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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  14
  Juni 2014
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    * Samstag der 10. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Samstag, 14.6.2014___]
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  Samstag der 10. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Barmherziger Gott.

  Du bietest jedem Menschen deine Gnade an.

  Auch uns hast du hierher gerufen,

  obwohl du wei�t, wie wir sind:

  s�ndige Menschen, die ihr Gewissen anklagt,

  Menschen mit schwachem Glauben.

  Rede uns nun zu Herzen.

  Tr�ste, ermahne und ermutige uns.

  Heilige uns in deiner Gnade.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 313,24)


  Oder ein anderes Tagesgebet.



  Jahr I

  Zur Lesung   Im Neuen Bund findet der Alte seine Erf�llung und sein
  Ziel. Aber nicht nur der Alte Bund ist �berholt: die Sch�pfung selbst
  ist anders geworden, seit Jesus, f�r alle gestorben ist; von jetzt an
  (V. 16) ist die Welt nicht mehr die Alte. Im Tod Jesu ist Gottes
  Gericht �ber diese Welt ergangen, und durch das Gericht ist die
  Erneuerung geschehen. Wer jetzt lebt, kann nicht mehr f�r sich leben:
  die Liebe Christi dr�ngt uns (V. 14); daraus, dass Jesus f�r alle
  gestorben ist, ergeben sich Folgerungen. - Gott hat 1. die Welt mit
  sich vers�hnt, und er hat 2. unter uns das Wort der Vers�hnung
  aufgerichtet (V. 18 und 19). Durch das Wort der Vers�hnung, das den
  Aposteln aufgegeben ist, geschieht fortw�hrend neue Sch�pfung mitten in
  dieser alten vergehenden Welt. Das Evangelium von der Vers�hnung ist
  das neue Sch�pfungswort, auf das hin schon das Wort der ersten
  Sch�pfung gesprochen war. - Gal 6,15; R�m 1,2; 8,32; Gal 2,20; R�m
  6,4-11; 14,9; 7,5-6; Jes 43,19; Mt 9,16-17; Eph 2,10; Hebr 8,13; R�m
  5,10; Joh 3,17; Jer 53,5-8; R�m 8,3-4; Gal 3,13; 1 Petr 2,24; 1 Joh
  3,5.



ERSTE Lesung

                                                                     2 Kor 5, 14-21

  Er hat den, der keine S�nde hatte, f�r uns zur S�nde gemacht

  Lesung aus dem zweiten Brief des Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^14Denn die Liebe Christi dr�ngt uns, da wir erkannt haben: Einer ist
  f�r alle gestorben, also sind alle gestorben.

  ^15Er ist aber f�r alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr f�r
  sich leben, sondern f�r den, der f�r sie starb und auferweckt wurde.

  ^16Also sch�tzen wir von jetzt an niemand mehr nur nach menschlichen
  Ma�st�ben ein; auch wenn wir fr�her Christus nach menschlichen
  Ma�st�ben eingesch�tzt haben, jetzt sch�tzen wir ihn nicht mehr so ein.

  ^17Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Sch�pfung:
  Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.

  ^18Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich
  vers�hnt und uns den Dienst der Vers�hnung aufgetragen hat.

  ^19Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich vers�hnt hat,
  indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das
  Wort von der Vers�hnung zur Verk�ndigung anvertraute.

  ^20Wir sind also Gesandte an Christi statt, und Gott ist es, der durch
  uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott vers�hnen!

  ^21Er hat den, der keine S�nde kannte, f�r uns zur S�nde gemacht, damit
  wir in ihm Gerechtigkeit Gottes w�rden.



