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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  26
  Februar 2014
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    * Mittwoch der 7. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: III. Woche

  [Mittwoch, 26.2.2014..]
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MITTWOCH DER 7. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, unser Vater,

  du hast uns durch deinen Sohn erl�st

  und als deine geliebten Kinder angenommen.

  Sieh voll G�te auf alle, die an Christus glauben,

  und schenke ihnen die wahre Freiheit

  und das ewige Erbe.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 153)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Die Weisheit ist eine Gabe, die von Gott stammt. Der Mensch
  erwirbt sie, wenn er sie sucht, und das hei�t fast so viel wie: wenn er
  Gott sucht. Die Weisheit hat gro�e Verhei�ungen f�r den, der auf sie
  h�rt: Gottes Huld und Gottes Segen (V. 12.13). Von V. 15 an spricht die
  Weisheit selbst, nachdem sie schon in V. 11 als redende Person, als
  Lehrerin eingef�hrt wurde. In ihrer Rede ist zugleich Verhei�ung und
  Warnung. Sie l�sst ihren Sch�ler nicht im Stich, wenn er zu ihr
  Vertrauen hat. Aber sie f�hrt ihn durch harte Pr�fungen; dann verbirgt
  sich die Weisheit vor ihm; er begreift nichts und kann nichts tun als
  in Treue aushalten. - Sir 6,27-28; Spr 3,16-18; Weish 8,17-18; Spr
  3,35; Joh 14,21; Mt 7,14; Dan 2,20-22; Joh 15,15.



ERSTE Lesung

                                                               Sir 4, 11-19 (12-22)

  Wer die Weisheit liebt, den liebt der Herr

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^11Die Weisheit belehrt ihre S�hne, sie mahnt eindringlich alle, die
  auf sie achten.

  ^12Wer sie liebt, liebt das Leben, wer sie sucht, wird Gott gefallen.

  ^13Wer sie ergreift, findet Ehre beim Herrn und wird unter Gottes Segen
  leben.

  ^14Der Dienst an ihr ist Dienst am Heiligtum; wer sie liebt, den liebt
  der Herr.

  ^15Wer auf mich h�rt, wird gerecht richten, wer mir zuh�rt, wohnt in
  meinen innersten Kammern.

  ^16Hat er Vertrauen zu mir, wird er mich erlangen, auch seine
  Nachkommen werden mich besitzen.

  ^17Denn unerkannt gehe ich mit ihm und pr�fe ihn durch Versuchungen.
  Furcht und Bangen lasse ich �ber ihn kommen, bis sein Herz von mir
  erf�llt ist.

  ^18Dann wende ich mich ihm zu, zeige ihm den geraden Weg und enth�lle
  ihm meine Geheimnisse.

  ^19Weicht er ab, so verwerfe ich ihn und �berlasse ihn denen, die ihn
  vernichten.



Antwortpsalm

                            Ps 119 (118), 165 u. 168.171-172.174-175 (R: vgl. 165a)
            R Die deine Weisung lieben, Herr, empfangen Heil in F�lle. -
  R

                                                            (GL neu 31,1)
165    Die deine Weisung lieben, empfangen Heil in F�lle;

                                                                                                                         IV. Ton

            es trifft sie kein Unheil.

  168    Ich folge deinen Vorschriften und Befehlen;

            denn alle meine Wege liegen offen vor dir. - (R)

  171    Meine Lippen sollen �berstr�men von Lobpreis;

            denn du lehrst mich deine Gesetze.

  172    Meine Zunge soll deine Verhei�ung besingen;

            denn deine Gebote sind alle gerecht. - (R)

  174    Ich sehne mich, Herr, nach deiner Hilfe,

            und deine Weisung macht mich froh.

  175    Lass meine Seele leben, damit sie dich preisen kann.

            Deine Entscheidungen m�gen mir helfen. - R




Jahr II

  Zur Lesung Die Freundschaft mit der Welt (4,4) hat viele Formen. Bei
  den Armen kann sie sich �u�ern als Sucht nach Geld und Geltung
  (gestrige Lesung), bei den Reichen als Selbstsicherheit: sie meinen,
  die Welt geh�re ihnen, jetzt und f�r ewige Zeiten. Als Beispiel nennt
  Jakobus die Kaufleute. Er verurteilt nicht den Beruf, auch nicht den
  Unternehmungsgeist, der zu diesem Beruf geh�rt. Aber er weist sie
  darauf hin, wie unsicher doch alle Pl�ne und Gesch�fte sind und wie
  wenig ihnen die Prahlerei ansteht. Er sagt ihnen (und uns allen) ganz
  n�chtern, dass es S�nde ist, zu wissen, was recht ist, und es doch
  nicht zu tun. Auch der Reichtum hat es mit Gott zu tun - und mit den
  Armen. - Spr 27,1; Mt 6,34; Lk 12,16-21; Ijob 14,1-2; Apg 18,21; R�m
  1,10.



ERSTE Lesung

                                                                       Jak 4, 13-17

  Ihr wisst doch nicht, was morgen mit eurem Leben sein wird. Ihr solltet
  lieber sagen: Wenn der Herr will

  Lesung aus dem Jakobusbrief

  Br�der!

