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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  30
  Dezember 2014
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    * 30. Dezember, 6.Tag der Weihnachtsoktav
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Dienstag, 30.12.2014__]
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  30. Dezember

  6. Tag der Weihnachtsoktav


  Wenn kein Sonntag in die Weihnachtsoktav f�llt, wird heute das Fest der
  Heiligen Familie gefeiert (siehe Sonntage und Festtage im
  entsprechenden Lesejahr.)


Er�ffnungsvers

                                                                      Weish 18, 14-15

  Als tiefes Schweigen das All umfing

  und die Nacht bis zur Mitte gelangt war,

  da stieg dein allm�chtiges Wort, o Herr,

  vom Himmel herab, vom k�niglichen Thron.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  die Knechtschaft der S�nde

  h�lt uns Menschen gefangen.

  Nimm dieses alte Joch von uns

  und schenke uns die neue Freiheit

  durch die Geburt deines Sohnes

  in unserem sterblichen Fleisch.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Zur Lesung In den Versen 12-14 richtet der Verfasser sich in
  sechsfacher Anrede (zweimal drei) an seine Leser: an die Kinder, die
  V�ter und die jungen M�nner. Ob damit verschiedene Altersstufen gemeint
  sind, ist nicht so sicher. Was gesagt wird, gilt ja f�r alle, Jung und
  Alt. Aber es gibt Grade der Reife, Stufen der Erkenntnis und
  Vollkommenheit. Kinder Gottes sind alle, die durch die Taufe
  Gemeinschaft mit Gott dem Vater haben. Die V�ter haben Christus
  erkannt, der von Anfang an ist: das Licht seiner Offenbarung, die Kraft
  seines Wesens. Die jungen M�nner stehen noch im Kampf, aber sie haben
  jetzt schon Teil am Sieg Christi. Allerdings, da ist noch der B�se, da
  ist noch die Welt und ihre Begierde (V. 15-17). Hier muss sich die
  �berlegenheit dessen bew�hren, der Gottes Wort und Gottes Liebe
  empfangen hat. Von dieser Bew�hrung spricht der zweite Hauptteil des
  Briefes (2,18 - 3,24). - Joh 16,8-11.33; 1 Joh 5,4-5.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Joh 2, 12-17

  Wer den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  ^12Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass euch durch den Namen Jesu die
  S�nden vergeben sind.

  ^13Ich schreibe euch, ihr V�ter, dass ihr den erkannt habt, der von
  Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen M�nner, dass ihr den B�sen
  besiegt habt.

  ^14Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass ihr den Vater erkannt habt. Ich
  schreibe euch, ihr V�ter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an
  ist. Ich schreibe euch, ihr jungen M�nner, dass ihr stark seid, dass
  das Wort Gottes in euch bleibt und dass ihr den B�sen besiegt habt.

  ^15Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt,
  hat die Liebe zum Vater nicht.

  ^16Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die
  Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater,
  sondern von der Welt.

  ^17Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut,
  bleibt in Ewigkeit.



Antwortpsalm

                                                      Ps 96 (95), 7-8.9-10 (R: 11a)
         R Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke. - R

                                                                                                                   (GL neu 635,6)
7        Bringt dar dem Herrn, ihr St�mme der V�lker,

                                                                                                                        VIII. Ton

            bringt dar dem Herrn Lob und Ehre!

  8        Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens,

            spendet Opfergaben, und tretet ein in sein Heiligtum! - (R)

  9        In heiligem Schmuck werft euch nieder vor dem Herrn,

            erbebt vor ihm, alle L�nder der Erde!

  10      Verk�ndet bei den V�lkern: Der Herr ist K�nig.

            Den Erdkreis hat er gegr�ndet, so dass er nicht wankt.

            Er richtet die Nationen so, wie es recht ist. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Aufgeleuchtet ist uns aufs Neue der Tag der Erl�sung:

  Ein gro�es Licht ist heute auf Erden erschienen.

