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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  6
  Juni 2014
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    * Freitag der 7. Woche im Osterkreis
    * Hl. Norbert von Xanten
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Freitag, 6.6.2014____]
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  Freitag der 7. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                          Offb 1, 5-6

  Christus liebt uns

  und hat uns durch sein Blut befreit von unseren S�nden;

  er hat uns die W�rde von K�nigen gegeben

  und uns zu Priestern gemacht

  f�r den Dienst vor seinem Gott und Vater. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast deinen Sohn erh�ht

  und den Heiligen Geist gesandt,

  um uns zum ewigen Leben zu f�hren.

  Gib, dass wir

  durch den Empfang dieser gro�en Gabe

  im Glauben wachsen

  und dir aus ganzem Herzen dienen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Paulus hat von seinem Recht als r�mischer B�rger Gebrauch
  gemacht und an den Kaiser appelliert (25,11). Immer wieder betont Lukas
  die Korrektheit der r�mischen Beh�rden gegen�ber Paulus. Der
  neuernannte Statthalter Festus bem�ht sich, in den f�r ihn
  umst�ndlichen Rechtsfall Klarheit zu bringen, und legt die Sache
  Agrippa vor. Es handelt sich in Vers 13 um Agrippa II. (Urenkel Herodes
  d. Gr.), der sich gut mit den R�mern verstand; Berenike war seine
  Schwester. Diesem Gast, dem letzten j�dischen K�nig, erz�hlt Festus von
  seinem Gefangenen. An dem Gespr�ch sind f�r Lukas zwei Punkte wichtig:
  1. Der r�mische Statthalter erkl�rt nochmals, dass dem Paulus kein
  Verbrechen vorgeworfen werden kann; der r�mische Staat hat keinen Grund
  gegen ihn (und gegen die Christen �berhaupt) vorzugehen; 2. die
  Streitfrage ist eine rein religi�se (innerj�dische nach Auffassung des
  Festus): die Frage, ob Jesus lebt. Das ist tats�chlich die Frage. - Apg
  9,15; 18,15; 23,29; 23,6; 26,6-7; 1 Kor 15,4.



ERSTE Lesung

                                                                      Apg 25, 13-21

  Jesus, der gestorben ist, von dem Paulus aber behauptet, er lebe

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^13trafen K�nig Agrippa und Berenike in C�sarea ein, um Festus ihre
  Aufwartung zu machen.

  ^14Sie blieben mehrere Tage dort. Da trug Festus dem K�nig den Fall des
  Paulus vor und sagte: Von Felix ist ein Mann als Gefangener
  zur�ckgelassen worden,

  ^15gegen den die Hohenpriester und die �ltesten der Juden, als ich in
  Jerusalem war, vorstellig wurden. Sie forderten seine Verurteilung,

  ^16ich aber erwiderte ihnen, es sei bei den R�mern nicht �blich, einen
  Menschen auszuliefern, bevor nicht der Angeklagte den Ankl�gern
  gegen�bergestellt sei und Gelegenheit erhalten habe, sich gegen die
  Anschuldigungen zu verteidigen.

  ^17Als sie dann zusammen hierher kamen, setzte ich mich gleich am
  n�chsten Tag auf den Richterstuhl und lie� den Mann vorf�hren.

  ^18Bei der Gegen�berstellung brachten die Kl�ger keine Anklage wegen
  solcher Verbrechen vor, die ich vermutet hatte;

  ^19sie f�hrten nur einige Streitfragen gegen ihn ins Feld, die ihre
  Religion und einen gewissen Jesus betreffen, der gestorben ist, von dem
  Paulus aber behauptet, er lebe.

  ^20Da ich mich auf die Untersuchung dieser Dinge nicht verstand, fragte
  ich, ob er nach Jerusalem gehen wolle, um sich dort deswegen richten zu
  lassen.

  ^21Paulus jedoch legte Berufung ein; er wollte bis zur Entscheidung der
  kaiserlichen Majest�t in Haft bleiben. Daher gab ich Befehl, ihn in
  Haft zu halten, bis ich ihn zum Kaiser schicken kann.



Antwortpsalm

                                            Ps 103 (102), 1-2.11-12.19-20b (R: 19a)
         R Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel. - R

                                                                                                                        (GL neu 52,1)
            Oder:
         R Halleluja. - R
1        Lobe den Herrn, meine Seele,

                                                                                                   VIII. Ton

            und alles in mir seinen heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine Seele,

            und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. - (R)

  11      Denn so hoch der Himmel �ber der Erde ist,

            so hoch ist seine Huld �ber denen, die ihn f�rchten.

  12      So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

            so weit entfernt er die Schuld von uns. - (R)

  19      Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel,

            seine k�nigliche Macht beherrscht das All.

