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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  22
  Juni 2014
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    * 12. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. John Fisher, Hl. Thomas Morus, Hl. Paulinus von Nola
    * Lesejahr: A II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 22.6.2014___]
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  12. Sonntag im Jahreskreis A


  Das Heidentum kennt nicht die erw�hlende Liebe Gottes und nicht die
  Geborgenheit in Gott; da ist nur ein dunkles Schicksal. Auch der Gott
  Israels, der Gott, den Jesus seinen Vater nennt, ist immer wieder der
  Verborgene, der Unfassbare - sonst w�re er nicht Gott. Aber er will,
  dass wir ihn suchen, nach ihm fragen. Er l�sst sich finden.



Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 28 (27), 8-9

  Der Herr ist die St�rke seines Volkes,

  er ist Schutz und Heil f�r seinen Gesalbten.

  Herr, hilf deinem Volk und segne dein Erbe,

  f�hre und trage es in Ewigkeit.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Heiliger Gott,

  gib, dass wir deinen Namen allezeit

  f�rchten und lieben.

  Denn du entziehst keinem deine v�terliche Hand,

  der fest in deiner Liebe verwurzelt ist.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Der Prophet ist ein einsamer Rufer und Warner. Er muss
  auf Missst�nde und auf drohendes Unheil hinweisen. Das tr�gt ihm Hass
  und Verfolgung ein. Manchmal m�chte er selbst an seiner Sendung
  verzweifeln. Aber dann erf�hrt er wieder die rettende N�he seines
  Gottes. Er geh�rt zu den Armen; er hat nichts, aber er wei� sich
  geborgen.



ERSTE Lesung

                                                                      Jer 20, 10-13

  Er rettet das Leben der Armen aus der Hand der �belt�ter

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  Jeremia sprach:

  ^10Ich h�rte das Fl�stern der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir
  wollen ihn anzeigen. Meine n�chsten Bekannten warten alle darauf, dass
  ich st�rze: Vielleicht l�sst er sich bet�ren, dass wir ihm beikommen
  k�nnen und uns an ihm r�chen.

  ^11Doch der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held. Darum
  straucheln meine Verfolger und kommen nicht auf. Sie werden schm�hlich
  zuschanden, da sie nichts erreichen, in ewiger, unvergesslicher
  Schmach.

  ^12Aber der Herr der Heere pr�ft den Gerechten, er sieht Herz und
  Nieren. Ich werde deine Rache an ihnen erleben; denn dir habe ich meine
  Sache anvertraut.

  ^13Singt dem Herrn, r�hmt den Herrn; denn er rettet das Leben der Armen
  aus der Hand der �belt�ter.

Antwortpsalm

                                            Ps 69 (68), 8 u. 10. 14.33-34 (R: 14bc)
         R Erh�re mich in deiner gro�en Huld,

                                                                                                        (GL neu 651,3)
         Gott, hilf mir in deiner Treue! - R
8        Herr, deinetwegen erleide ich Schmach,

                                                                                                               IV. Ton

            und Schande bedeckt mein Gesicht.

  10      Denn der Eifer f�r dein Haus hat mich verzehrt;

            die Schm�hungen derer, die dich schm�hen, haben mich
  getroffen. - (R)

  14      Ich bete zu dir,

            Herr, zur Zeit der Gnade.

            Erh�re mich in deiner gro�en Huld,

            Gott, hilf mir in deiner Treue! - (R)

  33      Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch;

            ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf!

  34      Denn der Herr h�rt auf die Armen,

            er verachtet die Gefangenen nicht. - R



  Zur 2. Lesung  Seit ihren Anf�ngen kennt die Menschheit das Lied von
  Leiden und Tod. Und der Mensch, anders als das Tier, wei� sich
  verantwortlich; er f�hlt sich schuldig und ruft nach Erl�sung. Christus
  hat einen neuen Anfang gemacht, er selbst ist der Anfang, er ist der
  neue Mensch. Durch die Gnadentat des einen Menschen Jesus Christus ist
  die S�nde grunds�tzlich �berwunden, der Tod hat seinen Schrecken
  verloren.



