Auf der Angst beruht die Macht, das Reich des Boesen.
  Darum steigert und verbreitet der Boese die Angst,
  wo immer er sein Reich begruenden, ausbreiten, erhalten will.
  Sein Reich ist das Reich der Angst;
  ueber die Angst hinaus vermag es seine Grenzen nicht auszudehnen.
  Vor dem Frieden dessen, in dem Christus lebt -
  der Herr selbst ist der Friede nach den Worten des Apostels (Eph 2,14) -,
  zerfaellt die Angst und mit ihr das Gewaltreich des Widersachers
  und seiner Knechte. Nun fallen auch die Ketten des Fluches und der Suende
  von den Geschoepfen, und sie naehern sich dem Wesen,
  das sie von Anfang an hatten. Der allein, der furchtlos ist in Christus,
  kann der Welt zum Heil werden. Auf diesen Furchtlosen wartet die Welt.
  (Reinhold Schneider)