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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  7
  Februar 2014
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    * Freitag der 4. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: IV. Woche

  [Freitag, 7.2.2014....]
    __________________________________________________________________

FREITAG DER 4. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott,

  nach deinem geheimnisvollen Ratschluss

  l�sst du die Kirche

  am Leiden deines Sohnes teilhaben.

  St�rke unsere Br�der,

  die wegen des Glaubens verfolgt werden.

  Gib ihnen Geduld und Liebe,

  damit sie in ihrer Bedr�ngnis auf dich vertrauen

  und sich als deine Zeugen bew�hren.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1050)

  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Im Schlusskapitel des Hebr�erbriefs (Kap. 13) sind
  verschiedene Mahnungen zusammengefasst: Bruderliebe, Gastfreundschaft,
  Verhalten in der Ehe und Verhalten gegen�ber dem Geld (V. 1-6). Die
  Bruderliebe soll bleiben: sie geh�rt zu den wesentlichen und
  unverg�nglichen Gaben (vgl. 1 Kor 13,13). Die Pflicht zur
  Gastfreundschaft wird aus den Glaubenserfahrungen des Alten Testaments
  begr�ndet. G�ste, Gefangene, Misshandelte: das alles geh�rt nicht der
  Vergangenheit an. Ehebruch und Habgier zerst�ren jede Gemeinschaft und
  widersprechen der Berufung des Christen zur Gemeinschaft mit Christus.
  Direkt auf das Verhalten der Gemeinde blicken die Verse 7-17.
  Eindringlich werden die Christen an die Lehre und das Beispiel ihrer
  Vorsteher verwiesen, der verstorbenen (V. 7) und der lebenden. Christus
  selbst steht hinter ihnen als lebendige und bleibende Mitte der
  Gemeinde; er ist immer gleich aktuell, gestern als der ewige
  Gottessohn, der Mensch wurde und f�r uns starb, heute als der
  Auferstandene, als der Hohepriester, auf den wir uns verlassen k�nnen,
  und in Ewigkeit als der wiederkommende Richter und Herr. - R�m 12,13;
  Gen 18,1-16; 19,1-3; Hebr 10,34; Mt 25,36; Weish 3,13; Eph 5,5-6; Phil
  4,12; Dtn 31,6; Ps 27,1-3; 118,6; R�m 8,31-39; 2 Thess 3,7; Ps 102,27;
  Hebr 1,12; Offb 1,17-18.



ERSTE Lesung

                                                                       Hebr 13, 1-8

  Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^1Die Bruderliebe soll bleiben.

  ^2Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige,
  ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.

  ^3Denkt an die Gefangenen, als w�ret ihr mitgefangen; denkt an die
  Misshandelten, denn auch ihr lebt noch in eurem irdischen Leib.

  ^4Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden, und das Ehebett
  bleibe unbefleckt; denn Unz�chtige und Ehebrecher wird Gott richten.

  ^5Euer Leben sei frei von Habgier; seid zufrieden mit dem, was ihr
  habt; denn Gott hat versprochen: Ich lasse dich nicht fallen und
  verlasse dich nicht.

  ^6Darum d�rfen wir zuversichtlich sagen: Der Herr ist mein Helfer, ich
  f�rchte mich nicht. Was k�nnen Menschen mir antun?

  ^7Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verk�ndet haben;
  schaut auf das Ende ihres Lebens, und ahmt ihren Glauben nach!

  ^8Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.



Antwortpsalm

                                                      Ps 27 (26), 1.3.5.7-8 (R: 1a)
         R Der Herr ist mein Licht und mein Heil. - R

                                                                                                                (GL neu 38,1)
1        Der Herr ist mein Licht und mein Heil:

                                                                                                                      IV. Ton

            Vor wem sollte ich mich f�rchten?

            Der Herr ist die Kraft meines Lebens.

            Vor wem sollte mir bangen? - (R)

  3        Mag ein Heer mich belagern:

            Mein Herz wird nicht verzagen.

            Mag Krieg gegen mich toben:

            Ich bleibe dennoch voll Zuversicht. - (R)

  5        Denn er birgt mich in seinem Haus

            am Tage des Unheils;

            er beschirmt mich im Schutz seines Zeltes,

            er hebt mich auf einen Felsen empor. - (R)

  7        Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen;

            sei mir gn�dig, und erh�re mich!

  8        Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht!

