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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  27
  Juni 2014
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    * Heiligstes Herz Jesu
    * Hl. Cyrill von Alexandrien, Hl. Hemma von Gurk
    * Lesejahr: A II, StB: IV. Woche

  [Freitag, 27.6.2014___]
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  Freitag der 3. Woche nach Pfingsten

  Heiligstes Herz Jesu  A

  Hochfest


  Die Propheten des Alten Bundes haben als das gr��te Geheimnis Gottes
  seine Liebe erkannt, und zwar die Liebe zu seinem Volk, das dieser
  Liebe immer wieder davonlief. In Jesus ist die Liebe Gottes sichtbar
  und greifbar geworden, und am Kreuz wurde sie zur Torheit (1 Kor 1,23).
  Sie ist das Zeichen des Widerspruchs, sie ist aber auch die einzige
  Hoffnung f�r die Menschen in ihrer Not.



Er�ffnungsvers

                                                               Vgl. Ps 33 (32), 11.19

  Der Ratschluss des Herrn bleibt ewig bestehen,

  die Pl�ne seines Herzens �berdauern die Zeiten:

  Er will uns dem Tod entrei�en

  und in der Hungersnot unser Leben erhalten.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  wir verehren das Herz deines geliebten Sohnes

  und preisen die gro�en Taten seiner Liebe.

  Gib, dass wir aus dieser Quelle g�ttlichen Erbarmens

  die F�lle der Gnade und des Lebens empfangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.


  Oder:

  Barmherziger Gott,

  du �ffnest uns den unendlichen Reichtum der Liebe

  im Herzen deines Sohnes,

  das unsere S�nden verwundet haben.

  Gib, dass wir durch aufrichtige Umkehr

  Christus Genugtuung leisten

  und ihm mit ganzer Hingabe dienen,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur 1. Lesung Warum hat sich Gott um das Volk Israel in dieser Weise
  angenommen? Auf diese Frage gibt es nur die eine Antwort: Weil er
  selbst es wollte. Das ist aber keine verstehbare Antwort, und dieses
  Nichtverstehbare nennt die Schrift Liebe. Das Leben des Gottesvolkes
  und das Leben des einzelnen Menschen entscheidet sich daran, dass er in
  Treue und Gehorsam auf die erfahrene Liebe antwortet. Das Herz eines
  einzigen Menschen, des Gottmenschen Jesus Christus, war f�hig, die
  vollkommene Antwort zu geben.



ERSTE Lesung

                                                                        Dtn 7, 6-11

Der Herr hat euch ins Herz geschlossen und ausgew�hlt

  Lesung aus dem Buch Deuteronomium

  Mose sprach zum Volk:

  ^6Du bist ein Volk, das dem Herrn, deinem Gott, heilig ist. Dich hat
  der Herr, dein Gott, ausgew�hlt, damit du unter allen V�lkern, die auf
  der Erde leben, das Volk wirst, das ihm pers�nlich geh�rt.

  ^7Nicht weil ihr zahlreicher als die anderen V�lker w�ret, hat euch der
  Herr ins Herz geschlossen und ausgew�hlt; ihr seid das kleinste unter
  allen V�lkern.

  ^8Weil der Herr euch liebt und weil er auf den Schwur achtet, deshalb
  hat der Herr euch mit starker Hand herausgef�hrt und euch aus dem
  Sklavenhaus freigekauft, aus der Hand des Pharao, des K�nigs von
  �gypten.

  9Daran sollst du erkennen: Jahwe, dein Gott, ist der Gott; er ist der
  treue Gott; noch nach tausend Generationen achtet er auf den Bund und
  erweist denen seine Huld, die ihn lieben und auf seine Gebote achten.

  10Denen aber, die ihm Feind sind, vergilt er sofort und tilgt einen
  jeden aus; er z�gert nicht, wenn einer ihm Feind ist, sondern vergilt
  ihm sofort.

  ^11Deshalb sollst du auf das Gebot achten, auf die Gesetze und
  Rechtsvorschriften, auf die ich dich heute verpflichte, und du sollst
  sie halten.



Antwortpsalm

                                          Ps 103 (102),1-2.3-4.6-7.8 u. 10 (R: 17a)
         R Die Huld des Herrn w�hrt immer und ewig. - R

                                                                                                                 (GL neu 657,3)
1        Lobe den Herrn, meine Seele,

                                                                                                     II. Ton

            und alles in mir seinen heiligen Namen!

  2          Lobe den Herrn, meine Seele,

            und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: - (R)

  3        der dir all deine Schuld vergibt

            und all deine Gebrechen heilt,

  4        der dein Leben vor dem Untergang rettet

            und dich mit Huld und Erbarmen kr�nt. - (R)

  6        Der Herr vollbringt Taten des Heiles,

            Recht verschafft er allen Bedr�ngten.

  7        Er hat Mose seine Wege kundgetan,

            den Kindern Israels seine Werke. - (R)

  8        Der Herr ist barmherzig und gn�dig,

            langm�tig und reich an G�te.

