Es gibt keine Anspr�che gegenueber Gott:
  Wir haben uns immer seinem Spruch zu fuegen!

  Es gibt keine Sicherungen diesem Gott gegenueber: Es gibt immer nur das
  herrliche Wagnis des ungesicherten Sich-ihm-Auslieferns auf Gnade und
  Ungnade. Er liebt die leeren Haende; er liebt die Menschen, die Unrecht
  haben, die nicht Recht haben wollen. Er hat eine Vorliebe fuer das, was die
  Menschen verachten, uebersehen, fuer klein halten.

  Vielleicht heisst Christsein nur, sich langsam, gegen alle inneren
  Widerstaende, an das dauernde Anderssein Gottes zu gewoehnen, bis dieser ganz
  andere Gott in einer unfassbaren und alle Menschenvorstellungen und
  Liebeserwartungen uebersteigenden Art sich uns gibt, wie es unser von ihm und
  fuer ihn geschaffenes Herz im Tiefsten immer ersehnt hat (Josef Eger).