Unser Gebet ist gewissermassen durch den Heiligen Geist konsekriert.
  Halten wir inne, bevor wir zu beten beginnen.
  Und wenn dann der innere Mensch zur Ruhe gekommen ist, wenn alles schweigt
  und in dieser Stille alle Wesenskraefte frei und sanft ineinander spielen
  und aus den Brunnen der Tiefe die Wasser der Gnade still nach heiligem Gesetz
  emporsteigen und das an unserem Gebet traenken,
  was unser Geist und Wille daran tut,
  dann wollen wir den Geist des Vaters und des Sohnes sprechen lassen.
  Wir hoeren ihn nicht. Und wir wissen doch glaeubig, dass er in uns betet,
  mit uns und fuer uns betet. Und dass sein Wort widertoent
  in den Tiefen unseres Herzens und im Herzen des ewigen Vaters (Karl Rahner).