#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  15
  Juni 2014
    * zur�ck
    * weiter

    * Dreifaltigkeitssonntag
    * Hl. Vitus
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 15.6.2014___]
    __________________________________________________________________

  Sonntag nach Pfingsten

  Dreifaltigkeitssonntag  A

  Hochfest


  Der Gott des Neuen Bundes ist kein anderer als der des Alten Bundes:
  der verborgene Gott, das gro�e Geheimnis, aber zugleich der Gott, der
  herabkommt, sich �ffnet und mitteilt, der uns in sein eigenes Leben
  hineinzieht. Wir haben seine Herrlichkeit gesehen, schreibt der
  Evangelist Johannes: die Herrlichkeit des Sohnes, die keine andere ist
  als die des Vaters: der Glanz seiner Herrlichkeit, die Macht seiner
  Liebe. Und wir haben den Geist empfangen, der uns zu S�hnen Gottes
  macht. Der Geist selber bezeugt unserem Geist, dass wir Kinder Gottes
  sind (R�m 8,16).



  Er�ffnungsvers

  Gepriesen sei der dreieinige Gott:

  der Vater und sein eingeborener Sohn

  und der Heilige Geist;

  denn er hat uns sein Erbarmen geschenkt.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Herr, himmlischer Vater,

  du hast dein Wort und deinen Geist

  in die Welt gesandt,

  um das Geheimnis des g�ttlichen Lebens

  zu offenbaren.

  Gib, dass wir im wahren Glauben

  die Gr��e der g�ttlichen Dreifaltigkeit bekennen

  und die Einheit der drei Personen

  in ihrem machtvollen Wirken verehren.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung  Beim Auszug aus �gypten und am Sinai hat sich Jahwe vor
  Mose und dem ganzen Volk als der lebendige und anwesende Gott erwiesen.
  Er vereinigt in sich verschiedene, ja gegens�tzliche Eigenschaften: er
  ist der heilige und unnahbare, aber auch der nahe und barmherzige Gott.
  Auf Gottes Barmherzigkeit uns seine Treue berufen sich im Alten
  Testament die Menschen in Schuld und Not. Auch dem untreuen Volk bleibt
  Gott treu und begleitet es auf seinem Weg.



ERSTE Lesung

                                                                 Ex 34, 4b.5.-6.8-9

Jahwe ist ein barmherziger und gn�diger Gott

  Lesung aus dem Buch Exodus

  In jenen Tagen

  ^4bstand Mose am Morgen zeitig auf und ging auf den Sinai hinauf, wie
  es ihm der Herr aufgetragen hatte.

  ^5Der Herr aber stieg in der Wolke herab und stellte sich dort neben
  ihn hin. Er rief den Namen Jahwes aus.

  ^6Der Herr ging an ihm vor�ber und rief: Jahwe ist ein barmherziger und
  gn�diger Gott, langm�tig, reich an Huld und Treue.

  ^8Sofort verneigte sich Mose bis zur Erde und warf sich zu Boden.

  ^9Er sagte: Wenn ich deine Gnade gefunden habe, mein Herr, dann ziehe
  doch mein Herr mit uns. Es ist zwar ein st�rrisches Volk, doch vergib
  uns unsere Schuld und S�nde, und lass uns dein Eigentum sein!



Antwortpsalm

                                                Dan 3, 52.53.54.55.56 (R: vgl. 52b)
52      Gepriesen bist du, Herr, du Gott unsrer V�ter,

                                                                                                              (GL neu 616, 3)
         R Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

                                                                                                                       V. Ton

  53      Gepriesen bist du im Tempel deiner heiligen Herrlichkeit,

            R Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  54      Gepriesen bist du, der in die Tiefen schaut und auf Kerubim
  thront.

            R Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  55      Gepriesen bist du auf dem Thron deiner Herrschaft.

            R Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  56      Gepriesen bist du am Gew�lbe des Himmels.

            R Ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.



  Zur 2. Lesung  Die Lesung beginnt mit der Freude und schlie�t mit der
  Dreiheit Gnade - Liebe - Einheit. Diese drei sind die Gaben des
  dreifaltigen Gottes. Die Liebe Gottes ist sichtbar geworden in der
  Gnade des Herrn Jesus Christus und erweist ihre Kraft in der Kirche,
  der Gemeinschaft des Heiligen Geistes. Der dreifaltige Gott ist also
  nicht ein fernes, in sich ruhendes Geheimnis; in Jesus Christus ist der
  verborgene Gott zum offenbaren Gott geworden, zum Gott unserer
  Gegenwart und unserer Zukunft.



