Zukunft. Unser Glaube ist auf Gottes Handeln in der Vergangenheit
  bezogen. Aber dieser Glaube an den Tod und die Auferweckung Jesu bringt
  uns Rechtfertigung und Rettung in der Gegenwart und in der Zukunft.
  Jetzt haben wir Frieden mit Gott (5,1). und wir erwarten mit der ganzen
  Sch�pfung die endg�ltige Rettung, die volle Erl�sung (R�m 8,18-25). -
  Zu 4,20: Hebr 6,13-15; 11,32-40; Joh 8,56. - Zu 4,21: Lk 1,35-38. - Zu
  4,22: Gen 15,6. - Zu 4,23-25: Jes 53,6; R�m 8,32; 1 Kor 15,3-4; Kol
  2,11-13.



ERSTE Lesung

                                                                       R�m 4, 20-25

Der Glaube soll auch uns angerechnet werden, die wir an Gott glauben

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^20Er zweifelte nicht im Unglauben an der Verhei�ung Gottes, sondern
  wurde stark im Glauben, und er erwies Gott Ehre,

  ^21fest davon �berzeugt, dass Gott die Macht besitzt zu tun, was er
  verhei�en hat.

  ^22Darum wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

  ^23Doch nicht allein um seinetwillen steht in der Schrift, dass der
  Glaube ihm angerechnet wurde,

  ^24sondern auch um unseretwillen; er soll auch uns angerechnet werden,
  die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, von den Toten
  auferweckt hat.

  ^25Wegen unserer Verfehlungen wurde er hingegeben, wegen unserer
  Gerechtmachung wurde er auferweckt.



Antwortpsalm

                                              Lk 1, 68-69.70-71.72-73.74-75 (R: 68)
         R Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels,

                                                                                                  (GL neu 631, 3 oder 62, 1)
            denn er hat sein Volk besucht. - R
68      Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!

                                                                                                         IX. oder V. Ton

            Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erl�sung geschaffen;

  69      er hat uns einen starken Retter erweckt

            im Hause seines Knechtes David. - (R)

  70      So hat er verhei�en von alters her

            durch den Mund seiner heiligen Propheten.

  71      Er hat uns errettet vor unseren Feinden

            und aus der Hand aller, die uns hassen. - (R)

  72      Er hat das Erbarmen mit den V�tern an uns vollendet

            und an seinen heiligen Bund gedacht.

  73      Er hat an den Eid gedacht,

            den er unserm Vater Abraham geschworen hat. - (R)

  74      Er hat uns geschenkt,

            dass wir, aus Feindeshand befreit, ihm furchtlos dienen

  75      in Heiligkeit und Gerechtigkeit

            vor seinem Angesicht all unsre Tage. - R



Jahr II

  Zur Lesung Gott hat seine Macht zuerst an Jesus Christus erwiesen: er
  hat ihm die Herrschaft �ber die ganze Sch�pfung, �ber alle guten und
  b�sen M�chte gegeben (1,20-23). Aber auch wir haben die Macht Gottes
  erfahren, die Macht der Barmherzigkeit. Denn wir waren Kinder des
  Zornes, wir waren tot (V. 1-3). Tot, von Gott und von aller Hoffnung
  auf Leben ausgeschlossen, ist der Mensch nicht von Natur aus, sondern
  infolge seiner eigenen, verh�ngnisvollen Entscheidung, die S�nde hei�t.
  Das waren wir (V. 1-3); wir alle (V. 3) waren von den Begierden unseres
  Fleisches beherrscht; vielleicht waren (und sind) wir sehr anst�ndige
  Menschen, aber gibt es auch anst�ndiges, sogar religi�ses und
  theologisch gebildetes Fleisch. Gott aber (V. 4), das ist das
  Unbegreifliche, Gott hat uns dennoch geliebt. Er liebt das, was nicht
  liebenswert ist: das ist die erbarmende Liebe, die Gnade (V. 5). Und
  seine Liebe ist Tat: neue Sch�pfungstat (V. 10). Was an Christus
  geschah, ist auch an uns geschehen: Auferweckung aus dem Tod, Erh�hung
  in den Himmel. Ist es wirklich geschehen? Die Erfahrung best�tigt es
  nicht; doch haben wir jetzt schon unseren eigentlichen Platz im Himmel,
  denn wir sind in Christus - nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner
  sich r�hmen kann (V. 9). - Zu 2,1-3: R�m 5,12-14; 6,23: - Zu 2,4-10: 1
  Petr 1,3; Tit 3,5; Kol 2,13; 3,1-4.



ERSTE Lesung

                                                                        Eph 2, 1-10

Gott hat uns mit Christus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im
Himmel gegeben

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^1Ihr wart tot infolge eurer Verfehlungen und S�nden.

  ^2Ihr wart einst darin gefangen, wie es der Art dieser Welt entspricht,
  unter der Herrschaft jenes Geistes, der im Bereich der L�fte regiert
  und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist.

  ^3Zu ihnen geh�rten auch wir alle einmal, als wir noch von den
  Begierden unseres Fleisches beherrscht wurden. Wir folgten dem, was das
  Fleisch und der b�se Sinn uns eingaben, und waren von Natur aus Kinder
  des Zorns wie die anderen.

  ^4/5Gott aber, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer
  S�nden tot waren, in seiner gro�en Liebe, mit der er uns geliebt hat,
  zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr
  gerettet.

  ^6Er hat uns mit Christus Jesus auferweckt und uns zusammen mit ihm
  einen Platz im Himmel gegeben.

  ^7Dadurch, dass er in Christus Jesus g�tig an uns handelte, wollte er
  den kommenden Zeiten den �berflie�enden Reichtum seiner Gnade zeigen.

