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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  19
  Dezember 2014
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    * Freitag der 3. Woche im Advent
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Freitag, 19.12.2014___]
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  19. Dezember


  Er�ffnungsvers
        Vgl. Hebr 10, 37

  Der Herr wird kommen, er l�sst nicht auf sich warten.

  Es wird keine Angst mehr sein in der Welt,

  denn er ist unser Heiland.



  Tagesgebet

  Ewiger Gott,

  durch die Geburt deines Sohnes

  aus der Jungfrau Maria

  hast du vor der Welt

  deine Herrlichkeit offenbar gemacht.

  Lass uns das unfassbare

  Geheimnis der Menschwerdung

  in unverf�lschtem Glauben bewahren

  und in liebender Hingabe feiern.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Verk�ndigung der Geburt Simsons durch einen Engel ist
  ein Beispiel daf�r, wie im Alten und im Neuen Testament �ber die Geburt
  au�erordentlicher Menschen berichtet wird (vgl. Gen 18, 9-15: Isaak; Lk
  1, 5-25: Johannes der T�ufer; Mt 1, 18-25: Jesus). Immer handelt es
  sich um die Geburt eines Kindes, die eigentlich gar nicht erwartet
  werden konnte und die nur aus dem besonderen Eingreifen Gottes zu
  erkl�ren ist. In der Schwachheit der Menschen zeigt sich die Kraft
  Gottes. Simson sollte daran scheitern, dass er die Kraft, die ihm zur
  Erf�llung einer bestimmten Aufgabe verliehen war, zu seinem eigenen
  Ruhm und Nutzen missbrauchte.



  Lesung

    Ri 13, 2-7.24-25a

  Der Engel des Herrn verk�ndet die Geburt des Simson

  Lesung aus dem Buch der Richter

  ^2Damals lebte in Zora ein Mann namens Manoach, aus der Sippe der
  Daniter; seine Frau war unfruchtbar und hatte keine Kinder.

  ^3Der Engel des Herrn erschien der Frau und sagte zu ihr: Gewiss, du
  bist unfruchtbar und hast keine Kinder; aber du sollst schwanger werden
  und einen Sohn geb�ren.

  ^4Nimm dich jedoch in acht, und trink weder Wein noch Bier, und iss
  nichts Unreines!

  ^5Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn geb�ren. Es darf
  kein Schermesser an seine Haare kommen; denn der Knabe wird von Geburt
  an ein Gott geweihter Nasir�er sein. Er wird damit beginnen, Israel aus
  der Gewalt der Philister zu befreien.

  ^6Die Frau ging und sagte zu ihrem Mann: Ein Gottesmann ist zu mir
  gekommen; er sah aus, wie der Engel Gottes aussieht, �beraus Furcht
  erregend. Ich habe ihn nicht gefragt, woher er kam, und er hat mir auch
  seinen Namen nicht genannt.

  ^7Er sagte zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn
  geb�ren. Trink jedoch keinen Wein und kein Bier, und iss nichts
  Unreines; denn der Knabe wird von Geburt an ein Gott geweihter Nasir�er
  sein, bis zum Tag seines Todes.

  ^24Die Frau gebar einen Sohn und nannte ihn Simson; der Knabe wuchs
  heran, und der Herr segnete ihn.

  ^25aDann aber begann der Geist des Herrn, ihn umherzutreiben.



  Antwortpsalm                                         Ps 71 (70), 3ab u.
  3d-4a.5-6b.16-17 (R: 8a)

            R Mein Mund ist erf�llt von deinem Lob. -
  R                                                        (GL neu 401)

  3ab    Sei mir ein sicherer
  Hort,
                             VI. Ton

            zu dem ich allzeit kommen darf.

  3d      Denn du bist mein Fels und meine Burg.

  4a      Mein Gott, rette mich aus der Hand des Frevlers. - (R)

  5        Herr, mein Gott, du bist ja meine Zuversicht,

            meine Hoffnung von Jugend auf.

  6ab    Vom Mutterleib an st�tze ich mich auf dich,

            vom Mutterscho� an bist du mein Besch�tzer. - (R)

  16      Ich will kommen in den Tempel Gottes, des Herrn,

            deine gro�en und gerechten Taten allein will ich r�hmen.

  17      Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf,

            und noch heute verk�nde ich dein wunderbares Walten.

            R Mein Mund ist erf�llt von deinem Lob.



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Du Spross aus Isais Wurzel, gesetzt zum Zeichen f�r die V�lker

  komm und errette uns, erhebe dich, s�ume nicht l�nger!

  Halleluja.



  Zum Evangelium In den beiden ersten Kapiteln erz�hlt Lukas von der
  Geburt Johannes des T�ufers und der Geburt Jesu. In der
  Darstellungsweise schlie�t er sich an alttestamentliche Modelle an;
  auch dort wird von der Ank�ndigung au�erordentlicher Geburten berichtet
  (vgl. Lesung). Im Licht von Maleachi 3, 23-24 erscheint Johannes als
  der Bote und Prophet, der dem kommenden Herrn die Wege bereitet. Sein
  Name, der von Gott selbst bestimmt wird, bedeutet Gott ist gn�dig. -
  Num 6, 2-3; 1 Sam 1.



