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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  19
  Juni 2014
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    * Fronleichnam
    * Hl. Romuald
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 19.6.2014]
    __________________________________________________________________

  Donnerstag der 2. Woche nach Pfingsten

  Hochfest des Leibes und Blutes Christi

  Fronleichnam  A


  Fronleichnam ist ein �sterliches Fest, n�herhin dem Gr�ndonnerstag und
  der Erinnerung an das Letzte Abendmahl zugeordnet. Erinnerung,
  Lobpreis, Danksagung und br�derliche Gemeinschaft - damit erf�llt die
  Kirche den Auftrag Jesu: Tut dies zu meinem Ged�chtnis. In der
  gemeinsamen Teilnahme am Mahl des Herrn hat die br�derliche
  Gemeinschaft der Versammelten ihren Grund, ihre Norm und ihr Gericht.



Er�ffnungsvers

                                                                  Vgl. Ps 81 (80), 17

  Er hat uns mit bestem Weizen gen�hrt

  und mit Honig aus dem Felsen ges�ttigt.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Herr Jesus Christus,

  im wunderbaren Sakrament des Altares

  hast du uns das Ged�chtnis deines Leidens

  und deiner Auferstehung hinterlassen.

  Gib uns die Gnade, die heiligen Geheimnisse

  deines Leibes und Blutes so zu verehren,

  dass uns die Frucht der Erl�sung zuteil wird.

  Der du in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit Gott dem Vater lebst und herrschest in alle Ewigkeit.



  Zur 1. Lesung Auf seinem Weg durch die W�ste hat das Volk Israel
  Erfahrungen gemacht und Erkenntnisse gewonnen, die auch f�r seinen
  weiteren Weg durch die Jahrhunderte g�ltig bleiben. Vor allem die
  Erfahrung seiner vollkommenen Abh�ngigkeit von Gott. Das Manna war das
  Symbol dieser Abh�ngigkeit, aber auch das Zeichen der sorgenden Liebe
  Gottes. Denk daran, Nimm dich in Acht, Vergiss nicht: das wird einem
  Volk gesagt, das in der Situation des Wohlstandes vergessen m�chte, wie
  sehr es auf Gott angewiesen ist.



ERSTE Lesung

                                                                 Dtn 8, 2-3.14b-16a

Er hat dich mit Manna gespeist, das du nicht kanntest und das auch deine
V�ter nicht kannten

  Lesung aus dem Buch Deuteronomium

  Mose sprach zum Volk:

  ^2Du sollst an den ganzen Weg denken, den der Herr, dein Gott, dich
  w�hrend der vierzig Jahre in der W�ste gef�hrt hat, um dich gef�gig zu
  machen und dich zu pr�fen. Er wollte erkennen, wie du dich entscheiden
  w�rdest: ob du auf seine Gebote achtest oder nicht.

  ^3Durch Hunger hat er dich gef�gig gemacht und hat dich dann mit dem
  Manna gespeist, das du nicht kanntest und das auch deine V�ter nicht
  kannten. Er wollte dich erkennen lassen, dass der Mensch nicht nur von
  Brot lebt, sondern dass der Mensch von jedem Wort lebt, das aus dem
  Mund des Herrn hervorgeht.

  ^14bNimm dich in Acht, dass dein Herz nicht hochm�tig wird und du den
  Herrn, deinen Gott, nicht vergisst, der dich aus �gypten, dem
  Sklavenhaus, gef�hrt hat;

  ^15der dich durch die gro�e und Furcht erregende W�ste gef�hrt hat,
  durch Feuernattern und Skorpione, durch ausged�rrtes Land, wo es kein
  Wasser gab; der f�r dich Wasser aus dem Felsen der Steilwand
  hervorsprudeln lie�;

  ^16ader dich in der W�ste mit dem Manna speiste, das deine V�ter noch
  nicht kannten.



Antwortpsalm

                                                 Ps 147, 12-13.14-15.19-20 (R: 12a)
         R Jerusalem, preise den Herrn! - R

                                                                                                     (GL neu 654,2)
         (Oder: Halleluja.)
12      Jerusalem, preise den Herrn!

                                                                                                    Ton VII

            lobsinge, Zion, deinem Gott!

  13      Denn er hat die Riegel deiner Tore festgemacht

            die Kinder in deiner Mitte gesegnet; - (R)

  14      er verschafft deinen Grenzen Frieden

            und s�ttigt dich mit bestem Weizen.

  15      Er sendet sein Wort zur Erde,

            rasch eilt sein Befehl dahin. - (R)

  19      Er verk�ndet Jakob sein Wort,

            Israel seine Gesetze und Rechte.

