Ich bin erloest. Deshalb uebervorteile ich Dich nicht.
Sondern ich schenke Dir von dem, was ich habe. Ich schenke mich Dir.
Wir sind erloest. Deshalb entsagen wir der Treibjagd des Fortschrittes
und teilen mit Euch unser Brot, unser Wissen und Koennen.
Sie aber, die Unerloesten, die aus dem Kriegstopf essen,
aus leeren Brunnen schoepfen, sich mit Nacktheit oder Verzweiflung kleiden
oder mit Starrsinn und Resignation wappnen, ruetteln mich auf.
Ich gebe meine weltvergessene Erloesungszufriedenheit dran.
Ich biete ihnen das Du des Erloestseins an, zum Zeichen dafuer,
dass Gott ihnen allen als Du entgegengeht (Gonsalv Mainberger).