            Dein Angesicht, Herr, will ich suchen. - R




Jahr II

  Zur Lesung In der Erinnerung des Volkes lebt David als der Mann Gottes
  weiter. Im Buch Jesus Sirach, das von Kapitel 44 an die gro�en
  Gestalten von Henoch bis zum Hohenpriester Simon feiert, wird David
  wegen seiner Heldentaten und seiner Fr�mmigkeit ger�hmt. Weil David die
  Hilfe Gottes anrief, konnte er den Riesen Goliat besiegen. Weil er
  seine S�nde bekannte, wurde ihm verziehen. Weil er seinen Sch�pfer von
  ganzem Herzen liebte (V. 8), hat er ihm Lieder gesungen und den
  glanzvollen Tempelkult begr�ndet. - Ben Sirach sagt seinen Zeitgenossen
  �ber David das, was f�r sie selbst Bedeutung hat: Vertrauen auf Gott,
  Demut vor Gott, Liebe zu Gott. F�r das sp�te, politisch machtlose
  Judentum ist David ein Vorbild der Fr�mmigkeit und ein Zeichen der
  Hoffnung. - 1 Sam 17,34-37.40-54; 18,7; 2 Sam 5,1-3; 1 Chr 16; 2 Sam
  12,13.24-25; 7,1.



ERSTE Lesung

                                                                Sir 47, 2-11 (2-13)

  David stimmte Loblieder an auf Gott, den H�chsten. Er liebte seinen
  Sch�pfer von ganzem Herzen

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^2Wie das Fett herausgehoben ist aus dem Opferfleisch, so David aus
  Israel.

  ^3Er spielte mit L�wen, als w�ren es Ziegen, mit B�ren, als w�ren es
  Schafe.

  ^4In seiner Jugend erschlug er den Riesen und befreite das Volk von der
  Schmach, indem er mit der Hand die Schleuder schwang und Goliats
  Hochmut zerbrach.

  ^5Denn er hatte Gott, den H�chsten, angerufen, und dieser gab seiner
  rechten Hand Kraft, um den kampferprobten Mann niederzustrecken und die
  Macht seines Volkes zu mehren.

  ^6Darum haben ihn die Frauen besungen und ihm zugerufen: Zehntausend
  erschlug er!

  ^7Als er die Krone trug, f�hrte er Krieg und dem�tigte ringsum die
  Feinde. Er schlug die feindlichen Philister und zerbrach ihre Macht bis
  heute.

  ^8Bei allen seinen Taten stimmte er Loblieder an auf Gott, den
  H�chsten, mit r�hmenden Worten. Er liebte seinen Sch�pfer von ganzem
  Herzen, alle Tage pries er ihn mit Liedern.

  ^9Vor dem Altar lie� er Saiteninstrumente aufstellen und schuf
  Psalmweisen f�r die Harfenbegleitung.

  ^10Den Festen verlieh er Glanz und versch�nerte die Feiertage im
  Kreislauf des Jahres. Vom Lobgesang auf Gottes heiligen Namen hallte
  das Heiligtum wider schon vor dem Morgen.

  ^11Der Herr verzieh ihm seine S�nde und begr�ndete seine Macht f�r
  immer. Er �bergab ihm das K�nigsgesetz und festigte seinen Thron �ber
  Israel.



Antwortpsalm

                                     Ps 18 (17), 31 u. 47.48-49.50-51 (R: vgl. 47b)
         R Gepriesen sei Gott, der mich rettet. - R

                                                                                                             (GL neu 307,5)
31      Vollkommen ist Gottes Weg,

                                                                                                   I. Ton

            das Wort des Herrn ist im Feuer gel�utert.

            Ein Schild ist er f�r alle, die sich bei ihm bergen.

  47      Es lebt der Herr! Mein Fels sei gepriesen.

            Der Gott meines Heils sei hoch erhoben. - (R)

  48      Denn Gott verschaffte mir Vergeltung

            und unterwarf mir die V�lker.

  49      Du hast mich von meinen Feinden befreit,

            mich �ber meine Gegner erhoben,

            dem Mann der Gewalt mich entrissen. - (R)

  50      Darum will ich dir danken, Herr, vor den V�lkern,

            ich will deinem Namen singen und spielen.

  51      Seinem K�nig verlieh er gro�e Hilfe,

            Huld erwies er seinem Gesalbten,

            David und seinem Stamm auf ewig. - R




Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Lk 8, 15

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen h�ren

  und Frucht bringen in Geduld.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Herodes h�rt von den Taten und Reden Jesu. Er ist
  beunruhigt; sein schlechtes Gewissen bringt ihn auf die Idee, Johannes
  der T�ufer lebe in Jesus weiter. Herodes war nicht der Einzige, der mit
  einer solchen M�glichkeit rechnete (vgl. Mk 8,28). Aber Johannes ist
  tot, wirklich tot; man wei� auch, wo er begraben ist. �ber die Umst�nde
  seines Todes berichtet Markus ausf�hrlicher als Matth�us und Lukas. Er
  schiebt die Hauptschuld der Herodias zu und verst�rkt dadurch die
  �hnlichkeit zwischen Johannes dem T�ufer und Elija, der ebenfalls von
  einer K�nigin verfolgt wurde. Johannes musste sterben; Jesus geht den
  Weg. Und doch haben beide die Wahrheit und die Macht Gottes auf ihrer
  Seite. - Mt 14,1-12; Lk 9,7-9; 3,19-20; 1 K�n 19,1-2; 21; Mk 9,11-13.



