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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  12
  Oktober 2014
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    * 28. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 12.10.2014___]
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  28. Sonntag im Jahreskreis


  Alle Freude ist im Grunde nur Vorfreude, wie alle Sch�nheit ein
  Gleichnis ist: Abglanz des Bleibenden und Unterpfand der Hoffnung. Das
  festliche Mahl, das wir feiern, ist Zeichen und Anfang ewiger Freude.
  Und selbst im Leid lebt die Ahnung, dass eine liebende Hand einmal alle
  Tr�nen trocknen wird.



Er�ffnungsvers

                                                                    Ps 130 (129), 3-4

  W�rdest du, Herr, unsere S�nden beachten,

  Herr, wer k�nnte bestehen?

  Doch bei dir ist Vergebung, Gott Israels.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  deine Gnade komme uns zuvor und begleite uns,

  damit wir dein Wort im Herzen bewahren

  und immer bereit sind, das Gute zu tun.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Im Gericht �ber die widerg�ttlichen M�chte und in der
  Rettung der Erw�hlten offenbart Gott seine Herrlichkeit. Ein Bild der
  Freude �ber das Heil, das Gott schenken will, ist das Festmahl, zu dem
  er alle V�lker einl�dt. Alle V�lker: auch die Heiden sind - zusammen
  mit dem Volk Israel - Mitb�rger der Heiligen und Miterben derselben
  Verhei�ung.



ERSTE Lesung

                                                                      Jes 25, 6-10a

  Der Herr wird f�r alle V�lker ein Festmahl geben; er wird die Tr�nen
  abwischen von jedem Gesicht

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  An jenem Tag

  ^6wird der Herr der Heere auf diesem Berg - dem Zion - f�r alle V�lker
  ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen
  Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen
  Weinen.

  ^7Er zerrei�t auf diesem Berg die H�lle, die alle Nationen verh�llt,
  und die Decke, die alle V�lker bedeckt.

  ^8Er beseitigt den Tod f�r immer. Gott, der Herr, wischt die Tr�nen ab
  von jedem Gesicht. Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem Volk die
  Schande hinweg. Ja, der Herr hat gesprochen.

  ^9An jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben
  wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf
  ihn setzen wir Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen �ber seine
  rettende Tat.

  ^10aJa, die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg.



Antwortpsalm

                                                 Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: vgl. 6b)
         R Im Haus des Herrn darf ich wohnen

                                                                                                       (GL neu 37,1)
            f�r immer und ewig. - R
1        Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

                                                                                                                         VI. Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein Verlangen;

            er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,

            ich f�rchte kein Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. - (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner Feinde.

            Du salbst mein Haupt mit �l,

            du f�llst mir reichlich den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein Leben lang,

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r lange Zeit. - R



  Zur 2. Lesung Der Apostel Paulus hat Wert darauf gelegt, von niemand
  abh�ngig zu sein, er hat aber die Hilfe der Gemeinde von Philippi
  angenommen. Sein Dank an die Spender ist Dank an Gott, der ihnen die
  Gnade des Schenkens gegeben hat. M e i n Gott, sagt Paulus hier, und
  das ist sein Geheimnis. In Not und Gefahr erf�hrt er die Macht und
  Liebe seines Gottes.



ZWEITE Lesung

                                                                 Phil 4, 12-14.19-20

  Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

  Br�der!

  ^12Ich wei�, Entbehrungen zu ertragen, ich kann im �berfluss leben. In
  jedes und alles bin ich eingeweiht: In Sattsein und Hungern, �berfluss
  und Entbehrung.

  ^13Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.

  ^14Trotzdem habt ihr recht daran getan, an meiner Bedr�ngnis
  teilzunehmen.

  ^19Mein Gott aber wird euch durch Christus Jesus alles, was ihr n�tig
  habt, aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit schenken.

  ^20Unserem Gott und Vater sei die Ehre in alle Ewigkeit! Amen.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                      Vers: vgl. Eph 1, 17-18

  Halleluja. Halleluja.

  Der Vater unseres Herrn Jesus Christus

  erleuchte die Augen unseres Herzens,

  damit wir verstehen, zu welcher Hoffnung wir berufen sind.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Gleichnis vom k�niglichen Hochzeitsmahl, scheinbar
  voller R�tsel und Widerspr�che, spricht von Gottes Freigebigkeit und
  Geduld, aber auch von seinem Zorn �ber das Verhalten der Eingeladenen.
  Sie nehmen die Einladung nicht an, die Einladung zum Fest und zur
  Freude. Alles ist bereit, alles ist umsonst zu haben, aber eines ist
  notwendig: dass die Menschen die Gabe Gottes annehmen, dar�ber froh
  werden und daf�r danken.



