Der Weg des Glaubens ist der Weg,
auf dem Menschen Zutrauen lernen zu Gottes Geschenk [Jesus]
wie zu der Herausforderung, die sich ihnen darin erschliesst -
und verbindlich wird. Sie beginnen zu spueren, wie gut es fuer sie ist,
sich diesem Geschenk anzuvertrauen und dem Versprechen zu glauben,
das es ihnen macht. Sie lernen die Guete des Willens zu ermessen,
der sie darin beruehrt und fuer sich gewinnen will. Sie lernen verstehen,
dass er nicht nur ihnen gilt, sondern ebenso den Anderen,
zumal den in Not Geratenen. Und sie lernen,
dass man die Guete dieses Willens nur ermessen, sie nur erahnen kann,
wenn man an ihm teilnimmt - wenn man ihn leidenschaftlich mit-will.
Menschen, die sich diesen Weg in der Christus-Nachfolge
von Gottes gutem Geist fuehren lassen,
gewinnen Anteil an der schoepferischen Leidenschaft des Gottesgeistes
und werden erloest von ihrem geistlosen Un-Willen (Juergen Werbick).
[*sinnvolle Ergaenzung; es sind auch andere statt "Jesus" moeglich:
z.B. Ehe, Ehepartner, Kinder, aber auch: Ehelosigkeit, Berufung]
