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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  31
  Dezember 2014
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    * 31. Dezember, 7.Tag der Weihnachtsoktav
    * Hl. Silvester I.
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 31.12.2014__]
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  31. Dezember

  7. Tag der Weihnachtsoktav


Er�ffnungsvers

                                                                        Vgl. Jes 9, 5

  Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt.

  Auf seinen Schultern ruht die Herrschaft.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  in der Menschwerdung deines Sohnes

  hat alles menschliche Streben nach dir

  seinen Ursprung

  und kommt darin zur Vollendung.

  Lass uns zu Christus geh�ren,

  in dem das Heil aller Menschen begr�ndet ist,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Letzte Stunde ist nicht deshalb, weil heute der letzte Tag
  des Kalenderjahres ist. Wie das Jahr hat die Geschichte der Welt und
  der Menschheit einen Anfang und ein Ende. Die Geschichte verl�uft nicht
  in ewigen Kreisen, sondern geht auf ein Ziel zu. Die fr�he Christenheit
  hat dieses Ziel, das Ende und die Vollendung der Welt, mit der
  Wiederkunft Christi gleichgesetzt und in greifbarer N�he gesehen. Sie
  hat sich in ihrer Zeitvorstellung geirrt, aber die entscheidende
  Tatsache bleibt doch: wir stehen in der Endzeit, wir stehen vor dem
  Ende und sind in die Entscheidung gestellt. Jetzt schon vollzieht sich
  die Scheidung. Antichrist nennt Johannes jeden, der leugnet, dass Jesus
  der Christus, der Messias ist. Die Christen aber haben vom Heiligen, d.
  h. von Christus selbst (vgl. Offb 3,7; Apg 3,14), die Salbung
  empfangen: den Geist und die Erkenntnis der Wahrheit (Joh 16,13).
  Wahrheit ist die Heil schaffende Wirklichkeit Gottes, die in Jesus
  offenbar geworden ist.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Joh 2, 18-21

  Ihr habt die Salbung von dem, der heilig ist, und ihr wisst die
  Wahrheit

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  ^18Meine Kinder, es ist die letzte Stunde. Ihr habt geh�rt, dass der
  Antichrist kommt, und jetzt sind viele Antichriste gekommen. Daran
  erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist.

  ^19Sie sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie geh�rten nicht zu uns;
  denn wenn sie zu uns geh�rt h�tten, w�ren sie bei uns geblieben. Es
  sollte aber offenbar werden, dass sie alle nicht zu uns geh�rten.

  ^20Ihr habt die Salbung von dem, der heilig ist, und ihr alle wisst es.

  ^21Ich schreibe euch nicht, dass ihr die Wahrheit nicht wisst, sondern
  ich schreibe euch, dass ihr sie wisst und dass keine L�ge von der
  Wahrheit stammt.



Antwortpsalm

                                                  Ps 96 (95), 1-2.11-12.13 (R: 11a)
         R Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke. - R

                                                                                                                   (GL neu 635,2)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied,

                                                                                                                        VIII. Ton

            singt dem Herrn, alle L�nder der Erde!

  2        Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

            verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (R)

  11      Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke,

            es brause das Meer und alles, was es erf�llt.

  12      Es jauchze die Flur und was auf ihr w�chst.

            Jubeln sollen alle B�ume des Waldes. - (R)

  13      Jubeln sollen alle vor dem Herrn, wenn er kommt,

            wenn er kommt, um die Erde zu richten.

            Er richtet den Erdkreis gerecht

            und die Nationen nach seiner Treue. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: Joh 1, 14a.12a

  Halleluja. Halleluja.

  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.

  Allen, die ihn aufnahmen,

  gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus ist das Wort Gottes, durch ihn ist Gott h�rbar und
  sichtbar geworden. Ewig spricht der Vater in ihm sein Wesen aus; durch
  ihn hat er alles ins Dasein gerufen, und mit ihm durchwaltet er alles.
  Dieses Wort ist Fleisch geworden, um bei uns zu wohnen. Gott hat die
  Menschheit wieder angenommen, ja er hat sie in sich selbst
  hineingenommen. Ob wir das Wort Gottes, d. h. Christus, aufnehmen oder
  abweisen, daran entscheidet sich unser Leben. Licht oder Finsternis: es
  gibt keine dritte Wahl. - Gen 1,1-5; 1 Joh 1,1-4.



Evangelium

                                                                       Joh 1, 1-18

  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^1Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war
  Gott.

  ^2Im Anfang war es bei Gott.

  ^3Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts,
  was geworden ist.

  ^4In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

  ^5Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es
  nicht erfasst.

  ^6Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war
  Johannes.

  ^7Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen f�r das Licht, damit alle
  durch ihn zum Glauben kommen.

  ^8Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen f�r das
  Licht.

  ^9Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.

  ^10Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die
  Welt erkannte ihn nicht.

  ^11Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.

  ^12Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu
  werden, allen, die an seinen Namen glauben,

  ^13die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht
  aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

  ^14Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir
  haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes
  vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.

  ^15Johannes legte Zeugnis f�r ihn ab und rief: Dieser war es, �ber den
  ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor
  mir war.

  ^16Aus seiner F�lle haben wir alle empfangen, Gnade �ber Gnade.

  ^17Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit
  kamen durch Jesus Christus.

  ^18Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen
  des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.



  F�rbitten

  Am Ende des alten Jahres beten wir voll Vertrauen zu Christus, dem
  Herrn �ber Zeit und Ewigkeit:

  F�r die ganze Kirche: dass sie Zeugnis gebe von der Herrlichkeit des
  Sohnes Gottes. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Menschen, die ihn nicht kennen: dass er sie erleuchte. - Lasset
  zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Familien: dass die Liebe, das Band der Einheit. in ihnen
  wachse. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  F�r alle Einsamen: dass die Gnade Gottes sie tr�ste. - Lasset zum Herrn
  uns beten: Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger, ewiger Gott, du bist Anfang und Ziel unseres Lebens.
  Erh�re uns durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  du schenkst uns den Frieden

  und gibst uns die Kraft, dir aufrichtig zu dienen.

  Lass uns dich mit unseren Gaben ehren

  und durch die Teilnahme

  an dem einen Brot und dem einen Kelch

  eines Sinnes werden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Weihnachten

  In den Hochgebeten I-III eigener Einschub



Kommunionvers

                                                                         1 Joh 4, 9b

  Gott hat seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt,

  damit wir durch ihn leben.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  in jeder Not bist du unsere Hilfe.

  (Du hast uns im vergangenen Jahr

  auf unseren Wegen geleitet.)

  Bleibe bei uns mit deinem Schutz.

  Gib uns,

  was wir f�r dieses verg�ngliche Leben brauchen,

  und f�hre uns zur ewigen Vollendung bei dir.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Christus bleibt in diesem �on das Zeichen des Widerspruchs, und wo
  immer Christus deutlicher wird, wird ihm auch mehr widersprochen
  werden. Entlarvend f�r die Antichristen ist jedoch nicht, dass sie den
  innerkirchlichen Widerspruch artikulieren, sondern dass sie nicht in
  der Kirche bleiben, vielmehr austreten und von au�en her ihren Kampf
  fortsetzen. Dadurch wird, was innerkirchlich h�tte Funktion des wahren
  Propheten sein k�nnen, zum Merkmal des falschen. Dass auch er noch der
  Kirche dienen kann, indem sie seine berechtigte Kritik ernst nimmt, mag
  selbst den Antichristen noch Christi Barmherzigkeit erschlie�en
  (G�nther Schiwy).


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