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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  22
  August 2013
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    * Donnerstag der 20. Woche im Jahreskreis
    * Maria K�nigin
    * Lesejahr: CI, StB: IV. Woche

  [Donnerstag, 22.8.2013]
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  22. August

  Maria K�nigin

  Gedenktag


  Das Fest wurde von Papst Pius XII. eingef�hrt zum Abschluss des
  Marianischen Jahres 1954 (Hundertjahrfeier des Dogmas von der
  Unbefleckten Empf�ngnis). Der Gedenktag wurde zuerst auf den 31. Mai
  (Schluss des Marienmonats) festgesetzt; im neuen r�mischen Kalender
  wurde er auf den 22. August. den ehemaligen Oktavtag von Mari�
  Himmelfahrt, verlegt.


  Schriftlesungen f�r Marienmessen



Er�ffnungsvers

                                                                       Ps 45 (44), 10

  Die Braut steht dir zur Rechten im Schmuck von Ofirgold.



  Tagesgebet

  Gott,

  du hast die Mutter deines Sohnes

  auch uns zur Mutter gegeben.

  Wir ehren sie als unsere K�nigin

  und vertrauen auf ihre F�rsprache.

  Lass uns im himmlischen Reich

  an der Herrlichkeit deiner Kinder teilhaben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In der Zeit des Propheten Jesaja war die Bev�lkerung
  Galil�as nach Assyrien verschleppt worden (732 v. Chr.). Der Prophet
  sieht Volk und Land in tiefer Finsternis, d. h. in Not und
  Verzweiflung. Aber in die Finsternis hinein leuchtet ein Licht: die
  Geburt des k�niglichen Kindes. �bermenschliche Namen und Eigenschaften
  werden ihm zugesprochen. Der Blick richtet sich �ber das geschichtliche
  Ereignis hinaus in die Zukunft: auf das Kind, das mehr sein wird als
  nur Befreier und Retter aus nationaler Not, wie auch diese Not selbst
  dem Propheten zum Bild der tieferen Not der ganzen Menschheit wird. -
  Mt 4,12-17; Lk 1,78-79; Joh 8,12.



ERSTE Lesung

                                                                         Jes 9, 1-6

Ein Sohn ist uns geschenkt; man nennt ihn: F�rst des Friedens

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; �ber denen, die
  im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.

  ^2Du erregst lauten Jubel und schenkst gro�e Freude. Man freut sich in
  deiner N�he, wie man sich freut bei der Ernte, wie man jubelt, wenn
  Beute verteilt wird.

  ^3Denn wie am Tag von Midian zerbrichst du das dr�ckende Joch, das
  Tragholz auf unserer Schulter und den Stock des Treibers.

  ^4Jeder Stiefel, der dr�hnend daherstampft, jeder Mantel, der mit Blut
  befleckt ist, wird verbrannt, wird ein Fra� des Feuers.

  ^5Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die
  Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer
  Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, F�rst des Friedens.

  ^6Seine Herrschaft ist gro�, und der Friede hat kein Ende. Auf dem
  Thron Davids herrscht er �ber sein Reich; er festigt und st�tzt es
  durch Recht und Gerechtigkeit, jetzt und f�r alle Zeiten. Der
  leidenschaftliche Eifer des Herrn der Heere wird das vollbringen.



Antwortpsalm

                                             Ps 113 (112), 1-2.3-4.5a u. 6-7 (R: 2)
         R Der Name des Herrn sei gepriesen

                                                                                            (GL 529, 8 oder 527, 1)

            von nun an bis in Ewigkeit. - R

            (Oder: Halleluja.)
1        Lobet, ihr Knechte des Herrn,

                                                                                           VIII. oder II. Ton

            lobt den Namen des Herrn!

  2        Der Name des Herrn sei gepriesen

            von nun an bis in Ewigkeit. - (R)

  3        Vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang

            sei der Name des Herrn gelobt.

  4        Der Herr ist erhaben �ber alle V�lker,

            seine Herrlichkeit �berragt die Himmel. - (R)

  5a      Wer gleicht dem Herrn, unserm Gott,

  6        ihm, der in der H�he thront,

            der hinabschaut in die Tiefe,

  7        der den Schwachen aus dem Staub emporhebt

            und den Armen erh�ht, der im Schmutz liegt?

