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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  16
  Februar 2014
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    * Sonntag der 6. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 16.2.2014...]
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  6. Sonntag im Jahreskreis  A


  Der ist ein freier Mensch, der tun kann, was er will - stimmt das? Es
  k�nnte stimmen, wenn nur die Worte den rechten Sinn h�tten. Aber was
  hei�t wollen, und was hei�t k�nnen? Zu bedenken ist jedenfalls auch
  dieser andere Satz: Frei ist nur der Mensch, der auch das zu tun
  vermag, was er nicht will; in anderer Sprache: der Mensch, der
  gehorchen kann.



Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 31 (30), 3-4

  Sei mir ein sch�tzender Fels, eine feste Burg, die mich rettet.

  Denn du bist mein Fels und meine Burg;

  um deines Namens willen wirst du mich f�hren und leiten.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Gott, du liebst deine Gesch�pfe,

  und es ist deine Freude,

  bei den Menschen zu wohnen.

  Gib uns ein neues und reines Herz,

  das bereit ist, dich aufzunehmen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Gegen zwei Irrt�mer richtet sich der Weisheitslehrer Ben
  Sirach (um 180 v. Chr.): gegen die Behauptung, die S�nde sei nicht
  vermeidbar, ja, Gott selbst sei daf�r verantwortlich, und die andere
  Behauptung, Gott k�mmere sich gar nicht um den Menschen und wisse
  nichts von seiner S�nde. Das sagen die Toren; sie haben nichts von Gott
  begriffen und nicht viel vom Menschen. Es geh�rt zum Wesen des
  Menschen, dass er zwischen Gut und B�se unterscheiden und w�hlen kann,
  und zum Wesen Gottes, dass er sich um sein Gesch�pf, den Menschen,
  k�mmert.



ERSTE Lesung

                                                              Sir 15, 15-20 (16-21)

  Keinem gebietet er zu s�ndigen

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^15Gott gab den Menschen seine Gebote und Vorschriften. Wenn du willst,
  kannst du das Gebot halten; Gottes Willen zu tun ist Treue.

  ^16Feuer und Wasser sind vor dich hingestellt; streck deine H�nde aus
  nach dem, was dir gef�llt.

  ^17Der Mensch hat Leben und Tod vor sich; was er begehrt, wird ihm
  zuteil.

  ^18�berreich ist die Weisheit des Herrn; stark und m�chtig ist er und
  sieht alles.

  ^19Die Augen Gottes schauen auf das Tun des Menschen, er kennt alle
  seine Taten.

  ^2^0Keinem gebietet er zu s�ndigen, und die Betr�ger unterst�tzt er
  nicht.



Antwortpsalm

                                      Ps 119 (118), 1-2.4-5.17-18.33-34 (R: vgl. 1)
         R Selig die Menschen,

                                                                                         (GL neu 31,1)
         die leben nach der Weisung des Herrn. - R
1        Wohl denen, deren Weg ohne Tadel ist,

                                                                                                              IV. Ton

            die leben nach der Weisung des Herrn.

  2        Wohl denen, die seine Vorschriften befolgen

            und ihn suchen von ganzem Herzen. - (R)

  4        Du hast deine Befehle gegeben,

            damit man sie genau beachtet.

  5        W�ren doch meine Schritte fest darauf gerichtet,

            deinen Geboten zu folgen! - (R)

  17      Herr, tu deinem Knecht Gutes, erhalt mich am Leben!

            Dann will ich dein Wort befolgen.

  18      �ffne mir die Augen

            f�r das Wunderbare an deiner Weisung! - (R)

  33      Herr, weise mir den Weg deiner Gesetze!

            Ich will ihn einhalten bis ans Ende.

  34      Gib mir Einsicht, damit ich deiner Weisung folge

            und mich an sie halte aus ganzem Herzen. - R



  Zur 2. Lesung Die Christengemeinde von Korinth war keine ideale
  Gemeinde. Es gab allerlei Missst�nde, daneben aber den Anspruch einer
  hohen Erkenntnis und geistlichen Erfahrung. Die Weisheit aber, auf die
  es ankommt, ist das Geheimnis des Kreuzes. Diese Weisheit, die Einsicht
  in die Tiefen Gottes, offenbart der Geist nur den Vollkommenen, und die
  Vollkommenheit besteht in der Liebe.



ZWEITE Lesung

                                                                       1 Kor 2, 6-10

  Wir verk�ndigen die Weisheit, die Gott vorausbestimmt hat zu unserer
  Verherrlichung

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^6Wir verk�ndigen Weisheit unter den Vollkommenen, aber nicht Weisheit
  dieser Welt oder der Machthaber dieser Welt, die einst entmachtet
  werden.

  ^7Vielmehr verk�ndigen wir das Geheimnis der verborgenen Weisheit
  Gottes, die Gott vor allen Zeiten vorausbestimmt hat zu unserer
  Verherrlichung.

  ^8Keiner der Machthaber dieser Welt hat sie erkannt, denn h�tten sie
  die Weisheit Gottes erkannt, so h�tten sie den Herrn der Herrlichkeit
  nicht gekreuzigt.

  ^9Nein, wir verk�ndigen, wie es in der Schrift hei�t, was kein Auge
  gesehen und kein Ohr geh�rt hat, was keinem Menschen in den Sinn
  gekommen ist: das Gro�e, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.

  ^10Denn uns hat es Gott enth�llt durch den Geist. Der Geist ergr�ndet
  n�mlich alles, auch die Tiefen Gottes.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Mt 11, 25

  Halleluja. Halleluja.

  Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde;

  du hast die Geheimnisse des Reiches den Unm�ndigen offenbart.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Gesetz und die Propheten versteht Jesus als die eine
  gro�e Willenskundgabe Gottes f�r sein Volk. Jesus will diesen Willen
  Gottes neu und unverf�lscht verk�nden. F�r die Erf�llung des Gesetzes
  gen�gt nicht die rein �u�erliche Tat; auf die innere Haltung, auf das
  Herz kommt es an.



Evangelium

                                                                      Mt 5, 17-37

  Zu den Alten ist gesagt worden - ich aber sage euch

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^17Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten
  aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu
  erf�llen.

  ^1^8Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch
  nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles
  geschehen ist.

  ^19Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die
  Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein.
  Wer sie aber h�lt und halten lehrt, der wird gro� sein im Himmelreich.

  ^20Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit gr��er ist
  als die der Schriftgelehrten und Pharis�er, werdet ihr nicht in das
  Himmelreich kommen.

  ^21Ihr habt geh�rt, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst
  nicht t�ten; wer aber jemand t�tet, soll dem Gericht verfallen sein.

  ^22Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur z�rnt, soll
  dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du
  Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu
  ihm sagt: Du gottloser Narr!, soll dem Feuer der H�lle verfallen sein.

  ^23Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einf�llt,
  dass dein Bruder etwas gegen dich hat,

  ^24so lass deine Gebe dort vor dem Altar liegen; geh und vers�hne dich
  zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe.

  ^25Schlie� ohne Z�gern Frieden mit deinem Gegner, so lange du mit ihm
  noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den
  Richter bringen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener
  �bergeben, und du wirst ins Gef�ngnis geworfen.

  ^26Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den
  letzten Pfennig bezahlt hast.

  ^27Ihr habt geh�rt, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe
  brechen.

  ^28Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur l�stern ansieht, hat in
  seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.

  ^29Wenn dich dein rechtes Auge zum B�sen verf�hrt, dann rei� es aus und
  wirf es weg! Denn es ist besser f�r dich, dass eines deiner Glieder
  verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die H�lle geworfen wird.

  ^30Und wenn dich deine rechte Hand zum B�sen verf�hrt, dann hau sie ab
  und wirf sie weg! Denn es ist besser f�r dich, dass eines deiner
  Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die H�lle kommt.

  ^31Ferner ist gesagt worden: Wer seine Frau aus der Ehe entl�sst, muss
  ihr eine Scheidungsurkunde geben.

  ^32Ich aber sage euch: Wer seine Frau entl�sst, obwohl kein Fall von
  Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau
  heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.

  ^33Ihr habt geh�rt. dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst
  keinen Meineid schw�ren, und: Du sollst halten, was du dem Herrn
  geschworen hast.

  ^34Ich aber sage euch: Schw�rt �berhaupt nicht, weder beim Himmel, denn
  er ist Gottes Thron,

  ^35noch bei der Erde, den er ist der Schemel f�r seine F��e, noch bei
  Jerusalem, denn es ist die Stadt des gro�en K�nigs.

  ^36Auch bei deinem Haupt sollst du nicht schw�ren; denn du kannst kein
  einziges Haar wei� oder schwarz machen.

  ^37Euer Ja sein ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom
  B�sen.


  Oder:
Kurzfassung

                                                      Mt 5, 20-22a.27-28.33-34a.37

  Zu den Alten ist gesagt worden - ich aber sage euch

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^20Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit gr��er ist
  als die der Schriftgelehrten und Pharis�er, werdet ihr nicht in das
  Himmelreich kommen.

  ^21Ihr habt geh�rt, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst
  nicht t�ten; wer aber jemand t�tet, soll dem Gericht verfallen sein.

  ^22aIch aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur z�rnt, soll
  dem Gericht verfallen sein.

  ^27Ihr habt geh�rt, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe
  brechen.

  ^28Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur l�stern ansieht, hat in
  seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.

  ^33Ihr habt geh�rt. dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst
  keinen Meineid schw�ren, und: Du sollst halten, was du dem Herrn
  geschworen hast.

  ^34aIch aber sage euch: Schw�rt �berhaupt nicht.

  ^37Euer Ja sein ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom
  B�sen.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier  Jesus konnte das Gesetz Gottes neu verk�nden,
  weil er selbst es auf neue Weise erf�llt hat. Ich komme, um deinen
  Willen zu tun: in diesem Psalmwort ist die Haltung Jesu ausgesprochen
  und sein Weg vorgezeichnet (vgl. Hebr 10,5-10).



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  das heilige Opfer reinige uns von S�nden

  und mache uns zu neuen Menschen.

  Es helfe uns, nach deinem Willen zu leben,

  damit wir den verhei�enen Lohn erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                              Vgl. Ps 78 (77), 29-30

  Alle a�en und wurden satt; er gab ihnen, was sie begehrten.

  Ihr Verlangen wurde erf�llt.


  Oder:

                                                                      Joh 3, 16

  Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab,

  damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht,

  sondern das ewige Leben hat.



SCHLUSSGEBET

  Gott, du Spender alles Guten,

  du hast uns das Brot des Himmels geschenkt.

  Erhalte in uns das Verlangen nach dieser Speise,

  die unser wahres Leben ist.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Ja und Amen Im Wort Jesu und in seinem Geschick offenbart sich Gott so,
  wie er ist: als ein Gott f�r die Menschen. Jesus ist das Ja Gottes zum
  konkret existierenden Menschen. Er ist aber auch, stellvertretend f�r
  die Vielen das Ja des Menschen zu Gott, das Amen, das wir ihm
  nachsprechen und nachtun sollen: das Amen der Treue und des Vertrauens.


Schott Tagesliturgie

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    * Sonntag der 6. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: A II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 16.2.2014...]


Perikopen

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