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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  7
  Dezember 2014
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    * 2. Advent
    * Hl. Ambrosius
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 7.12.2014____]
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  Zweiter Adventssonntag  B


  Wiederkunft Christi und Ende der Welt: das sind Ereignisse, die unsere
  Vorstellungskraft �bersteigen. Der Christ wei� dar�ber das Wesentliche:
  dass die Geschichte dieser Welt die Geschichte Gottes ist, dass Gott
  die Welt vollenden will, nicht zerst�ren. Und dass die Offenbarung der
  Herrlichkeit Gottes nicht ein stumpfes, blindes Ereignis sein kann; sie
  wird von denen vorbereitet und auch jetzt schon erfahren, die sich Gott
  zuwenden mit der ganzen Kraft ihres Lebens.



Er�ffnungsvers

                                                                  Vgl. Jes 30, 19.30

  Der Herr wird kommen, um die Welt zu erl�sen.

  Volk Gottes, mach dich bereit.

  H�re auf ihn, und dein Herz wird sich freuen.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,

  deine Weisheit allein zeigt uns den rechten Weg.

  Lass nicht zu,

  dass irdische Aufgaben und Sorgen uns hindern,

  deinem Sohn entgegenzugehen.

  F�hre uns durch dein Wort und deine Gnade

  zur Gemeinschaft mit ihm,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur 1. Lesung Der Gott Israels ist bei seinem Volk, auch in der Fremde.
  Er wird es aus dem babylonischen Exil in die Heimat zur�ckf�hren, wie
  er es einst aus der �gyptischen Knechtschaft befreit hat. Der Prophet
  hat in dieser Zeit der Not den Auftrag, zu tr�sten, dem Volk wieder
  Hoffnung zu geben. Gott ist treu, sein Wort gilt. Und er ist m�chtig,
  die Schuld zu vergeben und das Verlorene zu retten.



Erste Lesung

                                                                  Jes 40, 1-5.9-11

  Bahnt f�r den Herrn einen Weg!

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Tr�stet, tr�stet mein Volk, spricht euer Gott.

  ^2Redet Jerusalem zu Herzen und verk�ndet der Stadt, dass ihr
  Frondienst zu Ende geht, dass ihre Schuld beglichen ist; denn sie hat
  die volle Strafe erlitten von der Hand des Herrn f�r all ihre S�nden.

  ^3Eine Stimme ruft: Bahnt f�r den Herrn einen Weg durch die W�ste! Baut
  in der Steppe eine ebene Stra�e f�r unseren Gott!

  ^4Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und H�gel sich senken. Was
  krumm ist, soll gerade werden, und was h�glig ist, werde eben.

  ^5Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn, alle Sterblichen
  werden sie sehen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen.

  ^9Steig auf einen hohen Berg, Zion, du Botin der Freude! Erheb deine
  Stimme mit Macht, Jerusalem, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme,
  f�rchte dich nicht! Sag den St�dten in Juda: Seht, da ist euer Gott.

  ^10Seht, Gott der Herr, kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm.
  Seht, er bringt seinen Siegespreis mit: Alle, die er gewonnen hat,
  gehen vor ihm her.

  ^11Wie ein Hirt f�hrt er seine Herde zur Weide, er sammelt sie mit
  starker Hand. Die L�mmer tr�gt er auf dem Arm, die Mutterschafe f�hrt
  er behutsam.



  Antwortpsalm

                                      Ps 85 (84), 9-10.11-12.13-14 (R: 8)


  R Erweise uns, Herr, deine Huld,

  und gew�hre uns dein Heil! - R

                                                          (GL neu 654, 2)

  9

  Ich will h�ren, was Gott redet:

  Frieden verk�ndet der Herr seinem Volk

  und seinen Frommen, den Menschen mit redlichem Herzen.

                                                                 VII. Ton

  10

  Sein Heil ist denen nahe, die ihn f�rchten.

  Seine Herrlichkeit wohne in unserm Land. - (R)

  11

  Es begegnen einander Huld und Treue;

  Gerechtigkeit und Friede k�ssen sich.

  12

  Treue sprosst aus der Erde hervor;

  Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder. - (R)

  13

  Auch spendet der Herr dann Segen,

  und unser Land gibt seinen Ertrag.

  14

  Gerechtigkeit geht vor ihm her,

  und Heil folgt der Spur seiner Schritte. - R



  Zur 2. Lesung Die fr�he Christenheit erwartete die Wiederkunft des
  Herrn in naher Zukunft (1 Thess 4, 14-17). Aber die Jahre vergingen,
  und es geschah nichts; wie sollte man das verstehen und im Glauben
  bew�ltigen? Die Antwort des zweiten Petrusbriefs: Die Zeit Gottes hat
  andere Ma�e als unsere kleine Menschenzeit. Unsere Zeit ist begrenzt;
  sie wird verl�ngert, weil Gott will, dass alle Menschen sich bekehren
  und gerettet werden. F�r den Christen aber gilt jetzt schon das Gesetz
  der kommenden Welt: Reinheit der Gesinnung und der Tat und ein Leben in
  Frieden und Gerechtigkeit.



