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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  25
  M�rz 2014
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    * Dienstag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Verk�ndigung des Herrn
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Dienstag, 25.3.2014__]
    __________________________________________________________________

  25. M�rz

  Verk�ndigung des Herrn

  Hochfest


  Neun Monate vor dem Fest der Geburt des Herrn wird das Fest der
  Verk�ndigung gefeiert: der Tag, an dem der Engel zu Maria gesandt wurde
  und ihr verk�ndete, dass sie zur Mutter des Messias, des Gottessohnes,
  erw�hlt war. Maria, Vertreterin ihres Volkes und der Menschheit, hat
  mit ihrem einfachen Ja geantwortet. Die Gottesmutterschaft ist das
  zentrale Geheimnis im Leben Marias; alles andere zielt darauf hin oder
  hat dort seinen Ursprung und seine Erkl�rung. - Ein Fest der
  Verk�ndigung der Geburt des Herrn wurde in der Ostkirche bereits um 550
  am 25. M�rz gefeiert; in Rom wurde es im 7. Jahrhundert eingef�hrt.



Er�ffnungsvers

                                                                    Vgl. Hebr 10, 5.7

  Als Christus in diese Welt eintrat, sprach er zu seinem Vater:

  Siehe, ich komme, um deinen Willen zu erf�llen.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Gott, du bist gro� und unbegreiflich.

  Nach deinem Willen ist dein ewiges Wort

  im Scho� der Jungfrau Maria Mensch geworden.

  Gl�ubig bekennen wir,

  dass unser Erl�ser wahrer Gott und wahrer Mensch ist

  Mache uns w�rdig,

  Anteil zu erhalten an seinem g�ttlichen Leben.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung  Der Bestand des davidischen K�nigshauses und damit die
  Verhei�ungen Gottes selbst waren in Gefahr, als der Prophet Jesaja im
  Jahr 735 zum K�nig Ahas geschickt wurde. Im Auftrag Gottes bietet er
  dem K�nig ein Zeichen der Rettung an. Der K�nig glaubt weder Gott noch
  dem Propheten; er will seine eigene Politik machen. Aber Gott gibt dem
  Haus David ein Zeichen, auch wenn der K�nig es nicht haben und sehen
  will: Es wird einen Sohn Davids geben, in dem der symbolische Name
  Immanu-El (Mit uns ist Gott) volle Wahrheit sein wird. Daf�r ist die
  Voraussetzung, dass das K�nigshaus weiterbesteht, dass also dem K�nig
  sein Sohn und Erbe geboren wird. Der Sohn der Jungfrau weist auf den
  hin, dessen Geburt im Evangelium (Lk 1,31) angek�ndigt wird. - Jes
  9,5-6; Mi 5,2; Mt 1,23.



ERSTE Lesung

                                                                       Jes 7, 10-14

  Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen;

  sie wird ihm den Namen Immanuel - Gott mit uns - geben

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  In jenen Tagen

  ^10sprach der Herr zu Ahas - dem K�nig von Juda; er sagte:

  ^11Erbitte dir vom Herrn, deinem Gott, ein Zeichen, sei es von unten,
  aus der Unterwelt, oder von oben, aus der H�he.

  ^12Ahas antwortete: Ich will um nichts bitten und den Herrn nicht auf
  die Probe stellen.

  ^13Da sagte Jesaja: H�rt her, ihr vom Haus David! Gen�gt es euch nicht,
  Menschen zu bel�stigen? M�sst ihr auch noch meinen Gott bel�stigen?

  ^14Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die
  Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn geb�ren, und sie
  wird ihm den Namen Immanuel - Gott mit uns - geben.



Antwortpsalm

                                            Ps 40 (39), 7-8.9-10.11 (R: vgl. 8a.9a)
         R Mein Gott, ich komme;

                                                                                             (GL 601, 1)
            deinen Willen zu tun macht mir Freude. - R
7        An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen,

                                                                                                                            III. Ton

            Brand- und S�ndopfer forderst du nicht.

            Doch das Geh�r hast du mir eingepflanzt;

  8        darum sage ich: Ja, ich komme.

            In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist. - (R)

  9        Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,

            deine Weisung trag ich im Herzen.

