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Stundenbuch
Sa, 23.02.2019

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Samstag, 23. Februar 2019

6. Woche im Jahreskreis

Stundenbuch: 2. Woche Bd. Im Jahreskreis

8. Kalenderwoche

  LAUDES

  VO Gott, komm mir zu Hilfe.
  RHerr, eile, mir zu helfen.
  Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
  Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
  Halleluja.

HYMNUS

  Dem Herrn, der seiner Zeugen Dienst
  mit ewigen Geschenken lohnt,
  ihm schalle heute unser Lob
  im Lied, das ihren Ruhm besingt.
  Als Helden stritten sie im Kampf
  und trugen mannhaft Qual und Pein -
  der Kirche Adel, unser Stolz,
  die wahren Leuchten dieser Welt.
  Sie �berwanden alle Furcht
  und hielten selbst der Folter stand.
  Ihr Mund bekannte ohne Scheu,
  was ihres Herzens Glaube war.
  In ihnen strahlt des Vaters Glanz,
  in ihnen wirkt des Geistes Kraft,
  in ihnen triumphiert der Sohn,
  und Jubel f�llt den Himmelssaal.
  Erl�ser, Herr, wir bitten dich,
  erh�re gn�dig unser Flehn:
  Gib Anteil uns an ihrem Los,
  lass uns mit ihnen bei dir sein! Amen.

PSALMODIE

1. Antiphon

  Am Morgen verk�nden wir, Herr, deine Huld und in den N�chten deine
  Treue.

Psalm 92 (91),2-16

  Sch�n ist es, dem Herrn zu danken

  Wir singen Lob wegen der Taten des Eingeborenen. (Athanasius)
  2
    Wie sch�n ist es, dem Herrn zu danken, *
    deinem Namen, du H�chster, zu singen,
  3
    am Morgen deine Huld zu verk�nden *
    und in den N�chten deine Treue
  4
    zur zehnsaitigen Laute, zur Harfe, *
    zum Klang der Zither.
  5
    Denn du hast mich durch deine Taten froh gemacht; *
    Herr, ich will jubeln �ber die Werke deiner H�nde.
  6
    Wie gro� sind deine Werke, o Herr, *
    wie tief deine Gedanken!
  7
    Ein Mensch ohne Einsicht erkennt das nicht, *
    ein Tor kann es nicht verstehen.
  8
    Wenn auch die Frevler gedeihen +
    und alle, die Unrecht tun, wachsen, *
    so nur, damit du sie f�r immer vernichtest.
  9
    Herr, du bist der H�chste, *
    du bleibst auf ewig.
  10
    Doch deine Feinde, Herr, wahrhaftig, deine Feinde vergehen; *
    auseinander getrieben werden alle, die Unrecht tun.
  11
    Du machtest mich stark wie einen Stier, *
    du salbtest mich mit frischem �l.
  12
    Mein Auge blickt herab auf meine Verfolger, +
    auf alle, die sich gegen mich erheben; *
    mein Ohr h�rt vom Geschick der B�sen.
  13
    Der Gerechte gedeiht wie die Palme, *
    er w�chst wie die Zedern des Libanon.
  14
    Gepflanzt im Hause des Herrn, *
    gedeihen sie in den Vorh�fen unseres Gottes.
  15
    Sie tragen Frucht noch im Alter *
    und bleiben voll Saft und Frische;
  16
    sie verk�nden: Gerecht ist der Herr; *
    mein Fels ist er, an ihm ist kein Unrecht.

Antiphon

  Am Morgen verk�nden wir, Herr, deine Huld und in den N�chten deine
  Treue.

2. Antiphon

  Preist die Gr��e unseres Gottes; denn er ist treu und gerecht.