Evangelium

                                                                      Mk 6, 14-29

  Johannes, den ich enthaupten lie�, ist auferstanden

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^14h�rte der K�nig Herodes von Jesus; denn sein Name war bekannt
  geworden, und man sagte: Johannes der T�ufer ist von den Toten
  auferstanden; deshalb wirken solche Kr�fte in ihm.

  ^15Andere sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie
  einer von den alten Propheten.

  ^16Als aber Herodes von ihm h�rte, sagte er: Johannes, den ich
  enthaupten lie�, ist auferstanden.

  ^17Herodes hatte n�mlich Johannes festnehmen und ins Gef�ngnis werfen
  lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus,
  die er geheiratet hatte.

  ^18Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Du hattest nicht das Recht,
  die Frau deines Bruders zur Frau zu nehmen.

  ^19Herodias verzieh ihm das nicht und wollte ihn t�ten lassen. Sie
  konnte ihren Plan aber nicht durchsetzen,

  ^20denn Herodes f�rchtete sich vor Johannes, weil er wusste, dass
  dieser ein gerechter und heiliger Mann war. Darum sch�tzte er ihn.
  Sooft er mit ihm sprach, wurde er unruhig und ratlos, und doch h�rte er
  ihm gern zu.

  ^21Eines Tages ergab sich f�r Herodias eine g�nstige Gelegenheit. An
  seinem Geburtstag lud Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen
  mit den vornehmsten B�rgern von Galil�a zu einem Festmahl ein.

  ^22Da kam die Tochter der Herodias und tanzte, und sie gefiel dem
  Herodes und seinen G�sten so sehr, dass der K�nig zu ihr sagte: W�nsch
  dir, was du willst; ich werde es dir geben.

  ^23Er schwor ihr sogar: Was du auch von mir verlangst, ich will es dir
  geben, und wenn es die H�lfte meines Reiches w�re.

  ^24Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was soll ich mir w�nschen?
  Herodias antwortete: Den Kopf des T�ufers Johannes.

  ^25Da lief das M�dchen zum K�nig hinein und sagte: Ich will, dass du
  mir sofort auf einer Schale den Kopf des T�ufers Johannes bringen
  l�sst.

  ^26Da wurde der K�nig sehr traurig, aber weil er vor allen G�sten einen
  Schwur geleistet hatte, wollte er ihren Wunsch nicht ablehnen.

  ^27Deshalb befahl er einem Scharfrichter, sofort ins Gef�ngnis zu gehen
  und den Kopf des T�ufers herzubringen. Der Scharfrichter ging und
  enthauptete Johannes.

  ^28Dann brachte er den Kopf auf einer Schale, gab ihn dem M�dchen, und
  das M�dchen gab ihn seiner Mutter.

  ^29Als die J�nger des Johannes das h�rten, kamen sie, holten seinen
  Leichnam und legten ihn in ein Grab.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Jesus Christus, der die Schmach des Kreuzes auf sich nahm:

  F�hre alle Christen durch das Dunkel der Zeit zur Herrlichkeit deines
  Lichtes. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Best�rke die Menschen, ihre Gegens�tze friedlich auszutragen. (Stille)
  Christus, h�re uns

  Gib den Kranken Kraft, ihr Leiden anzunehmen und mit deinem Leiden zu
  vereinen. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�hre unsere Verstorbenen zur Auferstehung und zum Leben. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, durch das Leiden deines Sohnes hast du der Welt das
  Heil geschenkt. Schaue auf seine Hingabe, und erh�re unsere Bitten
  durch ihn, Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Ob heute der kirchenferne Mensch zu Jesus Christus hinfindet, h�ngt
  entscheidend davon ab, dass ihm dieser Jesus in einem seiner J�nger
  �berzeugend begegnet. Ein Christ �berzeugt vor allem als der ,Mensch
  f�r andere, �berzeugt heute den Au�enstehenden nur damit, dass er
  ehrlicher, selbstloser und tiefer am Menschen interessiert ist als jene
  Menschenbegl�cker unserer Tage, f�r die das Gl�ck des anderen
  zusammenf�llt mit der Zugeh�rigkeit zu ihrer Gruppe und ihren Ansichten
  ... Es kann heute in weiten Bereichen wichtiger, vordringlicher und der
  christlichen Berufung entsprechender sein, durch schlichtes
  unscheinbares Eintauchen unter die Menschen dem Inkognito Jesu zur
  Verf�gung zu stehen, als durch Predigten oder ein anderes offizielles
  kirchlich-christliches Tun dieses Inkognito zu beseitigen (H.
  Spaemann).


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