  10      Er handelt an uns nicht nach unseren S�nden

            und vergilt uns nicht nach unserer Schuld. - R



  Zur 2. Lesung Durch den menschgewordenen Sohn hat Gott zu uns allen das
  Ja seiner Liebe gesagt. Ob wir die Liebe Gottes annehmen, wird daran
  sichtbar, dass wir den Mitmenschen als Bruder, als N�chsten, in unser
  Leben hereinnehmen. Wenn wir ihn als den andern, als Fremden drau�en
  stehen lassen, dann weisen wir die Liebe Gottes zur�ck. An Jesus
  glauben hei�t an die Liebe glauben. Und nur wer liebt, kann glauben.



ZWEITE Lesung

                                                                       1 Joh 4, 7-16

Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er
uns geliebt hat

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  ^7Liebe Br�der, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus
  Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.

  ^8Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.

  ^9Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen
  einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.

  ^10Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern
  dass er uns geliebt und seinen Sohn als S�hne f�r unsere S�nden gesandt
  hat.

  ^11Liebe Br�der, wenn Gott uns so geliebt hat, m�ssen auch wir einander
  lieben.

  ^12Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander lieben, bleibt Gott
  in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.

  ^13Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns bleibt: Er
  hat uns von seinem Geist gegeben.

  ^14Wir haben gesehen und bezeugen,  dass der Vater den Sohn gesandt hat
  als Retter der Welt.

  ^15Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott, und
  er bleibt in Gott.

  ^16Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gl�ubig
  angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in
  Gott, und Gott bleibt in ihm.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: Mt 11, 29ab

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir;

  denn ich bin g�tig und von Herzen dem�tig.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Die Weisen und Klugen, die angesehenen Leute in
  Israel, zufrieden mit sich und ihrer Position, haben Jesus nicht
  verstanden; sie waren ja satt. Jesus kennt die Absicht Gottes; er
  wendet sich den Armen zu, den hungrigen und m�den Menschen gilt seine
  Einladung und seine Verhei�ung.



Evangelium

                                                                     Mt 11, 25-30

Lernt von mir; denn ich bin g�tig und von Herzen dem�tig

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^25In jener Zeit sprach Jesus: Ich  preise dich, Vater, Herr des
  Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen,
  den Unm�ndigen aber offenbart hast.

  ^26Ja, Vater, so hat es dir gefallen.

  ^27Mir ist von meinem Vater alles �bergeben worden; niemand kennt den
  Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der,
  dem es der Sohn offenbaren will.

  ^28Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen
  habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.

  ^29Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin g�tig und
  von Herzen dem�tig; so werdet ihr Ruhe finden f�r eure Seele.

  ^30Denn mein Joch dr�ckt nicht, und meine Last ist leicht.


  Glaubensbekenntnis



  Zur Eucharistiefeier Das Herz-Jesu-Fest ist im Grunde kein besonderes,
  kein abgesondertes Fest; wir feiern es Tag um Tag, immer wenn wir der
  Einladung Jesu folgen: Kommt alle zu mir.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  sieh auf das durchbohrte Herz deines Sohnes,

  der uns geliebt und sich f�r uns hingegeben hat.

  Lass unser Opfer dir wohlgefallen

  und zur S�hne f�r unsere S�nden werden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Pr�fation vom heiligsten Herzen Jesu

Das Herz des Erl�sers und die Gl�ubigen

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, allm�chtiger Vater, zu danken
  und dich mit der ganzen Sch�pfung zu loben durch unseren Herrn Jesus
  Christus. Am Kreuz erh�ht, hat er sich f�r uns dahingegeben aus
  unendlicher Liebe und alle an sich gezogen. Aus seiner ge�ffneten Seite
  str�men Blut und Wasser, aus seinem durchbohrten Herzen entspringen die
  Sakramente der Kirche. Das Herz des Erl�sers steht offen f�r alle,
  damit sie freudig sch�pfen aus den Quellen des Heiles. Durch ihn r�hmen
  dich deine Erl�sten und singen mit den Ch�ren der Engel das Lob deiner
  Herrlichkeit: Heilig ...



Kommunionvers

                                                                        Joh 7, 37-38

  Wer Durst hat, komme zu mir,

  und es trinke, wer an mich glaubt!

  Die Schrift sagt:

  Aus seinem Inneren werden Str�me von lebendigem Wasser flie�en.


  Oder:

                                                                     Joh 19, 34

  Ein Soldat stie� mit der Lanze in seine Seite,

  und sogleich floss Blut und Wasser heraus.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast uns gest�rkt

  mit dem Sakrament jener Liebe,

  durch die dein Sohn alles an sich zieht.

  Entz�nde auch in uns das Feuer seiner Liebe,

  damit wir in unseren Br�dern

  ihn erkennen und ihm dienen.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Brennende Glut

  O Feuer, das immer loht und nie erlischt;

  o immer brennende Glut, die nie erkaltet:

  entz�nde auch mich, damit ich

  in deiner Liebe nur dich allein liebe. (Augustinus)


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Liedvorschl�ge

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