#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  14
  Dezember 2014
    * zur�ck
    * weiter

    * 3. Advent
    * Hl. Johannes vom Kreuz
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Sonntag, 14.12.2014___]
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  Dritter Adventssonntag  B


  Der Mensch fragt nach dem Sinn und sehnt sich nach Gl�ck. Sein Herz ist
  unruhig, bis es seinen Ort, das Ziel seiner Sehnsucht, erreicht hat.
  Sehnsucht nach Gott ist Sehnsucht nach Frieden und Freude, nach der
  F�lle. Nicht Sehnsucht nach dieser oder jener Gabe Gottes; sondern nach
  ihm selbst, dem lebendigen Gott. Damit geben wir Gott die Ehre, und wir
  werden bereit, die ganze F�lle Gottes zu empfangen.



Er�ffnungsvers

                                                                         Phil 4, 4.5

  Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!

  Denn der Herr ist nahe.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  sieh g�tig auf dein Volk,

  das mit gl�ubigem Verlangen

  das Fest der Geburt Christi erwartet.

  Mache unser Herz bereit

  f�r das Geschenk der Erl�sung,

  damit Weihnachten f�r uns alle

  ein Tag der Freude und der Zuversicht werde.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Wenn der Geist Gottes �ber einen Propheten, kommt, ist
  das wie eine Salbung, eine Weihe f�r den Dienst, der ihm aufgetragen
  wird: Gottes Wort in die Welt hineinzusagen. - Die Worte am Anfang der
  heutigen Lesung hat Jesus auf sich selbst bezogen (Lk 4, 18-19; Jes 61,
  1-2). Er ist der Gesalbte Gottes, der Christus, mehr und anders als
  alle Propheten. Sein Wort vom Reich Gottes ist Frohe Botschaft, Gute
  Nachricht - f�r die Armen. Wer dieses Wort aufnimmt, f�r den hat das
  gro�e Fest Gottes begonnen.



Erste Lesung

                                                                Jes 61, 1-2a.10-11

  Von Herzen will ich mich freuen �ber den Herrn

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir; denn der Herr hat mich
  gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft
  bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den
  Gefangenen die Entlassung verk�nde und den Gefesselten die Befreiung,

  ^2adamit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.

  ^10Von Herzen will ich mich freuen �ber den Herrn. Meine Seele soll
  jubeln �ber meinen Gott. Denn er kleidet mich in Gew�nder des Heils, er
  h�llt mich in den Mantel der Gerechtigkeit, wie ein Br�utigam sich
  festlich schm�ckt und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt.

  ^11Denn wie die Erde die Saat wachsen l�sst und der Garten die Pflanzen
  hervorbringt, so bringt Gott, der Herr, Gerechtigkeit hervor und Ruhm
  vor allen V�lkern.



  Antwortpsalm

                            Lk 1, 46-48.49-50.53-54 (R: vgl. Jes 61, 10b)


  R Meine Seele soll jubeln �ber Gott, meinen Retter. - R

                                                             (GL neu 480)

  46

  Meine Seele preist die Gr��e des Herrn,

                                                           V. oder X. Ton

  47

  und mein Geist jubelt �ber Gott, meinen Retter.

  48

  Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.

  Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. - (R)

  49

  Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan,

  und sein Name ist heilig.

  50

  Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht

  �ber alle, die ihn f�rchten. - (R)

  53

  Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben

  und l�sst die Reichen leer ausgehn.

  54

  Er nimmt sich seines Knechtes Israel an

  und denkt an sein Erbarmen. - R



  Zur 2. Lesung Als Christen leben wir mit voller Verantwortung in
  unserem Jahrhundert, in unserer gegenw�rtigen Welt. In dieser Welt ist
  die christliche Gemeinde der Ort des Glaubens und der Hoffnung, des
  Gebets und der Freude. Der Geist Gottes macht uns f�hig die Gegenwart
  zu verstehen und verantwortlich auf die Zukunft hin zu leben, auf den
  Tag der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Da wird offenbar werden,
  was wir in Wirklichkeit sind. Geist, Seele und Leib: der ganze Mensch
  wird gewogen.



2. Lesung

                                                               1 Thess 5, 16-24

  Der Gott des Friedens bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib,
  damit ihr ohne Tadel seid, wenn der Herr kommt

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  Br�der!

  ^16Freut euch zu jeder Zeit!

  ^17Betet ohne Unterlass!

  ^18Dankt f�r alles; denn das will Gott von euch, die ihr Christus Jesus
  geh�rt.

  ^19L�scht den Geist nicht aus!

