#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  17
  Dezember 2014
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    * Wochentag 7 Tage vor Weihnachten
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Mittwoch, 17.12.2014__]
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  Die Wochentage vom 17. bis 24. Dezember


  Die Perikopen werden an den entsprechenden Kalendertagen genommen.
  Diejenigen, die wegen des Sonntags entfallen, k�nnen an einem anderen
  Tag vor oder nach dem Sonntag genommen werden, vor allem an Stelle der
  Perikopen, die gegebenenfalls schon am Sonntag genommen wurden.


  17. Dezember


  Er�ffnungsvers
          Vgl. Jes 49, 13

  Jubelt, ihr Himmel, und jauchze, o Erde,

  der Herr wird kommen und mit uns sein.



  Tagesgebet

  Gott, unser Sch�pfer und Erl�ser,

  dein ewiges Wort ist Fleisch geworden

  aus Maria, der allzeit jungfr�ulichen Mutter.

  Dein Sohn,

  der unsere menschliche Natur angenommen hat,

  schenke uns Anteil an seinem g�ttlichen Leben.

  Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Vom Segen, den der sterbende Jakob �ber seine S�hne, d. h.
  die St�mme Israels, sprach, enth�lt die heutige Lesung den Segen �ber
  Juda. Der Segen ist zugleich Weissagung. Die St�mme Juda und Josef
  erscheinen als die bevorzugten. Der Stamm Juda wird m�chtig sein im
  Kampf gegen die Feinde, deshalb wird er auch von den �brigen St�mmen
  anerkannt. Juda wird den Herrscherstab, d. h. das K�nigtum, erhalten
  und wird ihn nicht mehr verlieren, bis der kommt, dem er geh�rt. Damit
  kann nicht David gemeint sein. Er steht ja am Anfang, nicht am Ziel
  dieses K�nigtums. Verh�llt wird auf einen sp�teren K�nig aus dem Haus
  Davids hingewiesen, dessen K�nigtum sich �ber die V�lker erstreckt und
  dessen Regierung Frieden und paradiesischen �berfluss bringt. Schon
  fr�h wurde diese Stelle messianisch gedeutet (vgl. Evangelium). - Jes
  11, 1-9; Ez 34, 23-31; Mi 5, 1-3; Ps 72.



  Lesung

          Gen 49, 2.8-10

  Nie weicht von Juda das Zepter

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^2Kommt zusammen, ihr S�hne Jakobs, und h�rt, auf Israel h�rt, auf
  euren Vater!

  ^8Juda, dir jubeln die Br�der zu, deine Hand hast du am Genick deiner
  Feinde. Deines Vaters S�hne fallen vor dir nieder.

  ^9Ein junger L�we ist Juda. Vom Raub, mein Sohn, wurdest du gro�. Er
  kauert, liegt da wie ein L�we, wie eine L�win. Wer wagt, sie zu
  scheuchen?

  ^10Nie weicht von Juda das Zepter, der Herrscherstab von seinen F��en,
  bis der kommt, dem er geh�rt, dem der Gehorsam der V�lker geb�hrt.



  Antwortpsalm                                                 Ps 72
  (71), 1-2.3-4b.7-8.17 (R: vgl. 7)

            R Gerechtigkeit bl�ht auf in seinen
  Tagen                                                            (GL
  neu 47, 1)

            und Friede ohne Ende. - R

  1        Verleih dein Richteramt, o Gott, dem
  K�nig,
  V. Ton

            dem K�nigssohn gib dein gerechtes Walten!

  2        Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit

            und deine Armen durch rechtes Urteil. - (R)

  3        Dann tragen die Berge Frieden f�r das Volk

            und die H�hen Gerechtigkeit.

  4ab    Er wird Recht verschaffen den Gebeugten im Volk,

            Hilfe bringen den Kindern der Armen. - (R)

  7        Die Gerechtigkeit bl�he auf in seinen Tagen

            und gro�er Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.

  8        Er herrsche von Meer zu Meer,

            vom Strom bis an die Enden der Erde. - (R)

  17      Sein Name soll ewig bestehen;

            solange die Sonne bleibt, sprosse sein Name.

            Gl�cklich preisen sollen ihn alle V�lker

            und in ihm sich segnen.

            R Gerechtigkeit bl�ht auf in seinen Tagen

            und Friede ohne Ende.