  10      Gerechtigkeit verk�nde ich in gro�er Gemeinde,

            meine Lippen verschlie�e ich nicht; Herr, du wei�t es. - (R)

  11      Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht im Herzen,

            ich spreche von deiner Treue und Hilfe,

            ich schweige nicht �ber deine Huld und Wahrheit

            vor der gro�en Gemeinde. - R



  Zur 2. Lesung  Mir geschehe, wie du es gesagt hast, war die Antwort
  Marias in der Stunde ihrer Berufung (Lk 1,38). Ich komme, um deinen
  Willen zu tun (Hebr 10,7.9): dieses Wort aus Psalm 40 steht nach der
  Deutung des Hebr�erbriefs als Wort Christi am Ende eines g�ttlichen
  Zwiegespr�chs und am Anfang der neuen Heilsordnung. Die Ordnung des
  Alten Bundes war unzureichend; sie ist durch das Christusereignis
  �berholt. Rettung und Heil gibt es f�r die Menschen nicht durch einen
  Opferkult, der nur als �u�ere Leistung verstanden wird; auch die
  Frommen des Alten Bundes haben ihn nicht so verstanden. Der Sohn Gottes
  ist gekommen, um uns durch die Hingabe seines Leibes, durch das Opfer
  seines Lebens mit Gott zu vers�hnen. Er hat uns den Weg zum inneren
  Heiligtum Gottes gezeigt, er selbst ist uns vorangegangen. Er hat uns
  gleichsam die Antwort vorgesprochen, die unser Leben ordnen und retten
  kann: Ich komme, um deinen Willen zu erf�llen. - Lev 17,11; Ps 40,7-9;
  Joh 4,34.



ZWEITE Lesung

                                                                       Hebr 10, 4-10

  Ja, ich komme - so steht es �ber mich in der Schriftrolle -, um deinen
  Willen, Gott, zu tun

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^4Das Blut von Stieren und B�cken kann unm�glich S�nden wegnehmen.

  ^5Darum spricht Christus bei seinem Eintritt in die Welt: Schlacht- und
  Speiseopfer hast du nicht gefordert, doch einen Leib hast du mir
  geschaffen;

  ^6an Brand- und S�ndopfern hast du kein Gefallen.

  ^7Da sagte ich: Ja, ich komme - so steht es �ber mich in der
  Schriftrolle -, um deinen Willen, Gott, zu tun.

  ^8Zun�chst sagt er: Schlacht- und Speiseopfer, Brand- und S�ndopfer
  forderst du nicht, du hast daran kein Gefallen, obgleich sie doch nach
  dem Gesetz dargebracht werden;

  ^9dann aber hat er gesagt: Ja, ich komme, um deinen Willen zu tun. So
  hebt Christus das erste auf, um das zweite in Kraft zu setzen.

  ^10Aufgrund dieses Willens sind wir durch die Opfergabe des Leibes Jesu
  Christi ein f�r alle Mal geheiligt.



  Ruf vor dem Evangelium
In der Fastenzeit:

                                                                   Vers: vgl. Joh 1, 14ab

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt,

  und wir haben seine Herrlichkeit geschaut.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!


In der Osterzeit:

                                                                    Vers: vgl. Joh 1, 14ab

  Halleluja. Halleluja.

  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt,

  und wir haben seine Herrlichkeit geschaut.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Maria wird vom Engel als die Frau begr��t, die mehr als
  alle anderen von Gott geliebt und begnadet ist. Sie steht in der Reihe
  der gro�en Erw�hlten (Abraham, David) und �berragt sie alle. Sie ist
  der neue Zion, das wahre Jerusalem, dem Gottes besondere Liebe und
  Gegenwart gilt (vgl. Zef 3,14-16; Sach 9,9). Was zu Maria �ber Jesus
  gesagt wird (Lk 1,31-33), �bertrifft bei weitem das �ber Johannes
  Gesagte (Lk 1,15-17). Seine Titel und sein Name kennzeichnen ihn als
  den verhei�enen Messias der Endzeit, der die Einheit von Juda und
  Israel wiederherstellen und �ber alle V�lker in Ewigkeit herrschen
  wird. Er ist der Sohn der Jungfrau, ist wahrer Mensch und geh�rt doch
  zur Welt Gottes (1,35). Anders als Zacharias (1,18) antwortet Maria auf
  die Botschaft des Engels mit dem einfachen und gro�en: Mir geschehe,
  wie du es gesagt hast. - Jes 7,14; Mt 1,21-23; Jes 9,5-6; Dan 7,14; Ex
  40,34-35.