ZWEITE Lesung

                                                                     2 Kor 13, 11-13

  Die Gnade Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des
  Heiligen Geistes sei mit euch allen

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^11Freut euch, kehrt zur Ordnung zur�ck, lasst euch ermahnen, seid
  eines Sinnes, und lebt in Frieden! Dann wird der Gott der Liebe und des
  Friedens mit euch sein.

  ^12Gr��t einander mit dem heiligen Kuss! Es gr��en euch alle Heiligen.

  ^13Die Gnade Jesu Christi, des Herrn. die Liebe Gottes und die
  Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Offb 1, 8

  Halleluja. Halleluja.

  Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.

  Ehre sei dem einen Gott,

  der war und der ist und der kommen wird.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Gott, der Sohn und die Liebe: das ist die
  Dreifaltigkeit, von der dieses Evangelium spricht (Joh 3,16). Die
  Erl�sungstat des Sohnes ist getragen von Gott und von der Liebe: vom
  Vater und vom Heiligen Geist. In der Person Jesu ist der Vater sichtbar
  und seine wesenhafte Liebe f�r uns erfahrbar geworden. Wo aber dem
  Menschen die Liebe begegnet, da f�llt die gro�e Entscheidung (3,18).



Evangelium

                                                                     Joh 3, 16-18

  Gott hat seinen Sohn gesandt, damit die Welt durch ihn gerettet wird

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^16Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass es seinen einzigen Sohn
  hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern
  das ewige Leben hat.

  ^17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die
  Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

  ^18Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon
  gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht
  geglaubt hat.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Wenn der Geist Christi in uns wohnt, verstehen wir
  sein Wort, und unser innerer Raum weitet sich zur Wohnung des
  dreifaltigen Gottes: Wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.



  Gabengebet

  Gott, unser Vater,

  wir rufen deinen Namen an �ber Brot und Wein.

  Heilige diese Gaben

  und nimm mit ihnen auch uns an,

  damit wir dir auf ewig geh�ren.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Pr�fation von der Heiligsten Dreifaltigkeit

Das Geheimnis des einen Gottes in drei Personen

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Herr, heiliger Vater,
  allm�chtiger, ewiger Gott, immer und �berall zu danken. Mit deinem
  eingeborenen Sohn und dem Heiligen Geist bist du der eine Gott und der
  eine Herr, nicht in der Einzigkeit einer Person, sondern in den drei
  Personen des einen g�ttlichen Wesens. Was wir auf deine Offenbarung hin
  von deiner Herrlichkeit glauben, das bekennen wir ohne Unterschied von
  deinem Sohn, das bekennen wir vom Heiligen Geiste. So beten wir an im
  Lobpreis des wahren und ewigen Gottes die Sonderheit in den Personen,
  die Einheit im Wesen und die gleiche F�lle in der Herrlichkeit. Dich
  loben die Engel und Erzengel, die Kerubim und Serafim. Wie aus einem
  Mund preisen sie dich Tag um Tag und singen auf ewig das Lob deiner
  Herrlichkeit: Heilig ...



Kommunionvers

                                                                            Gal 4, 6

  Weil ihr S�hne seid,
  sandte Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen,
  den Geist, der ruft: Abba, Vater.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  wir haben den Leib

  und das Blut deines Sohnes empfangen.

  Erhalte uns durch dieses Sakrament

  im wahren Glauben und im Bekenntnis

  des einen Gottes in drei Personen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Wir werden zu ihm kommen Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.
  Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im
  Vater bin und dass der Vater in mir ist?

  Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater
  wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.

  Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen
  senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was
  ich euch gesagt habe. (Joh 14,9-10.23.26)


Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  15
  Juni 2014
    * zur�ck
    * weiter

    * Dreifaltigkeitssonntag
    * Hl. Vitus
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 15.6.2014___]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Psalmt�ne f�r die Kehrverse zum Download (pdf)

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  � Konzept & Realisierung: Weitblick Internetwerkstatt | Design: Ari
  Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