  ^8Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener
  Kraft - Gott hat es geschenkt -,

  ^9nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich r�hmen kann.

  ^10Seine Gesch�pfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in
  unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott f�r uns im Voraus
  bereitet hat.



Antwortpsalm

                                                       Ps 100 (99), 2-3.4-5 (R: 3b)
         R Er hat uns geschaffen,

                                                                                           (GL neu 56, 1)
            wir sind sein Eigentum. - R
2        Dient dem Herrn mit Freude!

                                                                                                     V. Ton

            Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!

  3        Erkennt: Der Herr allein ist Gott.

            Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum,

            sein Volk und die Herde seiner Weide. - (R)

  4        Tretet mit Dank durch seine Tore ein!

            Kommt mit Lobgesang in die Vorh�fe seines Tempels!

            Dankt ihm, preist seinen Namen!

  5        Denn der Herr ist g�tig,

            ewig w�hrt seine Huld,

            von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                Vers: Mt 5, 3

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die arm sind vor Gott;

  denn ihnen geh�rt das Himmelreich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium In dem Abschnitt 12,13-34 hat Lukas Jesusworte
  zusammengestellt, die zur Frage Reichtum - Armut Stellung nehmen. Das
  Leben eines Menschen h�ngt nicht von seinem Verm�gen ab (vgl. V. 15):
  den Satz muss sich der J�nger Jesu merken. Nur f�r die Armen ist die
  Botschaft Jesu eine frohe Botschaft. Wo euer Schatz ist; da ist auch
  euer Herz, hei�t es am Ende des ganzen Abschnitts (12,34). Erbschaft,
  Ernte, Erfolg auf der ganzen Linie: alles gut, aber der Mensch ger�t in
  die Gefahr, hart zu werden gegen die Mitmenschen und stumpf gegen�ber
  dem Anspruch Gottes. Dann wird er zum Narren (V. 20), zum Toren nach
  anderer �bersetzung. Dieser Narr oder Tor ist ein praktischer Atheist,
  er sagt bei sich: Es gibt keinen Gott (Ps 14,1). Wenn der Mensch aus
  einem Besitzenden zu einem von seinem Verm�gen Besessenen wird, dann
  ist er nicht mehr f�hig, die Wirklichkeit Gottes zu begreifen, und
  verfehlt den Sinn seines Lebens. - Ps 49,17-21; Sir 11,14-19; Mt
  6,19-21; Lk 16,9.19-31; 1 Tim 6,17-19; Offb 3,17f.



Evangelium

                                                                     Lk 12, 13-21

Wem wird all das geh�ren, was du angeh�uft hast?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^13bat einer aus der Volksmenge Jesus: Meister, sag meinem Bruder, er
  soll das Erbe mit mir teilen.

  ^14Er erwiderte ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Schlichter
  bei euch gemacht?

  ^15Dann sagte er zu den Leuten: Gebt acht, h�tet euch vor jeder Art von
  Habgier. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch
  aufgrund seines gro�en Verm�gens im �berfluss lebt.

  ^16Und er erz�hlte ihnen folgendes Beispiel: Auf den Feldern eines
  reichen Mannes stand eine gute Ernte.

  ^17Da �berlegte er hin und her: Was soll ich tun? Ich wei� nicht, wo
  ich meine Ernte unterbringen soll.

  ^18Schlie�lich sagte er: So will ich es machen: Ich werde meine
  Scheunen abrei�en und gr��ere bauen; dort werde ich mein ganzes
  Getreide und meine Vorr�te unterbringen.

  ^19Dann kann ich zu mir selber sagen: Nun hast du einen gro�en Vorrat,
  der f�r viele Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink, und freu dich
  des Lebens!

  ^20Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man dein
  Leben von dir zur�ckfordern. Wem wird dann all das geh�ren, was du
  angeh�uft hast?

  ^21So geht es jedem, der nur f�r sich selbst Sch�tze sammelt, aber vor
  Gott nicht reich ist.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, der bei uns bleibt bis zum Ende der Welt, wollen wir
  beten:

  Lehre alle Christen, nicht auf Geld und Besitz ihre Hoffnung zu setzen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewahre die V�lker der Erde vor Krieg, Hunger und jeglichem Unheil.

  Richte alle auf, die durch Krankheit und Not gebeugt sind.

  Komm uns zu Hilfe, und erf�lle deine Verhei�ungen.

  Allm�chtiger Gott, auf dein Wort k�nnen wir uns verlassen. Erh�re unser
  Gebet durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Der Reiche kann nicht getr�stet werden, wenn es mit ihm zu Ende geht,
  das macht seine Unseligkeit aus; sein Herz hat sich selbst getr�stet
  mit irdischem Trost, es blieb kein Leerraum f�r Gott. Reichsein in
  dieser Welt ist der Drang und die immer zunehmende F�higkeit, jeden
  Leerraum, der Leiden schaffen k�nnte, sofort mit irdischen Tr�stungen
  auszuf�llen. Reichtum als Haltung ist die Kunst der Ablenkung vom
  Schmerz; vom Leid, vom Tod. Je mehr sich einer darin �bt, je reicher
  und �berlegener er in dieser Welt ist oder zu sein trachtet, sei es
  materiell oder der Intelligenz nach, desto mehr erstirbt in seiner
  Seele die F�higkeit zu leiden, und also die, getr�stet zu werden, desto
  n�her ist er der Verdammnis, der Trostlosigkeit als Dauerzustand. In
  dem Herzen des Menschen, der zu leiden verlernt, ist zuletzt auch kein
  Mitleid mehr m�glich.


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