Canticum Dtn 32,1-7.9-12

  Die Wohltaten Gottes

  Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre
  Jungen unter ihren Fl�geln sammelt. (Mt 23,37)
  1
    H�rt zu, ihr Himmel, ich will reden, *
    die Erde lausche meinen Worten!
  2
    Meine Lehre wird str�men wie Regen, *
    meine Botschaft wird fallen wie Tau,
    wie Regentropfen auf das Gras *
    und wie Tauperlen auf die Pflanzen.
  3
    Ich will den Namen des Herrn verk�nden; *
    preist die Gr��e unseres Gottes!
  4
    Er hei�t: Der Fels. +
    Vollkommen ist, was er tut; *
    denn alle seine Wege sind recht.
    Er ist ein unbeirrbar treuer Gott, *
    er ist gerecht und gerade.
  5
    Ein falsches, verdrehtes Geschlecht fiel von ihm ab, *
    Verkr�ppelte, die nicht mehr seine S�hne sind.
  6
    Ist das euer Dank an den Herrn, *
    du dummes, verblendetes Volk?
    Ist er nicht dein Vater, dein Sch�pfer? *
    Hat er dich nicht geformt und hingestellt?
  7
    Denk an die Tage der Vergangenheit, *
    lerne aus den Jahren der Geschichte.
    Frag deinen Vater, er wird es dir erz�hlen, *
    frag die Alten, sie werden es dir sagen.
  9
    Der Herr nahm sich sein Volk als Anteil, *
    Jakob wurde sein Erbland.
  10
    Er fand ihn in der Steppe, *
    in der W�ste, wo wildes Getier heult.
    Er h�llte ihn ein, gab auf ihn acht *
    und h�tete ihn wie seinen Augenstern,
  11
    wie der Adler, der sein Nest besch�tzt *
    und �ber seinen Jungen schwebt,
    der seine Schwingen ausbreitet, ein Junges ergreift *
    und es fl�gelschlagend davontr�gt.
  12
    Der Herr allein hat Jakob geleitet, *
    kein fremder Gott stand ihm zur Seite.

Antiphon

  Preist die Gr��e unseres Gottes; denn er ist treu und gerecht.

3. Antiphon

  Wie gewaltig ist dein Name, o Herr, auf der ganzen Erde!

Psalm 8,2-10

  Die W�rde des Menschen

  Alles hat er ihm zu F��en gelegt und ihn, der als Haupt alles �berragt,
  �ber die Kirche gesetzt. (Eph 1,22)
  2
    Herr, unser Herrscher, +
    wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde; *
    �ber den Himmel breitest du deine Hoheit aus.
  3
    Aus dem Mund der Kinder und S�uglinge schaffst du dir Lob, +
    deinen Gegnern zum Trotz; *
    deine Feinde und Widersacher m�ssen verstummen.
  4
    Seh' ich den Himmel, das Werk deiner Finger, *
    Mond und Sterne, die du befestigt:
  5
    Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, *
    des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?
  6
    Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, *
    hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekr�nt.
  7
    Du hast ihn als Herrscher eingesetzt �ber das Werk deiner H�nde, *
    hast ihm alles zu F��en gelegt:
  8
    all die Schafe, Ziegen und Rinder *
    und auch die wilden Tiere,
  9
    die V�gel des Himmels und die Fische im Meer, *
    alles, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht.
  10
    Herr, unser Herrscher, *
    wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde!

Antiphon

  Wie gewaltig ist dein Name, o Herr, auf der ganzen Erde!

KURZLESUNG 2 Kor 1,3-5

  3 Gepriesen sei der Gott und Vater Jesu Christi, unseres Herrn, der
    Vater des Erbarmens und der Gott allen Trostes.
  4 Er tr�stet uns in all unserer Not, damit auch wir die Kraft haben,
    alle zu tr�sten, die in Not sind, durch den Trost, mit dem auch wir von
    Gott getr�stet werden.
  5 Wie uns n�mlich die Leiden Christi �berreich zuteil geworden sind, so
    wird uns durch Christus auch �berreicher Trost zuteil.

RESPONSORIUM

  R Siehe, Gott ist mein Retter, * der Herr ist meine Kraft und St�rke. -
  R
  V Der Herr ist mein Helfer, was k�nnen Menschen mir antun? * Der Herr
  ist meine Kraft und St�rke.
  Ehre sei dem Vater. - R

Benedictus-Antiphon

  Wer sein Leben liebt, wird es verlieren; doch wer in dieser Welt sein
  Leben hasst, der wird es bewahren f�r das ewige Leben.