  ^13Ihr, die ihr sagt: Heute oder morgen werden wir in diese oder jene
  Stadt reisen, dort werden wir ein Jahr bleiben, Handel treiben und
  Gewinne machen -,

  ^14ihr wisst doch nicht, was morgen mit eurem Leben sein wird. Rauch
  seid ihr, den man eine Weile sieht; dann verschwindet er.

  ^15Ihr solltet lieber sagen: Wenn der Herr will, werden wir noch leben
  und dies oder jenes tun.

  ^16Nun aber prahlt ihr voll �bermut; doch all dieses Prahlen ist
  schlecht.

  ^17Wer also das Gute tun kann und es nicht tut, der s�ndigt.



Antwortpsalm

                                     Ps 49 (48), 2-3.6-7.8-9.11 u. 13a (R: Mt 5, 3)
         R Selig, die arm sind vor Gott;

                                                                                                   (GL neu 71,1)
         denn ihnen geh�rt das Himmelreich. - R
2        H�rt dies an, ihr V�lker alle,

                                                                                                     VIII. Ton

            vernehmt es, alle Bewohner der Erde,

  3        ihr Leute aus dem Volk und vom Adel,

            Reiche und Arme zusammen! - (R)

  6        Warum soll ich mich in b�sen Tagen f�rchten,

            wenn mich der Frevel t�ckischer Feinde umgibt?

  7        Sie verlassen sich ganz auf ihren Besitz

            und r�hmen sich ihres gro�en Reichtums. - (R)

  8        Loskaufen kann doch keiner den andern

            noch an Gott f�r ihn ein S�hnegeld zahlen

  9        - f�r das Leben ist jeder Kaufpreis zu hoch;

            f�r immer muss man davon abstehn -. - (R)

  11      Denn man sieht: Weise sterben;

            genauso gehen Tor und Narr zugrunde,

  13a    sie m�ssen andern ihren Reichtum lassen;

            der Mensch bleibt nicht in seiner Pracht.

            R Selig, die arm sind vor Gott;

            denn ihnen geh�rt das Himmelreich.



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Joh 14, 6

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

  Niemand kommt zum Vater au�er durch mich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Au�enseiter hat es in der Kirche immer gegeben, schon
  die Urgemeinde hatte ihre Not mit ihnen. Soll man sie gew�hren lassen,
  diese Menschen, die sich auf Jesus berufen und erstaunliche Dinge tun,
  ohne jedoch zur Gemeinde zu geh�ren? Die Antwort Jesu gibt keine
  eigentliche L�sung des Problems; sie gibt eine praktische Regel, die
  durch ihre Gro�z�gigkeit �berrascht. Wer sich auf den Name Jesu beruft,
  ist ihm auf jeden Fall irgendwie verbunden und verpflichtet. Im
  Hintergrund steht vielleicht noch der andere Gedanke: die �u�ere
  Zugeh�rigkeit zur Gemeinde, zur Kirche, soll nicht zu einem allzu
  starken Selbstbewusstsein f�hren, als w�re man alleiniger Besitzer des
  Geistes und der Kraft Jesu. - Lk 9,49-50; 1 Kor 12,3; Mt 12,30.



Evangelium

                                                                      Mk 9, 38-40

  Wer nicht gegen uns ist, der ist f�r uns

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^38sagte Johannes, einer der Zw�lf, zu Jesus: Meister, wir haben
  gesehen, wie jemand in deinem Namen D�monen austrieb; und wir
  versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt.

  ^39Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen
  Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden.

  ^40Denn wer nicht gegen uns ist, der ist f�r uns.



F�RBITTEN

  Jesus Christus wurde unser Bruder, damit wir Kinder Gottes werden. So
  beten wir zu ihm:

  F�r unseren Papst und alle Bisch�fe: beh�te und st�rke sie in ihrem
  Dienst. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle, die ein �ffentliches Amt haben: lass sie zum Wohl aller
  Menschen beitragen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die Not leiden: tr�ste sie, und gib ihnen Zuversicht.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle in unserer Gemeinde: gib, dass wir dem Willen Gottes immer
  mehr entsprechen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Herr, unser Vater, du hast deinen Sohn den Menschen gleichgemacht.
  Erh�re unser Gebet durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Das Reich Gottes fordert unsere Mitarbeit; dennoch ist es voll und ganz
  Gottes Werk. Wir k�nnen es uns weder verschaffen noch es selber
  aufbauen; wir nehmen es entgegen, wir treten ein in dieses Reich. Wir
  m�hen uns wohl, es anderen Menschen nahe zu bringen, es zu verbreiten,
  aber es bleibt seiner Natur nach Gottes Werk und nicht das unsrige;
  selbst da, wo unser eigenes Tun beginnt, sollen wir immer an die Worte
  Christi denken: Wenn ihr alles getan habt, was ihr k�nnt, so sprecht:
  wir sind unn�tze Knechte. Auf der einen Seite wird also unser absoluter
  Dienst gefordert, auf der anderen Seite steht die klare Aussage, dass
  dieser Dienst dem Ziel, um das es geht, in keiner Weise angemessen ist
  ... Der Mensch kann, selbst da, wo er f�r dieses Reich arbeitet, nur
  warten, dass Gott sein Werk vollbringt (Yves de Montcheuil).


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