So sah und ersah der Herr auch mich. Blieb ich unter seinem Blick, der mich
  zu seinem Bilde wandeln will? Es ist die immer neue Frage, ob wir uns von ihm
  ins Herz schauen und das Licht seines Angesichtes in unser Innerstes dringen
  lassen, dass er alles darin sehe, alles, was da noch an Feigheit,
  Unentschlossenheit und Halbheit in uns stecken mag, alles, was ihn braucht,
  den Arzt, den Erloeser - oder ob wir seinem Auge ausweichen, weil da
  Finsternis in uns ist, die sich vom Licht nicht richten lassen will, und weil
  wir das Wort fuerchten, das diesem Sehen Jesu folgt, unbedingt folgt, das
  Wort, das Seligkeit verheisst und in sich enthaelt, aber auch vor die
  Entscheidung stellt: Folge mir nach (Heinrich Spaemann)!