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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  12
  Dezember 2014
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    * Freitag der 2. Woche im Advent
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Freitag, 12.12.2014___]
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  Freitag der 2. Woche im Advent


  Er�ffnungsvers

  Seht, der Herr kommt zu uns,

  er bringt uns seinen Frieden und schenkt uns ewiges Leben.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  gib, dass wir die Ankunft deines Sohnes

  mit gro�er Wachsamkeit erwarten

  und unserem Erl�ser und Heiland Jesus Christus

  mit brennenden Lampen entgegengehen.

  Darum bitten wir durch ihn,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Der Prophet hat die Befreiung aus Babel angek�ndigt, aber es
  scheint, dass er mit dieser Botschaft auf skeptische Ablehnung stie�.
  In Kap. 48 wendet er sich mit gro�er Eindringlichkeit an das Volk, das
  auch auf die Propheten der fr�heren Zeit nicht h�rte und deshalb in die
  Katastrophe hineingeriet. Wenigstens aus seiner Erfahrung sollte dieses
  Volk, das beim Namen des Herrn schw�rt und sich zu Israels Gott bekennt
  (48,1), lernen, dem Wort Gottes zu glauben und den Weg zu gehen, den er
  es f�hrt (V. 17). - Ps 81,14-17; Bar 3,13.



ERSTE Lesung

                                                                      Jes 48, 17-19

  H�ttest du doch auf meine Gebote geachtet!

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^17So spricht der Herr, dein Erl�ser, der Heilige Israels: Ich bin der
  Herr, dein Gott, der dich lehrt, was Nutzen bringt, und der dich auf
  den Weg f�hrt, den du gehen sollst.

  ^18H�ttest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Gl�ck w�re wie ein
  Strom und dein Heil wie die Wogen des Meeres.

  ^19Deine Nachkommen w�ren zahlreich wie der Sand und deine leiblichen
  Kinder wie seine K�rner. Ihr Name w�re in meinen Augen nicht getilgt
  und gel�scht.



Antwortpsalm

                                             Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Joh 8, 12)
            R Herr, wer dir nachfolgt, hat das Licht des Lebens. - R       (GL
                                                                     neu 31,1)
  1        Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,         IV. Ton

            nicht auf dem Weg der S�nder geht,

            nicht im Kreis der Sp�tter sitzt,

  2        sondern Freude hat an der Weisung des Herrn,

            �ber seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. - (R)

  3        Er ist wie ein Baum, der an Wasserb�chen gepflanzt ist,

            der zur rechten Zeit seine Frucht bringt

            und dessen Bl�tter nicht welken.

            Alles, was er tut,

            wird ihm gut gelingen. - (R)

  4        Nicht so die Frevler:

            Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.

  6        Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten,

            der Weg der Frevler aber f�hrt in den Abgrund. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Der Herr wird kommen, eilt ihm entgegen;

  er ist es, der Friedensf�rst.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Gott kann es den Menschen nie recht machen. Das wird
  zuerst im Bild von den launischen Kindern gesagt (V. 16-17); dann wird
  es an der Erfahrung gezeigt, die zuerst Johannes und nach ihm Jesus
  gemacht hat (V. 18-19): beide wurden von dieser Generation, d. h. von
  Israel, abgelehnt (vgl. Mt 12,39). Der Heilsplan Gottes aber setzt sich
  aus eigener Kraft durch, und die Weisheit Gottes, die durch Johannes
  und durch Jesus gesprochen hat, wird gerechtfertigt durch das, was sie
  bewirkt (V. 19b; Lk 7,35: durch alle ihre Kinder): es gibt Menschen,
  die auf eigenes Recht haben verzichten und Gott Recht geben. - Mt 3,4;
  9,10-11; Lk 7,29-35; R�m 3,4; Ps 51,6.



Evangelium

                                                                      Mt 11, 16-19

  Sie h�ren weder auf Johannes noch auf den Menschensohn

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^16Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern,
  die auf dem Marktplatz sitzen und anderen Kindern zurufen:

  ^17Wir haben f�r euch auf der Fl�te Hochzeitslieder gespielt, und ihr
  habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen, und ihr habt euch
  nicht an die Brust geschlagen.

  ^18Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht, und sie
  sagen: Er ist von einem D�mon besessen.

  ^19Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie:
  Dieser Fresser und S�ufer, dieser Freund der Z�llner und S�nder! Und
  doch hat die Weisheit durch die Taten, die sie bewirkt hat, Recht
  bekommen.



  F�rbitten

  Wer Jesus nachfolgt, hat das Licht des Lebens. Zu ihm rufen wir:

  Erleuchte die Hirten der Kirche, damit sie allen den rechten Weg
  weisen. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Geleite alle Menschen, damit sie in das Reich des Lichtes gelangen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Mach hell unser Leben, damit wir dich dankbar preisen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Stehe den Sterbenden bei, damit sie das ewige Licht schauen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  In deinem Licht finden wir Weg und Ziel und wandeln nicht in der
  Finsternis. Dir sei Lob in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  wir bekennen, dass wir immer wieder versagen

  und uns nicht auf unsere Verdienste berufen k�nnen.

  Komm uns zu Hilfe, ersetze, was uns fehlt,

  und nimm unsere Gebete und Gaben gn�dig an.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                                       Phil 3, 20-21

  Wir erwarten den Retter, den Herrn Jesus Christus,

  der unseren armseligen Leib verwandeln wird

  in die Gestalt seines verherrlichten Leibes.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  im heiligen Mahl

  hast du uns mit deinem Geist erf�llt.

  Lehre uns durch die Teilnahme an diesem Geheimnis,

  die Welt im Licht deiner Weisheit zu sehen

  und das Unverg�ngliche mehr zu lieben

  als das Verg�ngliche.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wenn wir sagen, dass wir Gott nicht finden k�nnen und dass es uns
  vorkommt, als sei er weit von uns entfernt, so wollen wir damit
  richtiger sagen, dass wir das Gef�hl seiner N�he nicht haben. Es ist
  mir aufgefallen, dass viele keinen Unterschied machen zwischen Gott und
  dem Gef�hl von Gott, zwischen dem Glauben und dem Gef�hl des Glaubens,
  und das ist ein gro�er Fehler (Franz von Sales).


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