Der Herr verheisst denen, die mit ihm leben wollen, anstelle seiner aeusseren
Gegenwart das innere Leben, den Trost und das Feuer seines Geistes. Durch den
Geist will er kuenftig wesentlicher und maechtiger bei ihnen sein als bisher
in aller Sichtbarkeit des irdischen Daseins. Sie, die im Glauben angefangen
haben, seine Vertrauten und seine Freunde zu werden, sie sollen in die
Gemeinschaft des Geistes eintreten und damit selbst mehr und mehr in sich die
heilige Erregung erfahren duerfen, von der der Herr lebte. Es soll sich ihnen
selbst der Quell erschliessen, der ihn zuerst belebte und in ihm nach
vorwaerts draengte (Bernhard Welte).