  20      An keinem andern Volk hat er so gehandelt,

            keinem sonst seine Rechte verk�ndet. - R



  Zur 2. Lesung Durch die gemeinsame Teilhabe am Leib Christi und am Blut
  Christi werden die vielen zum einen Leib Christi. Das ist nicht nur ein
  Bild, sondern gro�e Wirklichkeit, aus der sich auch Folgerungen
  ergeben. Wer den Leib Christi nicht unterscheidet, wer die Gemeinde und
  jedes ihrer Glieder nicht als den Leib Christi ehrt, der isst und
  trinkt sich das Gericht (1 Kor 11,29).



ZWEITE Lesung

                                                                     1 Kor 10, 16-17

  Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^16Ist der Kelch des Segens, �ber den wir den Segen sprechen, nicht
  Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe
  am Leib Christi?

  ^17Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben
  teil an dem einen Brot.



  Sequenz[1]

  Deinem Heiland, deinem Lehrer, / deinem Hirten und Ern�hrer, /  Sion,
  stimm ein Loblied an!

  Preis nach Kr�ften seine W�rde,/ da kein Lobspruch, keine Zierde /
  seinem Ruhm gen�gen kann.

  Dieses Brot sollst du erheben, / welches lebt und gibt das Leben, / das
  man heut den Christen weist.

  Dieses Brot, mit dem im Saale / Christus bei dem Abendmahle / die zw�lf
  J�nger hat gespeist.

  Laut soll unser Lob erschallen / und das Herz in Freude wallen, / denn
  der Tag hat sich genaht,

  Da der Herr zum Tisch der Gnaden / uns zum ersten Mal und geladen / und
  dies Mahl gestiftet hat.
  Neuer K�nig, neue Zeiten, / neue Ostern, neue Freuden, / neues Opfer
  allzumal!

  Vor der Wahrheit muss das Zeichen, / vor dem Licht der Schatten
  weichen, / hell ergl�nzt des Tages Strahl.

  Was von Christus dort geschehen, / sollen wir fortan begehen, / seiner
  eingedenk zu sein.

  Treu dem heiligen Befehle / wandeln wir zum Heil der Seele / in sein
  Opfer Brot und Wein.

  Doch wie uns der Glaube k�ndet, / der Gestalten Wesen schwindet, /
  Fleisch und Blut wird Brot und Wein.

  Was das Auge nicht kann sehen, / der Verstand nicht kann verstehen, /
  sieht der feste Glaube ein.

  Unter beiderlei Gestalten / hohe Dinge sind enthalten, / in den Zeichen
  tief verh�llt.

  Blut ist Trank, und Fleisch ist Speise, / doch der Herr bleibt
  gleicherweise / ungeteilt in beider Bild.

  Wer ihm nahet voll Verlangen, / darf ihn unversehrt empfangen, /
  ungemindert, wunderbar.

  Einer kommt, und tausend kommen, / doch so viele ihn genommen, / er
  bleibt immer, der er war.

  Gute kommen, B�se kommen, / alle haben ihn genommen, / die zum Leben,
  die zum Tod.

  B�sen wird er Tod und H�lle, / Guten ihres Lebens Quelle, / wie
  verschieden wirkt dies Brot!

  Wird die Hostie auch gespalten, / zweifle nicht an Gottes Walten, /
  dass die Teile das enthalten, / was das ganze Brot enth�lt.

  Niemals kann das Wesen weichen, / teilen l�sst sich nur das Zeichen, /
  Sach und Wesen sind die gleichen, / beide bleiben unentstellt.

  ^*Seht das Brot, die Engelspeise! / Auf des Lebens Pilgerreise / nehmt
  es nach der Kinder Weise, / nicht den Hunden werft es hin!

  Lang im Bild wars vorbereitet: / Isaak, der zum Opfer schreitet; /
  Osterlamm, zum Mahl bereitet; / Manna nach der V�ter Sinn.

  Guter Hirt, du wahre Speise, / Jesus, gn�dig dich erweise! / N�hre uns
  auf deinen Auen, / lass uns deine Wonnen schauen / in des Lebens ewigem
  Reich!

  Du, der alles wei� und leitet, / uns im Tal des Todes weidet, / lass an
  deinem Tisch uns weilen, / deine Herrlichkeit uns teilen. / Deinen
  Seligen mach uns gleich!


  Oder:

  Lobe, Zion, deinen Hirten; / dem Erl�ser der Verirrten / stimme Dank
  und Jubel an. / Lass dein Lob zum Himmel dringen; / ihn zu r�hmen, ihm
  zu singen, / hat kein Mensch genug getan.