2. Lesung

                                                                 2 Petr 3, 8-14

  Wir erwarten einen neuen Himmel und eine neue Erde

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Petrus

  ^8Das eine, liebe Br�der, d�rft ihr nicht �bersehen: dass beim Herrn
  ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind.

  ^9Der Herr z�gert nicht mit der Erf�llung der Verhei�ung, wie einige
  meinen, die von Verz�gerung reden; er ist nur geduldig mit euch, weil
  er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich
  bekehren.

  ^10Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann wird der
  Himmel prasselnd vergehen, die Elemente werden verbrannt und aufgel�st,
  die Erde und alles, was auf ihr ist, werden nicht mehr gefunden.

  ^11Wenn sich das alles in dieser Weise aufl�st: wie heilig und fromm
  m�sst ihr dann leben,

  ^12den Tag Gottes erwarten und seine Ankunft beschleunigen! An jenem
  Tag wird sich der Himmel im Feuer aufl�sen, und die Elemente werden im
  Brand zerschmelzen.

  ^13Dann erwarten wir, seiner Verhei�ung gem��, einen neuen Himmel und
  eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.

  ^14Weil ihr das erwartet, liebe Br�der, bem�ht euch darum, von ihm ohne
  Makel und Fehler und in Frieden angetroffen zu werden.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: Lk 3, 4.6

  Halleluja. Halleluja.

  Bereitet dem Herrn den Weg!

  Ebnet ihm die Stra�en!

  Und alle Menschen werden das Heil sehen, das von Gott kommt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Das Wort Evangelium bedeutet Frohe Botschaft: die Gute
  Nachricht von Jesus, dem Christus, dem verhei�enen Retter, Gottessohn
  und Menschensohn. Er selbst in seiner Person ist das Evangelium Gottes;
  in seinem Wort und seiner Tat spricht Gott die Menschen an. Johannes
  der T�ufer war sein Vorbote und Wegbereiter; er trat als Prophet auf,
  herb und streng, aber dem�tig sich beugend vor dem Gr��eren, der nach
  ihm kam.



Evangelium

                                                                       Mk 1, 1-8

  Bereitet dem Herrn den Weg!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  ^1Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes:

  ^2Es begann, wie es bei dem Propheten Jesaja steht: Ich sende meinen
  Boten vor dir her; er soll den Weg f�r dich bahnen.

  ^3Eine Stimme ruft in der W�ste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm
  die Stra�en!

  ^4So trat Johannes der T�ufer in der W�ste auf und verk�ndigte Umkehr
  und Taufe zur Vergebung der S�nden.

  ^5Ganz Jud�a und alle Einwohner Jerusalems zogen zu ihm hinaus; sie
  bekannten ihre S�nden und lie�en sich im Jordan von ihm taufen.

  ^6Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen G�rtel um
  seine H�ften, und er lebte von Heuschrecken und wildem Honig.

  ^7Er verk�ndete: Nach mir kommt einer, der ist st�rker als ich; ich bin
  es nicht wert, mich zu b�cken, um ihm die Schuhe aufzuschn�ren.

  ^8Ich habe euch nur mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem
  Heiligen Geist taufen.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Advent



  Zur Eucharistiefeier Die Gemeinde, die um den Altar versammelt ist, hat
  den Ruf zur Umkehr geh�rt. Gott ruft uns in seine N�he; die Feier der
  Eucharistie besiegelt aufs Neue unsere Gemeinschaft mit Gott im
  Heiligen Geist.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  wir bekennen, dass wir immer wieder versagen

  und uns nicht auf unsere Verdienste berufen k�nnen.

  Komm uns zu Hilfe, ersetze, was uns fehlt,

  und nimm unsere Gebete und Gaben gn�dig an.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                                    Bar 5, 5; 4, 36

  Jerusalem, erhebe dich,

  steig auf den Berg und schau die Freude,

  die von deinem Gott zu dir kommt.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  im heiligen Mahl

  hast du uns mit deinem Geist erf�llt.

  Lehre uns durch die Teilnahme an diesem Geheimnis,

  die Welt im Licht deiner Weisheit zu sehen

  und das Unverg�ngliche mehr zu lieben

  als das Verg�ngliche.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Nicht der Mensch, wiewohl er f�r seine Schuld b��t, leistet Genugtuung,
  sondern Gott ist es, der es an der Strafe genug sein l�sst.

  Nicht der Mensch bereitet Gott den Weg, sondern Gott bahnt sich selber
  eine Stra�e zum Menschen.

  Nicht der Mensch vermag durch sein eigenes Bem�hen Gott zu erkennen,
  sondern Gott gibt sich, durch die Offenbarung seiner Herrlichkeit, aus
  freien St�cken dem Menschen zu erkennen.

  Nicht der Mensch macht Gottes Wort wirksam, sondern Gottes Wort w�hrt
  und bew�hrt sich trotz des Versagens des Menschen.

  Nicht der Mensch geht zu Gott, sondern Gott kommt zum Menschen. (Notker
  F�glister).


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