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Weisheit des H�chsten, in Kraft und Milde ordnest du alles:

  komm und offenbare uns den Weg der Weisheit und Einsicht!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der Stammbaum am Anfang des Matth�usevangeliums ist
  nicht als ein Beitrag zur Ahnenforschung gemeint, sondern als
  theologische Aussage �ber Jesus und �ber den Sinn der Geschichte
  Israels. Jesus ist der Christus, der Messias, und seine Geschichte ist
  es, die durch alle Geschlechterfolgen hindurch das eigentlich Bewegende
  war. Er ist der Verhei�ene, seit David und seit Abraham. In ihm hat die
  Geschichte Israels ihr Ziel erreicht, und an ihm wird sich der weitere
  Weg Israels entscheiden. - Gal 3, 16; Hebr 7, 14.



  Evangelium
                                          Mt 1, 1-17

  Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^1Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams:

  ^2Abraham war der Vater von Isaak, Isaak von Jakob, Jakob von Juda und
  seinen Br�dern.

  ^3Juda war der Vater von Perez und Serach; ihre Mutter war Tamar. Perez
  war der Vater von Hezron, Hezron von Aram,

  ^4Aram von Amminadab, Amminadab von Nachschon, Nachschon von Salmon.

  ^5Salmon war der Vater von Boas; dessen Mutter war Rahab. Boas war der
  Vater von Obed; dessen Mutter war Rut. Obed war der Vater von Isai,

  ^6Isai der Vater des K�nigs David. David war der Vater von Salomo,
  dessen Mutter die Frau des Urija war.

  ^7Salomo war der Vater von Rehabeam, Rehabeam von Abija, Abija von Asa,

  ^8Asa von Joschafat, Joschafat von Joram, Joram von Usija.

  ^9Usija war der Vater von Jotam, Jotam von Ahas, Ahas von Hiskija,

  ^10Hiskija von Manasse, Manasse von Amos, Amos von Joschija.

  ^11Joschija war der Vater von Jojachin und seinen Br�dern; das war zur
  Zeit der Babylonischen Gefangenschaft.

  ^12Nach der Babylonischen Gefangenschaft war Jojachin der Vater von
  Schealti�l, Schealti�l von Serubbabel,

  ^13Serubbabel von Abihud, Abihud von Eljakim, Eljakim von Azor.

  ^14Azor war der Vater von Zadok, Zadok von Achim, Achim von Eliud,

  ^15Eliud von Eleasar, Eleasar von Mattan, Mattan von Jakob.

  ^16Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus
  geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.

  ^17Im ganzen sind es also von Abraham bis David vierzehn Generationen,
  von David bis zur Babylonischen Gefangenschaft vierzehn Generationen
  und von der Babylonischen Gefangenschaft bis zu Christus vierzehn
  Generationen.



  F�rbitten

  Zu unserem Herrn Jesus Christus, dem Nachkommen Davids, wollen wir
  beten:

  Erinnere deine Kirche, dass sie Erbin der Verhei�ungen an Abraham ist.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Schenke dem Volk Israel die F�lle der Erl�sung.

  Gew�hre den V�lkern des Nahen Ostens Frieden in Gerechtigkeit.

  Gib uns Anteil an deinem g�ttlichen Leben.

  Herr, unser Gott, du Licht der V�lker. F�hre die Menschen zur
  Erkenntnis des Heils, das du ihnen bereitet hast. Dir sei Ehre in
  Ewigkeit.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  heilige die Gaben deiner Kirche

  und n�hre uns in dieser Feier der Eucharistie

  mit dem wahren Brot des Himmels.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



  Kommunionvers
                             Vgl. Hag 2, 7

  Kommen wird er, den alle V�lker erwarten,

  und das Haus des Herrn wird erf�llt mit Herrlichkeit.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns mit den heiligen Gaben gest�rkt.

  Entz�nde in uns das Feuer deines Geistes,

  damit wir gleich den Lichtern am Himmel strahlen,

  wenn dein Sohn, unser Herr Jesus Christus, kommt.

  Er, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Vom 17. bis 23. Dezember werden im kirchlichen Stundengebet (in der
  Vesper) die sog. gro�en O-Antiphonen gesungen. Im Lateinischen beginnen
  sie alle mit O (in der �bersetzung durch Du wiedergegeben) und rufen
  nach dem Kommen dessen, der alle Sehnsucht der Menschen erf�llen kann.
  - Wir geben jedem dieser Tage die entsprechende O-Antiphon bei und
  nennen die wichtigsten Schriftstellen, an denen der Verfasser der
  Antiphonen sich inspiriert hat.


  Du Weisheit aus dem Mund des H�chsten

  die Anfang und Ende umfasst

  und alles mit Kraft und Milde durchwaltet

  komm, zeig uns den Weg der Einsicht!


  Vgl. Sir 24, 3; Kol 1, 15-20; Weish 8, 1; Offb 22, 17.20; Spr 4, 11;
  Jes 40, 14.


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Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
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