Herr, zeige uns den Vater, und es genuegt uns! (Joh 14,8). - Er laesst sie
  die Werke des Vaters sehen, und er laesst sie die Worte des Vaters hoeren. Er
  tut nur, was er den Vater tun sieht (Joh 5,19), er ist sein vollkommenes
  Ebenbild. So offenbart er ihnen den Vater. Und indem er, das Bild des Vaters,
  ihrem durch den Glauben geoeffneten Auge schenkt, werden sie umgestaltet in
  dasselbe Bild von Klarheit zu Klarheit durch den Geist, der von ihm ausgeht
  (2 Kor 3,18), werden auch sie Gottes Bild. Denn was ich im Auge habe, bildet
  mich. Wir werden, was wir schauen. Den Goetzen werden die aehnlich, die sich
  Goetzen machen (Ps 113). Wer aber Jesus im Auge behaelt, wird Jesus aehnlich
  und durch ihn Gott (Heinrich Spaemann).