  Er ist uns im Brot gegeben, / Brot, das lebt und spendet Leben, / Brot
  das Ewigkeit verhei�t, / Brot, mit dem der Herr im Saale / dort beim
  �sterlichen Mahle / die zw�lf J�nger hat gespeist.

  Lobt und preist, singt Freudenlieder; / festlich kehrt der Tag uns
  wieder, / jener Tag von Brot und Wein, / da der Herr zu Tisch geladen /
  und dies heilge Mahl der Gnaden / setzte zum Ged�chtnis ein.
  Was bei jenem Mahl geschehen, / sollen heute wir begehen / und
  verk�nden seinen Tod. / Wie der Herr uns aufgetragen, / weihen wir,
  Gott Dank zu sagen, / nun zum Opfer Wein und Brot.

  ^*Seht das Brot, der Engel Speise, / Brot auf unsrer Pilgerreise, / das
  den Hunger wahrhaft stillt. / Abrams Opfer hats gedeutet, / war im
  Manna vorbereitet, / fand im Osterlamm sein Bild.

  Guter Hirt, du Brot des Lebens, / wer dir traut, hofft nicht vergebens,
  / geht getrost durch diese Zeit. / Die du hier zu Tisch geladen, / ruf
  auch dort zum Mahl der Gnaden / in des Vaters Herrlichkeit.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Joh 6, 51

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das lebendige Brot,

  das vom Himmel gekommen ist.

  Wer dieses Brot isst, wird in Ewigkeit leben.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus verlangt nicht nur Glauben an seine Person,
  sondern auch wirkliches Essen des Brotes, das er selber ist. Wie soll
  man das verstehen? Jesus selbst wendet sich gegen ein fleischliches
  Verst�ndnis: der Geist ist es, der lebendig macht (6,63). Beim Letzten
  Abendmahl werden die J�nger die Tragweite der Worte Jesu besser
  verstehen. Und nach dem Weggang Jesu werden sie das Mahl des Herrn
  feiern, das die vielen, die das eine Brot empfangen, zu dem einen Leib
  Christi macht.



Evangelium

                                                                     Joh 6, 51-58

  Mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein
  Trank

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^51Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer
  von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben
  werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin f�r das Leben der Welt.

  ^52Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch
  zu essen geben?

  ^53Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das
  Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt
  ihr das Leben nicht in euch.

  ^54Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und
  ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

  ^55Denn mein Fleisch ist wirklich Speise, und mein Blut ist wirklich
  Trank.

  ^56Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und
  ich bleibe in ihm.

  ^57Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater
  lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.

  ^58Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es
  nicht wie mit dem Brot, das die V�ter gegessen haben; sie sind
  gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.


  Glaubensbekenntnis



  Zur Eucharistiefeier  Christus ist das gro�e Ja Gottes zum Menschen,
  und er ist die Antwort des Menschen, sein Amen zur offenbar werdenden
  Liebe. Das Amen, das wir in der Eucharistiefeier sagen, ist unser Ja
  zum neuen und ewigen Bund.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir bringen das Brot dar,

  das aus vielen K�rnern bereitet,

  und den Wein,

  der aus vielen Trauben gewonnen ist.

  Schenke deiner Kirche,

  was diese Gaben geheimnisvoll bezeichnen:

  die Einheit und den Frieden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von der heiligen Eucharistie



Kommunionvers

                                                                           Joh 6, 56

  So spricht der Herr:

  Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt,

  der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.



  Schlussgebet

  Herr Jesus Christus,

  der Empfang deines Leibes und Blutes

  ist f�r uns ein Vorgeschmack der kommenden Herrlichkeit.

  S�ttige uns im ewigen Leben

  durch den vollen Genuss deiner Gottheit.

  Der du lebst und herrschest in alle Ewigkeit.



  LeiB Christi

  Wir essen das Brot:

  Wir empfangen den Leib Christi.

  So zeigen wir:

  Wir sind mit Christus verbunden.

  Wir geh�ren zu ihm.

  Wer mit Jesus Mahl halten

  und mit ihm eins werden will,

  muss bereit sein, zu lieben.

  Jeder, der denkt:

  ich will nicht lieben;

  ich will nicht verzeihen;

  ich will nur an mich denken;

  die anderen sind mir gleichg�ltig:

  der sondert sich ab. Er s�ndigt.

  Wenn er das heilige Brot isst,

  wird er nicht eins mit Christus,

  er wird auch nicht eins mit den andern. (G. Weber)

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  [1] Vor dem Ruf vor dem Evangelium kann die Sequenz eingef�gt werden.
  Sie wird entweder ganz genommen oder in ihrer Kurzform, beginnend mit
  ^*Seht das Brot.

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