Vor seiner Bekehrung hielt sich Foucauld oft stundenlang in einer Kirche auf
  und wiederholte sein, wie er sagte, "seltsames Gebet: mein Gott, wenn es dich
  gibt, lass mich dich erkennen!" Sertillanges hat folgendes Vaterunser an den
  Anfang seines Katechismus der Unglaeubigen gestellt:

  "Vater, wenn es dich gibt, wage ich es, mich an dich zu wenden.
  Wenn es dich gibt, ist dein Name heilig: er werde geheiligt.
  Wenn es dich gibt, ist dein Reich die Ordnung und auch deren Glanz:
  dein Reich komme.
  Wenn es dich gibt,
  ist dein Wille das Gesetz der Welten und das Gesetz der Seelen:
  dein Wille geschehe in uns allen und in allen Dingen,
  wie im Himmel, so auf Erden.

  Gib uns, wenn es dich gibt, unser taegliches Brot,
  das Brot der Wahrheit, das Brot der Weisheit, das Brot der Freude,
  das Brot ueber allem Brot, das man dem verspricht, der dafuer danken kann.
  Wenn es dich gibt, habe ich dir gegenueber grosse Schuld:
  vergib mir meine Schuld,
  wie ich selbst gern denen vergebe, die mir etwas schulden.
  Verlass mich in Zukunft nicht in der Versuchung,
  sondern erloese mich von allem Boesen (Jean-Francois Six)."