Dazu sind die Gueter gegeben, dass sie gebraucht werden;
  aber nicht dazu, dass sie gesammelt werden.
  Wie Israel in der Wueste das Manna taeglich von Gott empfing
  und nicht zu sorgen hatte um Essen und Trinken, und wie das Manna,
  das von einem Tag fuer den anderen aufbewahrt wurde, alsbald faulig wurde,
  so soll der Juenger Jesu taeglich das Seine von Gott empfangen;
  aber indem er es anhaeuft zu bleibendem Besitz, verdirbt er die Gabe
  und sich selbst. Am angesammelten Schatz haengt sein Herz.
  Das angestaute Gut tritt zwischen mich und Gott. Wo mein Schatz ist,
  da ist mein Vertrauen, meine Sicherheit, mein Trost, mein Gott.
  (Dietrich Bonhoeffer)