            R Der Name des Herrn sei gepriesen

            von nun an bis in Ewigkeit.

               (Oder: Halleluja.)


Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Lk 1, 28

  Halleluja. Halleluja.

  Gegr��et seist du, Maria, voll der Gnade,

  der Herr ist mit dir,

  du bist gebenedeit unter den Frauen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Maria wird vom Engel als die Frau begr��t, die mehr als
  alle anderen von Gott geliebt und begnadet ist. Sie steht in der Reihe
  der gro�en Erw�hlten (Abraham, David) und �berragt sie alle. Sie ist
  der neue Zion, das wahre Jerusalem, dem Gottes besondere Liebe und
  Gegenwart gilt (vgl. Zef 3,14-16; Sach 9,9). Was zu Maria �ber Jesus
  gesagt wird (Lk 1,31-33), �bertrifft bei weitem das �ber Johannes
  Gesagte (Lk 1,15-17). Seine Titel und sein Name kennzeichnen ihn als
  den verhei�enen Messias der Endzeit, der die Einheit von Juda und
  Israel wiederherstellen und �ber alle V�lker in Ewigkeit herrschen
  wird. Er ist der Sohn der Jungfrau, ist wahrer Mensch und geh�rt doch
  zur Welt Gottes (1,35). Anders als Zacharias (1,18) antwortet Maria auf
  die Botschaft des Engels mit dem einfachen und gro�en: Mir geschehe,
  wie du es gesagt hast. - Jes 7,14; Mt 1,21-23; Jes 9,5-6; Dan 7,14; Ex
  40,34-35.



Evangelium

                                                                      Lk 1, 26-38

  Du hast bei Gott Gnade gefunden, Maria; du wirst ein Kind empfangen,
  einen Sohn wirst du geb�ren

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^26In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in
  Galil�a namens Nazaret

  ^27zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef
  verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war
  Maria.

  ^28Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegr��t, du Begnadete, der
  Herr ist mit dir.

  ^29Sie erschrak �ber die Anrede und �berlegte, was dieser Gru� zu
  bedeuten habe.

  ^30Da sagte der Engel zu ihr: F�rchte dich nicht, Maria; denn du hast
  bei Gott Gnade gefunden.

  ^31Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du geb�ren: dem sollst
  du den Namen Jesus geben.

  ^32Er wird gro� sein und Sohn des H�chsten genannt werden. Gott, der
  Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

  ^33Er wird �ber das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine
  Herrschaft wird kein Ende haben.

  ^34Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann
  erkenne?

  ^35Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird �ber dich kommen,
  und die Kraft des H�chsten wird dich �berschatten. Deshalb wird auch
  das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.

  ^36Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn
  empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im
  sechsten Monat.

  ^37Denn f�r Gott ist nichts unm�glich.

  ^38Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es
  gesagt hast. Danach verlie� sie der Engel.



  F�rbitten

  Im Gebet wenden wir uns an Jesus Christus, der uns in seiner Mutter
  Maria eine m�chtige F�rsprecherin gegeben hat:

  Mehre in allen Christen das Vertrauen in die Liebe ihrer himmlischen
  Mutter.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewahre die V�lker der Erde vor Krieg und jeglichem Unheil.

  Schenke verzweifelten Menschen auf die F�rsprache der seligen Jungfrau
  neue Hoffnung.

  Hilf uns, mit Maria das Erbarmen Gottes von Herzen zu preisen.

  Herr, unser Gott, du hast die Jungfrau Maria zur K�nigin des Himmels
  erhoben. Lass uns teilhaben an der Herrlichkeit deiner Erw�hlten durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  am Fest der seligen Jungfrau Maria

  bringen wir unsere Gaben dar.

  Komm uns zu Hilfe durch deinen Sohn,

  der Mensch geworden ist

  und der sich f�r uns am Kreuz

  als makelloses Opfer dargebracht hat.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von der seligen Jungfrau Maria



Kommunionvers

                                                                            Lk 1, 45

  Selig, die geglaubt hat, dass in Erf�llung geht,

  was ihr vom Herrn gesagt wurde.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  am Festtag der seligen Jungfrau

  hast du uns mit dem Brot des Himmels gest�rkt.

  Lass uns einst mit Maria und allen Heiligen

  teilnehmen am Mahl des ewigen Lebens.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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