Evangelium

                                                                      Lk 1, 26-38

  Du hast bei Gott Gnade gefunden, Maria; du wirst ein Kind empfangen,
  einen Sohn wirst du geb�ren

  +Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^26In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in
  Galil�a namens Nazaret

  ^27zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef
  verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war
  Maria.

  ^28Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegr��t, du Begnadete, der
  Herr ist mit dir.

  ^29Sie erschrak �ber die Anrede und �berlegte, was dieser Gru� zu
  bedeuten habe.

  ^30Da sagte der Engel zu ihr: F�rchte dich nicht, Maria; denn du hast
  bei Gott Gnade gefunden.

  ^31Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du geb�ren: dem sollst
  du den Namen Jesus geben.

  ^32Er wird gro� sein und Sohn des H�chsten genannt werden. Gott, der
  Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

  ^33Er wird �ber das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine
  Herrschaft wird kein Ende haben.

  ^34Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann
  erkenne?

  ^35Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird �ber dich kommen,
  und die Kraft des H�chsten wird dich �berschatten. Deshalb wird auch
  das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.

  ^36Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn
  empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im
  sechsten Monat.

  ^37Denn f�r Gott ist nichts unm�glich.

  ^38Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es
  gesagt hast. Danach verlie� sie der Engel.


  Glaubensbekenntnis

  Zu den Worten hat Fleisch angenommen bzw. empfangen durch den heiligen
  Geist knien alle nieder.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der die Jungfrau Maria zu seiner Mutter erw�hlte,
  wollen wir beten:

  F�r die Kirche: gib, dass sie wie die Jungfrau Maria dem Wort Gottes
  gehorcht. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich.

  F�r alle Menschen: erf�lle ihre Sehnsucht nach Gl�ck und Heil.

  A.: Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die hungern und d�rsten nach Gerechtigkeit: beschenke sie mit
  deinen Gaben. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: lass uns dankbar deine Menschwerdung preisen. -
  Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  Barmherziger Gott, die selige Jungfrau Maria hat deinen ewigen Sohn
  geboren, damit wir Kinder Gottes werden. Lass uns auf ihre F�rbitte als
  deine Kinder leben durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet
  Allm�chtiger Gott,

  nimm die Gaben deiner Kirche g�tig an.

  Sie erkennt in der Menschwerdung deines Sohnes

  ihren eigenen Ursprung;

  lass uns heute

  in der Feier dieses Geheimnisses seine Liebe erfahren.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Pr�fation

Maria empf�ngt das ewige Wort

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Vater im Himmel, zu danken
  und das Werk deiner Liebe zu r�hmen. Denn heute brachte der Engel Maria
  die Botschaft, und deine Magd nahm sie auf mit gl�ubigem Herzen. Durch
  die Kraft des Heiligen Geistes empfing die Jungfrau dein ewiges Wort,
  und das Wort wurde Mensch in ihrem Scho�, um unter uns Menschen zu
  wohnen. So hast du an Israel deine Verhei�ung erf�llt und den gesandt,
  den die V�lker erwarten, deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus.
  Durch ihn preisen wir dein Erbarmen und singen mit den Ch�ren der Engel
  das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig ...



Kommunionvers

                                                                           Jes 7, 14

  Seht, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn geb�ren.

  Sein Name ist: Immanuel - Gott mit uns.



  Schlussgebet
  Ewiger Gott,

  bewahre, was du uns

  im Sakrament des Glaubens geschenkt hast.

  Lass uns festhalten am Bekenntnis,

  dass dein Sohn, den die Jungfrau empfangen hat,

  wahrer Gott und wahrer Mensch ist,

  und f�hre uns in der Kraft seiner Auferstehung

  zur ewigen Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


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