Antwortpsalm

                                        Ps 103 (102), 1-2.3-4.8-9.11-12 (R: vgl. 8)
         R Gn�dig und barmherzig ist der Herr. - R

                                                                                                               (GL 527, 5)
1        Lobe den Herrn, meine Seele,

                                                                                                     IV. Ton

            und alles in mir seinen heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine Seele,

            und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. - (R)

  3        Der dir all deine Schuld vergibt

            und all deine Gebrechen heilt,

  4        der dein Leben vor dem Untergang rettet

            und dich mit Huld und Erbarmen kr�nt. - (R)

  8        Der Herr ist barmherzig und gn�dig,

            langm�tig und reich an G�te.

  9        Er wird nicht immer z�rnen,

            nicht ewig im Groll verharren. - (R)

  11      Denn so hoch der Himmel �ber der Erde ist

            so hoch ist seine Huld �ber denen, die ihn f�rchten.

  12      So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

            so weit entfernt er die Schuld von uns. -R


  Jahr II

  Zur Lesung  Wie Mose einst auf Befehl Gottes den Josua zu seinem
  Nachfolger bestellte, so gibt Elija auf Befehl Gottes (19,16) sein
  Prophetenamt an Elischa weiter, einen wohlhabenden Fellachen, der
  Felder, Vieh und Knechte hat. Das �berwerfen des Mantels hat die
  gleiche Bedeutung wie in Num 27,18 das Auflegen der H�nde. Elischa
  begreift sofort, um was es geht, und er l�sst sich vom Geist Gottes
  ergreifen. Sein Abschied von Familie und Besitz ist radikal. Er
  schlachtet die zwei Rinder mit denen er eben noch gepfl�gt hat, und
  nimmt das Joch der Tiere als Brennholz, um damit das Abschiedsmahl zu
  bereiten. Auch er wei�, dass der Gott, der ihn ruft, verzehrendes Feuer
  ist. - 2 K�n 2,13-14; Lk 9,59-62; 2 Sam 24,22.



ERSTE Lesung

                                                                    1 K�n 19, 19-21

  Elischa stand auf, folgte Elija und trat in seinen Dienst

  Lesung aus dem ersten Buch der K�nige

  In jenen Tagen

  ^19als Elija vom Gottesberg Horeb weggegangen war, traf er Elischa, den
  Sohn Schafats. Er war gerade mit zw�lf Gespannen am Pfl�gen, und er
  selbst pfl�gte mit dem Zw�lften. Im Vorbeigehen warf Elija seinen
  Mantel �ber ihn.

  ^20Sogleich verlie� Elischa die Rinder, eilte Elija nach und bat ihn:
  Lass mich noch meinem Vater und meiner Mutter den Abschiedskuss geben;
  dann werde ich dir folgen. Elija antwortete: Geh, aber komm dann
  zur�ck! Bedenke, was ich an dir getan habe.

  ^21Elischa ging von ihm weg, nahm seine zwei Rinder und schlachtete
  sie. Mit dem Joch der Rinder kochte er das Fleisch und setzte es den
  Leuten zum Essen vor. Dann stand er auf, folgte Elija und trat in
  seinen Dienst.



Antwortpsalm

                                        Ps 16 (15), 1-2 u. 5.7-8.9-10 (R: vgl. 5a)
         R Du, Herr, bist mein Anteil und Erbe. - R

                                                                                                    (GL 528, 3 oder 528, 1)
1        Beh�te mich, Gott, denn ich vertraue dir.

                                                                                                                  VI. Ton

  2        Ich sage zum Herrn: Du bist mein Herr;

            mein ganzes Gl�ck bist du allein.

  5        Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher;

            du h�ltst mein Los in deinen H�nden. - (R)

  7        Ich preise den Herrn, der mich beraten hat.

            Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.

  8        Ich habe den Herrn best�ndig vor Augen.

            Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht. - (R)

  9        Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele;

            auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.

  10      Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis;

            du l�sst deinen Frommen das Grab nicht schauen.

            R Du, Herr, bist mein Anteil und Erbe.



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                  Vers: Ps 119 (118), 36a.29b

  Halleluja. Halleluja.