  Kommt, ihr V�lker, und betet an den Herrn, unseren Gott!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Verse Lk 2,36-38 sind der Abschluss des Berichts
  �ber die Darstellung Jesu im Tempel (gestriges Evangelium). Die Verse
  39-40 beschreiben kurz das verborgene Leben Jesu in Nazaret. - Das
  Zeugnis Simeons wird best�tigt durch eine Prophetin namens Hanna. Sie
  geh�rt zur Gruppe der frommen Armen, die auf die Erl�sung (Befreiung)
  Jerusalems warten (V. 38). Durch beharrliches H�ren des Gotteswortes
  und ein Leben des Gebets ist sie sehend und wissend geworden und
  erkennt Jesus als den erwarteten Messias. - In Nazaret lebt Jesus mit
  seinen Eltern in Armut. So weit hat er seine g�ttliche Herrlichkeit
  zur�ckgelassen, dass er nun alles, was ein Mensch zum Leben braucht,
  empf�ngt und lernt wie jedes andere Menschenkind: sprechen, arbeiten.
  beten. - Jes 29,19-24; 1 Tim 5,5; Hebr 5,8.



Evangelium

                                                                      Lk 2, 36-40

  Die Prophetin Hanna sprach �ber das Kind zu allen, die auf die Erl�sung
  Jerusalems warteten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^36lebte eine Prophetin namens Hanna, eine Tochter P�nu�ls, aus dem
  Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges M�dchen hatte sie
  geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt;

  ^37nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich
  st�ndig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und
  Beten.

  ^38In diesem Augenblick nun trat sie hinzu, pries Gott und sprach �ber
  das Kind zu allen, die auf die Erl�sung Jerusalems warteten.

  ^39Als seine Eltern alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn
  vorschreibt, kehrten sie nach Galil�a in ihre Stadt Nazaret zur�ck.

  ^40Das Kind wuchs heran und wurde kr�ftig; Gott erf�llte es mit
  Weisheit, und seine Gnade ruhte auf ihm.



  F�rbitten

  In der Geburt unseres Herrn wurde der Welt eine neue Freiheit
  geschenkt. Ihn, Christus, wollen wir anrufen:

  Lass deine Diener wachsen in der wahren Freiheit der Kinder Gottes.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Nimm von allen Menschen Sorge und Not. (Stille) Christus, h�re uns.

  Bewahre uns vor der Knechtschaft der S�nde. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Schenke unseren Toten deinen Frieden. (Stille) Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, in deinem Sohn ist uns deine rettende Macht sichtbar
  erschienen. Dir danken wir durch Christus, uns Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm die Gaben deines Volkes an

  und gib, dass wir im Geheimnis

  der heiligen Eucharistie empfangen,

  was wir im Glauben bekennen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Weihnachten

  In den Hochgebeten I-III eigener Einschub



Kommunionvers

                                                                           Joh 1, 16

  Aus seiner F�lle haben wir alle empfangen,

  Gnade �ber Gnade.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  du bist es,

  der uns in diesem heiligen Sakrament begegnet.

  Lass die Kraft dieser Speise in uns wirksam werden

  und mache uns durch dieses gro�e Geschenk bereit,

  stets neu deine Gaben zu empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Vor gar manchen Gedanken bleibt man im Zweifel befangen stehen,
  besonders wenn man die S�nden der Menschen sieht, und man fragt sich:
  Soll man es mit Gewalt anfassen oder mir dem�tiger Liebe? Entscheide
  dich immer f�r dem�tige Liebe. Wenn du dich ein f�r alle Mal dazu
  entschlossen hast, so wirst du die ganze Welt bezwingen. Die ,dem�tige
  Liebe ist eine furchtbare Kraft; sie ist die allergr��te Kraft und
  ihresgleichen gibt es nicht (Staretz Sossima, in Dostojewski, Die
  Br�der Karamasoff).


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