Benedictus Lk 1,68-79

  Der Messias und sein Vorl�ufer
  68
     Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! *
     Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erl�sung geschaffen;
  69
     er hat uns einen starken Retter erweckt *
     im Hause seines Knechtes David.
  70
     So hat er verhei�en von alters her *
     durch den Mund seiner heiligen Propheten.
  71
     Er hat uns errettet vor unsern Feinden *
     und aus der Hand aller, die uns hassen;
  72
     er hat das Erbarmen mit den V�tern an uns vollendet +
     und an seinen heiligen Bund gedacht, *
  73 an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat;
  74
     er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, +
     ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit *
  75 vor seinem Angesicht all unsre Tage.
  76
     Und du, Kind, wirst Prophet des H�chsten hei�en; +
     denn du wirst dem Herrn vorangehn *
     und ihm den Weg bereiten.
  77
     Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken *
     in der Vergebung der S�nden.
  78
     Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes *
     wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der H�he,
  79
     um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des
     Todes, *
     und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.
     Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
     und dem Heiligen Geist.
     Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit *
     und in Ewigkeit. Amen.

Benedictus-Antiphon

  Wer sein Leben liebt, wird es verlieren; doch wer in dieser Welt sein
  Leben hasst, der wird es bewahren f�r das ewige Leben.

F�RBITTEN

  Gepriesen sei Jesus Christus, der treue Zeuge. Zu ihm lasst uns beten:
  R Erh�re uns, Christus.
  Deine M�rtyrer haben freiwillig den Tod auf sich genommen;
  - schenke uns die wahre Freiheit und die Bereitschaft zum Zeugnis.
  Deine M�rtyrer haben den Glauben bekannt bis in den Tod;
  - hilf unserem Unglauben.
  Deine M�rtyrer haben ihr Kreuz auf sich genommen und sind dir
  nachgefolgt;
  - gib uns Kraft in den Stunden der Entscheidung.
  Deine M�rtyrer haben ihre Hoffnung allein auf dich gestellt;
  - lass nicht zu, dass wir den Verf�hrungen der Welt erliegen.
  Hier k�nnen Bitten in besonderen Anliegen eingef�gt werden.
  Vater unser.

�BERLEITUNG ZUM VATER UNSER

  Herr, erbarme dich (unser). Christus, erbarme dich (unser). Herr,
  erbarme dich (unser).
  VATER UNSER
  Vater unser im Himmel,
  Geheiligt werde dein Name.
  Dein Reich komme.
  Dein Wille geschehe,
  wie im Himmel so auf Erden.
  Unser t�gliches Brot gib uns heute.
  Und vergib uns unsere Schuld,
  wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
  Und f�hre uns nicht in Versuchung,
  sondern erl�se uns von dem B�sen.

  Unmittelbar anschlie�end an die letzte Bitte des Vaterunsers:

Oration

  Gott, du Herr der ganzen Sch�pfung, du hast den heiligen Bischof
  Polykarp zum standhaften Bekenntnis des Glaubens gest�rkt und in die
  Schar deiner M�rtyrer aufgenommen. Gib auch uns deine Kraft, wenn wir
  am Kelch des Leidens Christi teilhaben, damit wir auferstehen zum
  ewigen Leben. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn,
  unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir
  lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
  RAmen.

ABSCHLUSS

  Wenn ein Priester oder ein Diakon der Feier vorsteht, gr��t und segnet
  er die Gemeinde mit folgenden Worten:
  Der Herr sei mit euch.
  RUnd mit deinem Geiste.
  Es segne euch der allm�chtige Gott, + der Vater und der Sohn und der
  Heilige Geist.
  RAmen.

  Wenn die Gemeinde zu entlassen ist, geschieht dies mit folgenden
  Worten:

  Gehet hin in Frieden.
  RDank sei Gott, dem Herrn.

  Wenn kein Priester oder Diakon der Feier vorsteht, und beim Gebet des
  einzelnen, erfolgt keine Entlassung. In diesem Falle lautet der
  Schlusssegen:

  Der Herr segne uns,
  er bewahre uns vor Unheil
  und f�hre uns zum ewigen Leben.
  RAmen.

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