^10Ich hoerte das Fluestern der Vielen: Grauen ringsum!
Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen.
Meine naechsten Bekannten warten alle darauf, dass ich stuerze:
Vielleicht laesst er sich betoeren,
dass wir ihm beikommen koennen und uns an ihm raechen.
^11Doch der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held.
Darum straucheln meine Verfolger und kommen nicht auf.
Sie werden schmaehlich zuschanden, da sie nichts erreichen,
in ewiger, unvergesslicher Schmach.
^12Aber der Herr der Heere prueft den Gerechten, er sieht Herz und Nieren.
Ich werde deine Rache an ihnen erleben;
denn dir habe ich meine Sache anvertraut.
^13Singt dem Herrn, ruehmt den Herrn;
denn er rettet das Leben des Armen aus der Hand der Uebeltaeter.