  Evangelium
                                           Lk 1, 5-25

  Der Engel sagte zu Zacharias: Deine Frau wird dir einen Sohn geb�ren

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^5Zur Zeit des Herodes, des K�nigs von Jud�a, lebte ein Priester namens
  Zacharias, der zur Priesterklasse Abija geh�rte. Seine Frau stammte aus
  dem Geschlecht Aarons; sie hie� Elisabet.

  ^6Beide lebten so, wie es in den Augen Gottes recht ist, und hielten
  sich in allem streng an die Gebote und Vorschriften des Herrn.

  ^7Sie hatten keine Kinder, denn Elisabet war unfruchtbar, und beide
  waren schon in vorger�cktem Alter.

  ^8Eines Tages, als seine Priesterklasse wieder an der Reihe war und er
  beim Gottesdienst mitzuwirken hatte,

  ^9wurde, wie nach der Priesterordnung �blich, das Los geworfen, und
  Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer
  darzubringen.

  ^10W�hrend er nun zur festgelegten Zeit das Opfer darbrachte, stand das
  ganze Volk drau�en und betete.

  ^11Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er stand auf der
  rechten Seite des Rauchopferaltars.

  ^12Als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es befiel ihn Furcht.

  ^13Der Engel aber sagte zu ihm: F�rchte dich nicht, Zacharias! Dein
  Gebet ist erh�rt worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn
  geb�ren; dem sollst du den Namen Johannes geben.

  ^14Gro�e Freude wird dich erf�llen, und auch viele andere werden sich
  �ber seine Geburt freuen.

  ^15Denn er wird gro� sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende
  Getr�nke wird er nicht trinken, und schon im Mutterleib wird er vom
  Heiligen Geist erf�llt sein.

  ^16Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren.

  ^17Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn
  vorangehen, um das Herz der V�ter wieder den Kindern zuzuwenden und die
  Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu f�hren und so das Volk f�r den Herrn
  bereit zu machen.

  ^18
  Zachar�as sagte zu dem Engel: Woran soll ich erkennen, dass das wahr
  ist? Ich bin ein alter Mann, und auch meine Frau ist in vorger�cktem
  Alter.

  ^19Der Engel erwiderte ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und
  ich bin gesandt worden, um mit dir zu reden und dir diese frohe
  Botschaft zu bringen.

  ^20Aber weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erf�llung
  gehen, wenn die Zeit daf�r da ist, sollst du stumm sein und nicht mehr
  reden k�nnen, bis zu dem Tag, an dem all das eintrifft.

  ^21Inzwischen wartete das Volk auf Zacharias und wunderte sich, dass er
  so lange im Tempel blieb.

  ^22Als er dann herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da
  merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er gab
  ihnen nur Zeichen mit der Hand und blieb stumm.

  ^23Als die Tage seines Dienstes (im Tempel) zu Ende waren, kehrte er
  nach Hause zur�ck.

  ^24Bald darauf empfing seine Frau Elisabet einen Sohn und lebte f�nf
  Monate lang zur�ckgezogen. Sie sagte:

  ^25Der Herr hat mir geholfen; er hat in diesen Tagen gn�dig auf mich
  geschaut und mich von der Schande befreit, mit der ich in den Augen der
  Menschen beladen war.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus wollen wir beten, der alle Angst �berwindet:

  St�rke deine Kirche im Glauben an das Geheimnis deiner Menschwerdung.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Lenke die Erwartungen der Menschen auf dich und das Kommen deines
  Reiches. (Stille) Christus, h�re uns.

  Richte alle Verzagten und Verzweifelten wieder auf. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Lass alle Verstorbenen das ewige Heil erlangen. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Barmherziger Vater, steh uns bei und st�rke uns in der Hoffnung auf das
  Kommen deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, der mit dir lebt
  und herrscht in Ewigkeit.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott

  schau g�tig auf die Gaben,

  die wir auf deinen Altar legen.

  Wir schwache Menschen bringen sie dar;

  heilige du sie durch deine Kraft.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



  Kommunionvers
                                Lk 1,78-79

  Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes

  wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der H�he,

  um unsere Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  wir danken dir f�r die empfangenen Gaben

  und bitten dich:

  Reinige unser Herz und schenke uns Verlangen

  nach dem kommenden Heil,

  damit wir in der rechten Weise

  das Fest der Geburt unseres Erl�sers begehen,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Du Spross aus Isais Wurzel

  und Bannerzeichen der V�lker

  K�nige verstummen vor dir

  zu dir flehen die V�lker.

  Z�gere nicht l�nger

  komm und befreie uns!


  Vgl. Jes 11, 1; Offb 22, 16; Jes 11, 10; 52, 15; 35, 4; Hab 2, 3; Hebr
  10, 37.


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