ZWEITE Lesung

                                                                        R�m 5, 12-15

  Anders als mit der �bertretung verh�lt es sich mit der Gnade

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^12Durch einen einzigen Menschen kam die S�nde in die Welt und durch
  die S�nde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen
  Menschen, weil alle s�ndigten.

  ^13S�nde war schon vor dem Gesetz in der Welt, aber S�nde wird nicht
  angerechnet, wo es kein Gesetz gibt;

  ^14dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch �ber die, welche
  nicht wie Adam durch �bertreten eines Gebots ges�ndigt hatten; Adam
  aber ist die Gestalt, die auf den Kommenden hinweist.

  ^15Doch anders als mit der �bertretung verh�lt es sich mit der Gnade;
  sind durch die �bertretung des einen die vielen dem Tod anheim
  gefallen, so ist erst recht die Gnade Gottes und die Gabe, die durch
  die Gnadentat des einen Menschen Jesus Christus bewirkt worden ist, den
  vielen reichlich zuteil geworden.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                   Vers: vgl. Joh 15, 26b.27a

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Der Geist der Wahrheit wird Zeugnis geben f�r mich;

  und auch ihr sollt Zeugen sein.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Was Gott im Alten Bund zu den Propheten gesagt hat, das
  sagt Jesus zu den J�ngern, die er als seine Boten aussendet: F�rchtet
  euch nicht! Weder um die Botschaft noch um sein eigenes Leben soll der
  J�nger Jesu sich Sorge machen. Die Botschaft wird geh�rt werden; Jesus
  steht zu denen, die sich zu ihm bekennen.



Evangelium

                                                                     Mt 10, 26-33

  F�rchtet euch nicht vor denen, die den Leib t�ten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln:

  ^26F�rchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verh�llt, was
  nicht enth�llt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.

  ^27Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man
  euch ins Ohr fl�stert, das verk�ndet von den D�chern.

  ^28F�rchtet euch nicht vor denen, die den Leib t�ten, die Seele aber
  nicht t�ten k�nnen, sondern f�rchtet euch vor dem, der Seele und Leib
  ins Verderben der H�lle st�rzen kann.

  ^29Verkauft man nicht zwei Spatzen f�r ein paar Pfennig? Und doch f�llt
  keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters.

  ^30Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gez�hlt.

  ^31F�rchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.

  ^32Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich
  mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.

  ^33Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor
  meinem Vater im Himmel verleugnen.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Weitersagen, was wir als Wort Gottes geh�rt und
  begriffen haben; weitergeben, was wir als Gabe Gottes empfangen haben:
  das w�re der wahre Gottesdienst, die richtige Danksagung.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  nimm das Opfer des Lobes

  und der Vers�hnung an.

  L�se uns durch diese Feier aus aller Verstrickung,

  damit wir in freier Hingabe ganz dir angeh�ren.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                    Ps 145 (144), 15

  Aller Augen warten auf dich, o Herr,

  und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit.


  Oder:

                                                                  Joh 10, 11.15

  Ich bin der gute Hirt. Ich gebe mein Leben f�r meine Schafe - so
  spricht der Herr.



  Schlussgebet
  G�tiger Gott,
  du hast uns
  durch den Leib und das Blut Christi gest�rkt.
  Gib, dass wir niemals verlieren,
  was wir in jeder Feier der Eucharistie empfangen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  F�r den Tag und die Woche

  Gott ist anders.  Nicht nur der Gott, den wir aus der Sch�pfung
  erahnen, ist ein Geheimnis: das dunkle Geheimnis Gottes verdichtet sich
  erst ganz in der biblischen Offenbarung. Offenbarung als Verdunklung!
  Gott ist dadurch nicht leichter geworden, sondern schwerer; nicht
  begreiflicher, sondern unbegreiflicher. Gott ist nicht nur hie und da
  anders, als wir denken, als wir zun�chst meinen; sondern Gott ist immer
  anders. Gott ist radikal anders, universal anders. Er bringt uns immer
  durcheinander. Ein Gott, der eingeht, der aufgeht, ist damit allein
  schon ein G�tze. (Josef Eger)


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