Der Schwerpunkt des Gespr�chs ueber die Speisewunder liegt auf den uebrig
  gebliebenen zwoelf und sieben Koerben voll Brotstuecken, nicht etwa auf dem
  Faktum der wunderbaren Speisung einer so grossen Menge. Das uebrig gebliebene
  Brot sollte die Juenger also an und fuer sich aufgeklaert haben ... Es weist
  darauf hin, dass Markus die eucharistische Deutung der Brotvermehrung im Sinn
  hat. Mit den Juengern meint er seine Leser: das Brot, das Jesus fuer die
  Menge brach (offensichtlich eucharistischer Ausdruck), gehoert nicht zu einem
  abgeschlossenen Ereignis der Vergangenheit. Das uebrig gebliebene Brot reicht
  als eucharistische Speise in die Gegenwart hinein und verbindet die Gemeinde
  mit dem auf geheimnisvolle Weise gegenwaertigen Christus (A. Heising).