  Deinen Vorschriften neige mein Herz zu,

  Herr, begnade mich mit deiner Weisung.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Schw�ren hei�t Gott zum Zeugen einer Aussage oder zum
  B�rgen und Garanten eines Versprechens machen. Das ist eine gro�e und
  gef�hrliche Sache; darf man das �berhaupt? Den Alten, d. h. dem Volk,
  das am Sinai stand, wurde eingesch�rft, Gott nicht zum Zeugen der L�ge
  zu machen, mag es sich um eine Aussage oder um ein Versprechen handeln.
  Das Judentum hat beim Schw�ren aus einer wohlbegr�ndeten religi�sen
  Scheu die Nennung Gottes vermieden; es gab eine Anzahl Umschreibungen;
  es gab auch den Eid in Form einer Selbstverw�nschung (Bei meinem
  Haupt). In all diesen F�llen bietet der Mensch jedoch ein Pfand an,
  �ber das er gar nicht verf�gen kann. weder �ber Gott noch �ber sein
  Leben. Aber ist nicht das Schw�ren �berhaupt ein Entwerten des Wortes
  und eine Entw�rdigung Gottes? Es setzt die L�ge als den Normalfall
  voraus, mit dem man immer rechnen muss. F�r den J�nger Jesu ist das
  Normale aber nicht die L�ge, sondern die Wahrhaftigkeit und die Treue.
  - Ex 20,7; Lev 19,12; Num 30,3; Dtn 23,22; Ps 11,4; Sir 23,9-11; Jes
  66,1; Ps 48,2-3; Sir 5,10; 2 Kor 1,17-20; Jak 5,12.



Evangelium

                                                                      Mt 5, 33-37

  Ich aber sage euch: Schw�rt �berhaupt nicht!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^33Ihr habt geh�rt, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst
  keinen Meineid schw�ren, und: Du sollst halten, was du dem Herrn
  geschworen hast.

  ^34Ich aber sage euch: Schw�rt �berhaupt nicht, weder beim Himmel, denn
  er ist Gottes Thron,

  ^35noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel f�r seine F��e, noch bei
  Jerusalem, denn es ist die Stadt des gro�en K�nigs.

  ^36Auch bei deinem Haupt sollst du nicht schw�ren; denn du kannst kein
  einziges Haar wei� oder schwarz machen.

  ^37Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom
  B�sen.



  F�rbitten

  Jesus Christus ist der getreue Zeuge Gottes. Zu ihm rufen wir:

  F�r die Hirten der Kirche: lass sie freim�tig die Wahrheit des Glaubens
  verk�nden. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Menschen, die nicht glauben: leite sie zu deinem Licht.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die verfolgten Christen: mach sie furchtlos im Bekenntnis der
  Wahrheit. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: hilf, dass wir einander in Wort und Tat Gutes tun.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Denn du hast unerschrocken f�r die Wahrheit Zeugnis abgelegt. Dir sei
  Lob und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gott nimmt den Tod, der aus der S�nde kommt und mit dem die S�nde das
  Neue an Gott, sein Menschsein, auszul�schen gedachte, auf sich, um das
  neue Leben, das mit seiner Menschwerdung in die Welt kam, als ein Tod
  und S�nde �berwindendes offenbar zu machen.

  In seinem Tod, den er durch die S�nde, aber f�r die S�nder, seine
  Br�der, erleidet, an ihrer statt und ihnen zugute, wird das Menschsein
  Gottes in einem un�berbietbaren und unauslotbaren Ma�e als
  Mitmenschlichkeit offenbar. Das Neue an dem menschgewordenen Gott, das
  Mitmenschliche Gottes, wird in seinem Sterben um des Menschen willen
  auf eine Wiese leuchtend, einleuchtend, anziehend, dass es uns jene
  Blindheit, jene Decke �ber den Augen nimmt, die uns bei uns selbst,
  beim Alten verbleiben lie�, weil sie uns verh�llte, wie gut Gott ist
  und wie gut er es mit jedem von uns meint (Heinrich Spaemann).

Schott Tagesliturgie

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    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

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