  ^20Verachtet prophetisches Reden nicht!

  ^21Pr�ft alles, und behaltet das Gute!

  ^22Meidet das B�se in jeder Gestalt!

  ^23Der Gott des Friedens heilige euch ganz und gar und bewahre euren
  Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt, damit ihr ohne Tadel seid,
  wenn Jesus Christus, unser Herr, kommt.

  ^24Gott, der euch beruft, ist treu; er wird es tun.



Ruf vor dem Evangelium

                                                             Vers: vgl. Jes 61, 1 (Lk 4, 18)

  Halleluja. Halleluja.

  Der Geist des Herrn ruht auf mir.

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu bringen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die Propheten des Alten Bundes haben Gottes Geist und
  Gottes Wort empfangen. Der Letzte von ihnen, Johannes der T�ufer, steht
  an der Schwelle des Neuen Bundes. Er ist die Stimme, die in der W�ste
  ruft; er bereitet den Weg f�r den Gr��eren, der nach ihm kommt. Dieser
  einzigartigen Berufung des Johannes entspricht die vollkommene Treue,
  mit der er bis zuletzt seine Aufgabe erf�llt hat.



Evangelium

                                                                Joh 1, 6-8.19-28

  Mitten unter euch steht der, den ihr nicht kennt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^6Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war
  Johannes.

  ^7Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen f�r das Licht, damit alle
  durch ihn zum Glauben kommen.

  ^8Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen f�r das
  Licht.

  ^19Dies ist das Zeugnis des Johannes: Als die Juden von Jerusalem aus
  Priester und Leviten zu ihm sandten mit der Frage: Wer bist du?,

  ^20bekannte er und leugnete nicht; er bekannte: Ich bin nicht der
  Messias.

  ^21Sie fragten ihn: Was bist du dann? Bist du Elija? Und er sagte: Ich
  bin es nicht. Bist du der Prophet? Er antwortete: Nein.

  ^22Da fragten sie ihn: Wer bist du? Wir m�ssen denen, die uns gesandt
  haben, Auskunft geben. Was sagst du �ber dich selbst?

  ^23Er sagte: Ich bin die Stimme, die in der W�ste ruft: Ebnet den Weg
  f�r den Herrn!, wie der Prophet Jesaja gesagt hat.

  ^24Unter den Abgesandten waren auch Pharis�er.

  ^25Sie fragten Johannes: Warum taufst du dann, wenn du nicht der
  Messias bist, nicht Elija und nicht der Prophet?

  ^26Er antwortete ihnen: Ich taufe mit Wasser. Mitten unter euch steht
  der, den ihr nicht kennt

  ^27und der nach mir kommt; ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe
  aufzuschn�ren.

  ^28Dies geschah in Betanien, auf der anderen Seite des Jordan, wo
  Johannes taufte.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Advent



  Zur Eucharistiefeier Christus ist mitten unter uns, aber nicht als
  irgendeiner, der eben auch mitmacht. Er ist die Mitte, er ist das Herz.
  Seine Opferhingabe macht die Gemeinde um den Altar erst m�glich. Und er
  geht, wenn wir ihn aufnehmen, mit uns in den Tag und die Woche hinein.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  in dieser Feier

  erf�llen wir den Auftrag deines Sohnes.

  Nimm unsere Gaben an

  und gib deiner Kirche die Gnade,

  immer und �berall sein Opfer zu feiern.

  Schenke uns durch dieses Geheimnis dein Heil,

  das du der Welt bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                                          Jes 35, 4

  Sagt den Verzagten: Habt Mut, f�rchtet euch nicht!

  Seht, hier ist euer Gott!

  Er selbst wird kommen und euch erretten.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  komm durch dieses heilige Mahl

  uns schwachen Menschen zu Hilfe.

  Reinige uns von Schuld

  und mache uns bereit f�r das kommende Fest.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Der hat Advent gefeiert. der im Glauben erfahren hat: Gott ist gr��er
  als unser Herz (1 Joh 3, 20). Er wird und muss unsere menschlichen
  W�nsche, Hoffnungen und Anspr�che immer wieder entt�uschen; er muss f�r
  unseren Verstand immer wieder anst��ig und f�r unser Gef�hl �rgerlich
  und aufregend erscheinen, nicht weil er zu klein ist, um uns alles zu
  erf�llen, sondern weil er gr��er und �berschw�nglicher ist und alle
  unsere Vorstellung und Sehnsucht �bersteigt. So ist uns sein Kommen
  geheimnisvoll verborgen, und doch steht er schon mitten unter uns.
  (Adventspredigt)


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