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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  27
  M�rz 2014
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    * Donnerstag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 27.3.2014]
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  Donnerstag der 3. Woche der Fastenzeit


  Er�ffnungsvers

  Das Heil des Volkes bin ich - so spricht der Herr.

  In jeder Not, in der sie zu mir rufen, will ich sie erh�ren.

  Ich will ihr Herr sein f�r alle Zeit.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  gib, dass wir dem Ruf deiner Gnade folgen

  und uns mit umso gr��erem Eifer

  auf die Feier der �sterlichen Geheimnisse vorbereiten,

  je n�her das Fest der Erl�sung herankommt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Oft genug haben die Propheten gegen den offiziellen
  Tempelkult mit seinem Opferdienst Stellung genommen. Jahwe, der Gott,
  der Israel aus �gypten herausgef�hrt und mit ihm einen Bund geschlossen
  hat, will nicht Opfer, sondern Gehorsam, Treue und Gerechtigkeit (1 Sam
  15,22; Am 5,21-25; Hos 6,6; Mi 6,6-8). In diesen Zusammenhang geh�rt
  auch die heutige Lesung. Jeremias Zeitgenossen meinten durch vermehrte
  Opfer die Hilfe Gottes erzwingen zu k�nnen: aber um Treue und Recht
  k�mmerte sich niemand (vgl. 5,1). Eigentliches Prophetenwort sind in
  unserer Lesung wohl nur der erste und der letzte Vers (23 und 28), die
  Verse 24-27 sind eine predigtartige Erweiterung. - Bar 1,22; Jer 25,4;
  26,5; 29,19; 44,4; 2 Chr 36,15; Dan 9,6; Am 3,7.



ERSTE Lesung

                                                                       Jer 7, 23-28

  Dies ist das Volk, das nicht auf die Stimme des Herrn, seines Gottes,
  h�rte

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  So spricht der Herr:

  ^23Ich gab meinem Volk folgendes Gebot: H�rt auf meine Stimme, dann
  will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein. Geht in allem
  den Weg, den ich euch befehle, damit es euch gut geht.

  ^24Sie aber h�rten nicht und neigten mir ihr Ohr nicht zu, sondern
  folgten den Eingebungen und Trieben ihres b�sen Herzens. Sie zeigten
  mir den R�cken und nicht das Gesicht.

  ^25Von dem Tag an, als eure V�ter aus �gypten auszogen, bis auf den
  heutigen Tag sandte ich zu euch immer wieder alle meine Knechte, die
  Propheten.

  ^26Aber man h�rte nicht auf mich und neigte mir nicht das Ohr zu,
  vielmehr blieben sie hartn�ckig und trieben es noch schlimmer als ihre
  V�ter.

  ^27Auch wenn du ihnen alle diese Worte sagst, werden sie nicht auf dich
  h�ren. Wenn du sie rufst, werden sie dir nicht antworten.

  ^28Sag ihnen also: Dies ist das Volk, das nicht auf die Stimme des
  Herrn, seines Gottes, h�rte und sich nicht erziehen lie�. Die Treue ist
  dahin, aus ihrem Mund verschwunden.



Antwortpsalm

                                          Ps 95 (94), 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)
            R H�rt auf die Stimme des Herrn,     (GL neu 53,1)
            verh�rtet nicht euer Herz! - R
  1        Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn       VI. Ton

            und zujauchzen dem Fels unsres Heiles!

  2        Lasst uns mit Lob seinem Angesicht nahen,

            vor ihm jauchzen mit Liedern! - (R)

  6        Kommt, lasst uns niederfallen, uns vor ihm verneigen,

            lasst uns niederknien vor dem Herrn, unserm Sch�pfer!

  7abc  Denn er ist unser Gott,

            wir sind das Volk seiner Weide,

            die Herde, von seiner Hand gef�hrt. - (R)

  7d      Ach, w�rdet ihr doch heute auf seine Stimme h�ren!

  8        Verh�rtet euer Herz nicht wie in Meriba,

            wie in der W�ste am Tag von Massa!

  9        Dort haben eure V�ter mich versucht,

            sie haben mich auf die Probe gestellt

            und hatten doch mein Tun gesehen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. Joel 2, 12.13

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - R

  Kehrt um zum Herrn von ganzem Herzen;

  denn er ist gn�dig und barmherzig, voll Langmut und reich an G�te.

