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# Biografisches zu Dr. Wolfram Adolphi

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Geboren am **6. Januar 1951** in Leuna im Bezirk Halle (DDR).

**1969** Abitur an der Erweiterten Oberschule (EOS) »Ernst Haeckel« in Merseburg, zugleich Facharbeiterbrief als Rinderzüchter in der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) »Friedrich Engels« in Schafstädt.

**1969–1971** Soldat im Grundwehrdienst der Nationalen Volksarmee der DDR.

**1971–1976** Studium der Außenpolitik am Institut für Internationale Beziehungen in Potsdam-Babelsberg. Diplomarbeit zum Thema »Die Chinapolitik Frankreichs in den siebziger Jahren«. Seither Beschäftigung mit der Geschichte und Gegenwart Chinas.

**1976–1980** Wissenschaftlicher Aspirant im Fachgebiet »Neueste Geschichte Chinas« der Sektion Asienwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin; 1978 Studienaufenthalt an der Botschaft der DDR in der VR China, der in ein dreimonatiges Chinesisch-Sprachstudium am Yuyan Xueyuan (Sprachinstitut) in Peking mündete.

**1980** als Schüler von Prof. Dr. Roland Felber und Dr. Bernd Kaufmann Promotion zum Dr. phil. mit dem Thema »Zur Wirkung des Verhältnisses zwischen den USA und der VR China in Südostasien in den siebziger Jahren« an der Humboldt-Universität zu Berlin.

**1980–1985** Ostasien-Korrespondent der Wochenzeitschrift »horizont« in Tokio.

**1985–1990** erneute wissenschaftliche Aspirantur an der Humboldt-Universität; 1987–1988 erneuter Studienaufenthalt in China, diesmal an der Beijing Daxue, der Peking-Universität, und am Di’er Lishi Dang’anguan, dem Zweiten Historischen Archiv, in Nanking.

1988 gemeinsam mit seinem Bruder Joachim Adolphi Veröffentlichung des Buches »High-Tech im Land der Samurai«, Verlag Neues Leben, Berlin.

**1989** Habilitation zum Dr. sc. phil. mit dem Thema »Die Chinapolitik des faschistischen Deutschland 1937–1945« an der Humboldt-Universität zu Berlin.

**November 1989 – Februar 1990** Arbeitsurlaub, darin politisches Engagement an der Universität für die Reform der SED-Universitätsorganisation.

**Frühjahr 1990** Erscheinen des gemeinsam mit seinem Lehrer Roland Felber im Dietz Verlag Berlin herausgegebenen Buches »Die Volksrepublik China 1979–1989. Eine kommentierte Chronik« (Bearbeitung Achim Sperling, Dirk Stapff, Juliana Welcker, Tino Zeiske).

**Februar 1990 – August 1991** Landesvorsitzender der PDS in Berlin; von Mai 1990 bis Dezember 1990 Abgeordneter in der (Ost)-Berliner Stadtverordnetenversammlung und von Dezember 1990 bis August 1991 im Berliner Abgeordnetenhaus. August 1991 Rücktritt von allen Ämtern und Mandatsniederlegung nach öffentlicher Erklärung über inoffizielle Arbeit für die Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) der Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR.

**1992–1999** freiberufliche Arbeit zum China-Thema, u. a. als Bearbeiter (gemeinsam mit Dr. Peter Merker) des von Prof. Dr. Mechthild Leutner 1998 an der Freien Universität Berlin herausgegebenen Buches »Deutschland und China 1937–1949. Eine Quellensammlung« sowie mit Aufsätzen in Sammelbänden und in der Zeitschrift »UTOPIE kreativ« (dort auch ehrenamtliche Tätigkeit als Redakteur). Zugleich Erarbeitung und Herausgabe von regionalen Porträtbänden der Reihe »Edition Profile«.

**1999–2002** und **2005–2016** wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Roland Claus (PDS, dann DIE LINKE); dazwischen 2003–2005 Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin.

**2004** Roman »Chinafieber« im NORA-Verlag, Berlin.

**2007** Roman »Chinatraum« ebenfalls bei NORA.

**2009** Sachbuch »Mao. Eine Chronik« im Verlag Neues Leben, Berlin.

**2010** Roman »Die chinesische Karte« bei NORA.

**2005–2017** Mitarbeit am »Historisch-kritischen Wörterbuch des Marxismus« (HKWM) und an der Zeitschrift »Das Argument«.

**2015–2020** Romantrilogie »Hartenstein« bei NORA.



=> https://www.asiaticus.de/ueber-mich Originalseite zur Biographie von Dr. Wolfram Adolphi


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