^1Kommt, wir kehren zum Herrn zurueck! Denn er hat Wunden gerissen,
er wird uns auch heilen; er hat verwundet, er wird auch verbinden.
^2Nach zwei Tagen gibt er uns das Leben zurueck,
am dritten Tag richtet er uns wieder auf,
und wir leben vor seinem Angesicht.
^3Lasst uns streben nach Erkenntnis, nach der Erkenntnis des Herrn.
Er kommt so sicher wie das Morgenrot; er kommt zu uns wie der Regen,
wie der Fruehjahrsregen, der die Erde traenkt.
^4Was soll ich tun mit dir, Efraim? Was soll ich tun mit dir, Juda?
Eure Liebe ist wie eine Wolke am Morgen und wie der Tau, der bald vergeht.
^5Darum schlage ich drein durch die Propheten,
ich toete sie durch die Worte meines Mundes.
Dann leuchtet mein Recht auf wie das Licht.
^6Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, Gotteserkenntnis statt Brandopfer.