  20ab  Lobt den Herrn, ihr seine Engel,

            ihr starken Helden, die seine Befehle vollstrecken. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers Joh 14, 26

  Halleluja. Halleluja.

  Der Heilige Geist wird euch alles lehren

  und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die dritte Erscheinung des Auferstandenen vor den
  J�ngern gilt vor allem dem Petrus, der als F�hrer der J�ngergruppe
  auftritt. Jesus best�tigt ihm seine Vorrangstellung, weist ihn aber auf
  die Grundvoraussetzungen hin, die der Tr�ger des Hirtenamtes erf�llen
  muss: unbedingte Treue, Liebe. Erst als Jesus zum dritten Mal fragt:
  Liebst du mich?, begreift Petrus die Schwere der Verantwortung, die
  ihm  aufgeladen wird, und seine eigene Unw�rdigkeit. Das �bervolle
  Netz, das doch nicht zerriss (21,11), war schon ein Hinweis auf die
  allumfassende Kirche. Petrus soll aber nicht nur Fischer sein; er ist
  auch der verantwortliche Hirt der ganzen gro�en Herde. Dem Apostel, der
  ihn dreimal verleugnet hat, und nicht etwa Johannes, dem J�nger der
  ungebrochenen Treue, hat Jesus das oberste Hirtenamt �bertragen. - Lk
  5,1-11; Joh 10; 15,14; Apg 20,28; 1 Petr 2,24-25; Joh 6,68-69; Mt
  16,17-19; Lk 22,31-32; 2 Petr 1,14.



Evangelium

                                                                  Joh 21, 1.15-19

  Weide meine L�mmer! Weide meine Schafe!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^1offenbarte sich Jesus den J�ngern noch einmal. Es war am See von
  Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.

  ^15Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn
  des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja,
  Herr, du wei�t, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine
  L�mmer!

  ^16Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du
  mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du wei�t, dass ich dich liebe. Jesus
  sagte zu ihm: Weide meine Schafe!

  ^17Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du
  mich? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt
  hatte: Hast du mich lieb? Er gab ihm zu Antwort: Herr, du wei�t alles;
  du wei�t, dass ich dich lieb habe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine
  Schafe!

  ^18Amen, amen, das sage ich dir: Als du noch jung warst, hast du dich
  selbst geg�rtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt
  geworden bist, wirst du deine H�nde ausstrecken, und ein anderer wird
  dich g�rten und dich f�hren, wohin du nicht willst.

  ^19Das sagte Jesus, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott
  verherrlichen w�rde. Nach diesen Worten sagte er zu ihm: Folge mir
  nach!



  F�rbitten

  Zu Christus, der beim Vater f�r uns eintritt, wollen wir beten:

  F�r unseren Papst, den Nachfolger des heiligen Petrus: gib ihm die
  Kraft, deine Herde in Liebe zu leiten. - Lasset zum Herrn uns rufen:
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle Bisch�fe auf dem Erdkreis: mach sie zu Boten des Friedens und
  der Vers�hnung. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die um deinetwillen leiden m�ssen: st�rke sie in deiner
  Nachfolge. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: sende deinen Geist, damit er uns auf dem Pilgerweg
  begleite. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  Denn du bist heimgekehrt zum Vater und sendest den Lebensspender, den
  Heiligen Geist. Dir sei Lob und Dank in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet
  Barmherziger Gott;
  schau g�tig auf die Gaben deines Volkes
  und sende uns den Heiligen Geist.
  Er reinige unsere Herzen,
  damit dir gefallen kann, was wir darbringen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt



Kommunionvers

                                                                          Joh 16, 13

  Wenn der Geist der Wahrheit kommt,

  wird er euch in die volle Wahrheit einf�hren. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  durch die Teilnahme am heiligen Sakrament

  tilgst du unsere Schuld

  und gibst uns Nahrung

  auf dem Weg unserer Pilgerschaft.

  Lass uns in der Kraft dieser Speise

  zum ewigen Leben gelangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Ich w�nsche nicht, dass die Kirche vollkommen ist, sie ist lebendig.
  Gleich den niedrigsten, den �rmsten ihrer Kinder, schleppt sie sich aus
  dieser in die andere Welt. Sie macht Fehler, sie s�hnt sie, und wer f�r
  einen Augenblick den Blick von ihrem Prunk abwendet, h�rt sie mit uns
  in der Finsternis beten und schluchzen (Georges Bernanos).


  Bejahte Endlichkeit   ist das Ja dazu, gef�hrt zu werden, wohin man
  (noch) nicht wei� und will,  Wanderung, Reifen von Anruf zu Anruf,
  Lernen des eigenen Namens (J�rg Splett).


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