^1An jenem Tag klammern sich sieben Frauen an einen einzigen Mann und sagen:
Wir wollen unser eigenes Brot essen und uns selber kleiden,
nur lass uns deinen Namen tragen, nimm die Schande von uns!
^2An jenem Tag wird, was der Herr sprossen laesst, fuer alle Israeliten,
die entronnen sind, eine Zierde und Ehre sein;
die Fruechte des Landes sind ihr Stolz und Ruhm.
^3Dann wird der Rest von Zion, und wer in Jerusalem noch uebrig ist,
heilig genannt werden, jeder, der in Jerusalem in das Verzeichnis derer,
die am Leben bleiben sollen, eingetragen ist.
^4Wenn der Herr durch den Sturm des Gerichts und den Sturm der Laeuterung
von den Toechtern Zions den Kot abgewaschen
und aus Jerusalems Mitte die Blutschuld weggespuelt hat,
^5dann kommt er,
und ueber dem ganzen Gebiet des Berges Zion und seinen Festplaetzen erscheint
bei Tag eine Wolke und bei Nacht Rauch und eine strahlende Feuerflamme.
Denn ueber allem liegt als Schutz und Schirm die Herrlichkeit des Herrn;
^6sie spendet bei Tag Schatten vor der Hitze
und ist Zuflucht und Obdach bei Unwetter und Regen.