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium Den Kern dieses Abschnitts bildet die Auseinandersetzung
  �ber Beelzebul, eingeleitet durch die Austreibung des stummen D�mons
  (V. 14) und abgeschlossen durch ein Jesuswort, das klare Entscheidung
  fordert. Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem; der Gegensatz zwischen
  ihm und seinen Gegnern spitzt sich immer mehr zu. Der Vorwurf, Jesus
  stehe mit dem Teufel im Bund, richtet sich direkt gegen seinen
  messianischen Anspruch. Wenn er wirklich D�monen austreibt, dann ist
  mit seinem Kommen offenbar die Gottesherrschaft angebrochen (V. 20).
  Der Ausdruck Finger Gottes (Mt 12,28: Geist Gottes) stammt aus Ex 8,15;
  dort setzt Mose sich mit den �gyptischen Zauberern auseinander, und
  diese m�ssen schlie�lich anerkennen: Das ist der Finger Gottes. Jesus
  ist mehr als Mose; an ihm scheiden sich die Geister (V. 23).  Mt
  12,22-30; Mk 3,22-27; Lk 9,50.



Evangelium

                                                                     Lk 11, 14-23

  Wer nicht f�r mich ist, der ist gegen mich

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^14trieb Jesus einen D�mon aus, der stumm war. Als der D�mon den
  Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle Leute staunten.

  ^15Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von Beelzebul, dem Anf�hrer
  der D�monen, treibt er die D�monen aus.

  ^16Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein
  Zeichen vom Himmel.

  ^17Doch er wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich,
  das in sich gespalten ist, wird ver�den, und ein Haus ums andere st�rzt
  ein.

  ^18Wenn also der Satan mit sich selbst im Streit liegt, wie kann sein
  Reich dann Bestand haben? Ihr sagt doch, dass ich die D�monen mit Hilfe
  von Beelzebul austreibe.

  ^19Wenn ich die D�monen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben
  dann eure Anh�nger sie aus? Sie selbst also sprechen euch das Urteil.

  ^20Wenn ich aber die D�monen durch den Finger Gottes austreibe, dann
  ist doch das Reich Gottes schon zu euch gekommen.

  ^21Solange ein bewaffneter starker Mann seinen Hof bewacht, ist sein
  Besitz sicher;

  ^22wenn ihn aber ein St�rkerer angreift und besiegt, dann nimmt ihm der
  St�rkere all seine Waffen weg, auf die er sich verlassen hat, und
  verteilt die Beute.

  ^23Wer nicht f�r mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir
  sammelt, der zerstreut.



  F�rbitten

  Lasset uns beten zu Christus, der dieser Welt das Reich Gottes brachte:

  Sende allen V�lkern Glaubensboten, dass sie von dir Zeugnis geben.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  D�mme ein die Macht des B�sen, die das Herz der Menschen verh�rtet.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Stehe den Notleidenden bei, dass sie an ihrem Schicksal nicht
  zerbrechen. (Stille) Christus, h�re uns.

  R�ttle uns aus unserer Tr�gheit auf, dass wir dir treuer dienen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  G�tiger Vater, du bist das Heil deines Volkes und unsere Zuflucht.
  Erh�re unser Gebet durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  reinige uns von der Ansteckung des B�sen,

  damit dir unsere Gaben gefallen.

  Lass nicht zu,

  dass wir tr�gerischen Freuden nachgehen,

  sondern f�hre uns zum wahren Gl�ck,

  wie du es versprochen hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                   Ps 119 (118), 4-5

  Du hast deine Befehle gegeben, Herr, damit man sie genau beachtet.

  W�ren doch meine Schritte fest darauf gerichtet,

  deinen Gesetzen zu folgen.



  Schlussgebet

  Herr,

  du hast uns an deinem heiligen Tisch gest�rkt.
  Komm uns mit deiner Gnade zu Hilfe,
  damit die Erl�sung,
  die uns im Sakrament zuteil wurde,
  in unserem Leben sichtbar wird.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Der D�mon war stumm,  der Besessene konnte nicht reden, er war vom Wort
  ausgeschlossen, er hatte keinen Anteil am Wort - am menschlichen Wort
  sowohl wie am Wort Gottes. Das Nichtredenk�nnen, also das
  Ausgeschlossensein vom Wort und von der Sprache, erscheint als eine
  �u�erste Gef�hrdung menschlicher Existenz, als ein Dasein im Unheil,
  weil der Mensch vom Wort lebt und nicht vom Brot allein. Durch seine
  D�monenaustreibung macht Jesus den Menschen wieder sprachf�hig, das
  besagt, dass er ihm eine neue Lebensf�higkeit in der Gemeinschaft mit
  Gott und den Menschen schafft (Josef Blank).


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