Evangelium

                                                                      Mt 22, 1-14

  Ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^1erz�hlte Jesus den Hohenpriestern und den �ltesten des Volkes das
  folgende Gleichnis:

  ^2Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem K�nig, der die Hochzeit
  seines Sohnes vorbereitete.

  ^3Er schickte seine Diener, um die eingeladenen G�ste zur Hochzeit
  rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen.

  ^4Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den
  Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind
  geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit!

  ^5Sie aber k�mmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen
  Acker, der andere in seinen Laden,

  ^6wieder andere fielen �ber seine Diener her, misshandelten sie und
  brachten sie um.

  ^7Da wurde der K�nig zornig; er schickte sein Heer, lie� die M�rder
  t�ten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen.

  ^8Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet,
  aber die G�ste waren es nicht wert, eingeladen zu werden.

  ^9Geht also hinaus auf die Stra�en und ladet alle, die ihr trefft, zur
  Hochzeit ein.

  ^10Die Diener gingen auf die Stra�en hinaus und holten zusammen, die
  sie trafen, B�se und Gute, und der Festsaal f�llte sich mit G�sten.

  ^11Als sie sich gesetzt hatten und der K�nig eintrat, um sich die G�ste
  anzusehen, bemerkte er unter ihnen einen Mann, der kein Hochzeitsgewand
  anhatte.

  ^12Er sagte zu ihm: Mein Freund, wie konntest du hier ohne
  Hochzeitsgewand erscheinen? Darauf wusste der Mann nichts zu sagen.

  ^13Da befahl der K�nig seinen Dienern: Bindet ihm H�nde und F��e, und
  werft ihn hinaus in die �u�erste Finsternis! Dort wird er heulen und
  mit den Z�hnen knirschen.

  ^14Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserw�hlt.


  Oder:
Kurzfassung

                                                                       Mt 22, 1-10

  Ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^1erz�hlte Jesus den Hohenpriestern und den �ltesten des Volkes das
  folgende Gleichnis:

  ^2Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem K�nig, der die Hochzeit
  seines Sohnes vorbereitete.

  ^3Er schickte seine Diener, um die eingeladenen G�ste zur Hochzeit
  rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen.

  ^4Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den
  Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind
  geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit!

  ^5Sie aber k�mmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen
  Acker, der andere in seinen Laden,

  ^6wieder andere fielen �ber seine Diener her, misshandelten sie und
  brachten sie um.

  ^7Da wurde der K�nig zornig; er schickte sein Heer, lie� die M�rder
  t�ten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen.

  ^8Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet,
  aber die G�ste waren es nicht wert, eingeladen zu werden.

  ^9Geht also hinaus auf die Stra�en und ladet alle, die ihr trefft, zur
  Hochzeit ein.

  ^10Die Diener gingen auf die Stra�en hinaus und holten zusammen, die
  sie trafen, B�se und Gute, und der Festsaal f�llte sich mit G�sten.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier  Die Einladung zum Fest und zur Freude kommt uns
  nicht immer gelegen. Und die Gesellschaft, in der wir uns dann finden,
  ist nicht immer wunderbar. Aber die Einladung gilt. Wer nein sagt, zu
  dem m�sste auch Gott schlie�lich nein sagen. Er aber will ja sagen zu
  jedem von uns.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  nimm die Gebete und Opfergaben

  deiner Gl�ubigen an.

  Lass uns diese heilige Feier

  mit ganzer Hingabe begehen,

  damit wir einst das Leben

  in der Herrlichkeit des Himmels erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                      Ps 34 (33), 11

  Reiche m�ssen darben und hungern.

  Wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu entbehren.


  Oder:

                                                                Vgl. 1 Joh 3, 2

  Wenn der Herr offenbar wird, werden wir ihm �hnlich sein;

  denn wir werden ihn sehen, wie er ist.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in der heiligen Opferfeier

  n�hrst du deine Gl�ubigen

  mit dem Leib und dem Blut deines Sohnes.

  Gib uns durch dieses Sakrament auch Anteil

  am g�ttlichen Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Fest ohne Ende  Es gibt kein Fest ohne br�derliche Gemeinschaft mit
  anderen Menschen. Das, was wir im Fest preisen, muss auf
  sinnlich-leibliche Weise Gestalt annehmen in Spiel, Tanz, Gesang und in
  der Musik, in symbolischen Zeichen und Bildern.

  Gelingt es uns, den Gottesdienst wieder als Fest zu begehen, dann
  strahlt er auch in den Alltag hinein, dann kann unser ganzes Leben ein
  Fest mit dem Auferstandenen sein, dann setzt sich der Gottesdienst in
  unserem t�glichen Leben fort, er kann unsere Mahlzeiten und die
  Begegnungen mit dem Mitmenschen pr�gen und beseelen. Dann ist unser
  Leben ein Fest ohne Ende. (Ralph Sauer)


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Liedvorschl�ge

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