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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  30
  M�rz 2021
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    * Dienstag der 6. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Dienstag, 30.03.2021__]
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  Dienstag der Karwoche


Er�ffnungsvers

                                                                                                                 Ps 27 (26), 12

  �berlass mich nicht meinen gierigen Gegnern;

  denn falsche Zeugen stehen gegen mich auf und w�ten.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  hilf uns,

  das Ged�chtnis des Leidens Christi so zu begehen,

  dass wir von dir Verzeihung erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Zur Lesung  Die heutige Lesung, das zweite Lied vom Gottesknecht, kann als Fortsetzung der gestrigen Lesung aus
  Jes 42 gelten. Der Anfang erinnert an die Berufung des Propheten Jeremia (Jer 1,5). Wie ein scharfes Schwert (V.
  2) sind die Worte, die er im Auftrag Gottes zu sprechen hat. Seine Aufgabe ist hart, der Erfolg gering (V. 4); er
  erleidet die Entmutigung, die keinem Propheten und keinem Seelsorger erspart bleibt. Nicht vom Erfolg kann er
  leben, sondern allein vom Wort seines Gottes, vom Glauben an seinen Auftrag. Der Auftrag, der in Vers 6 erneuert
  wird (vgl. 42,1-3), reicht �ber die Grenzen des eigenen Volkes hinaus; allen V�lkern soll der Knecht die Wahrheit
  bringen und das Heil, das von Gott kommt (vgl. V. 7-9a). - Jesus hat in den prophetischen Worten �ber den
  Gottesknecht seinen eigenen Weg vorgezeichnet gesehen. Wie der Gottesknecht erf�hrt auch Jesus nicht Glanz und
  Erfolg, sondern Erniedrigung und Verrat (vgl. Joh 13,21 und 13,31-32). - Gal 1,15; Hebr 4,12; Offb 1,16; Offb
  19,15; Mt 3,17; Jes 53,10-12; Joh 17,5; Phil 2,5-11; Tob 13,11; Ps 2,8; Lk 2,32; Apg 13,47.



ERSTE Lesung

                                                                                                                  Jes 49, 1-6

  Ich mache dich zum Licht f�r die V�lker, damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht (Zweites Lied vom
  Gottesknecht)

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1H�rt auf mich, ihr Inseln, merkt auf, ihr V�lker in der Ferne! Der Herr hat mich schon im Mutterleib berufen;
  als ich noch im Scho� meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt.

  ^2Er machte meinen Mund zu einem scharfen Schwert, er verbarg mich im Schatten seiner Hand. Er machte mich zum
  spitzen Pfeil und steckte mich in seinen K�cher.

  ^3Er sagte zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.

  ^4Ich aber sagte: Vergeblich habe ich mich bem�ht, habe meine Kraft umsonst und nutzlos vertan. Aber mein Recht
  liegt beim Herrn und mein Lohn bei meinem Gott.

  ^5Jetzt aber hat der Herr gesprochen, der mich schon im Mutterleib zu seinem Knecht gemacht hat, damit ich Jakob
  zu ihm heimf�hre und Israel bei ihm versammle. So wurde ich in den Augen des Herrn geehrt, und mein Gott war
  meine St�rke.

  ^6Und er sagte: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, nur um die St�mme Jakobs wieder aufzurichten und die
  Verschonten Israels heimzuf�hren. Ich mache dich zum Licht f�r die V�lker; damit mein Heil bis an das Ende der
  Erde reicht.



Antwortpsalm

                                                                                      Ps 71 (70), 1-2.3.5-6.15 u. 17 (R: 15a)
         R Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit k�nden. - R

                                                                                                                                                                    (GL neu 401)
1        Herr, ich suche Zuflucht bei dir.

                                                                                                                                                    VI. Ton

            Lass mich doch niemals scheitern!

  2        Rei� mich heraus und rette mich in deiner Gerechtigkeit,

            wende dein Ohr mir zu und hilf mir! - (R)

  3        Sei mir ein sicherer Hort,

            zu dem ich allzeit kommen darf.

            Du hast mir versprochen zu helfen,

            denn du bist mein Fels und meine Burg. - (R)

  5        Herr, mein Gott, du bist ja meine Zuversicht,

            meine Hoffnung von Jugend auf.^

  6        Vom Mutterleib an st�tze ich mich auf dich,

            vom Mutterscho� an bist du mein Besch�tzer;

            dir gilt mein Lobpreis allezeit. - (R)

  15      Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit k�nden

            und von deinen Wohltaten sprechen den ganzen Tag;

            denn ich kann sie nicht z�hlen.

  17      Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf,

            und noch heute verk�nde ich dein wunderbares Walten. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit! - R

  Sei gegr��t, unser K�nig:

  Dem Vater gehorsam, l�sst zum Kreuze du dich f�hren

  wie ein sanftes Lamm, das man zur Schlachtbank f�hrt.

  Lob sei dir, Herr, K�nig der ewigen Herrlichkeit!



  Zum Evangelium  Im gestrigen Evangelium wurde Judas als der bezeichnet, der Jesus verraten sollte. Das ist aus
  der sp�teren Sicht gesagt: die J�nger wussten bis dahin nichts davon, und noch beim letzten Abendmahl sa� Judas
  in ihrer Mitte und lie� sich von Jesus die F��e waschen. Jetzt erst, in prophetischer Ersch�tterung, l�ftet Jesus
  das Geheimnis und macht dem Verr�ter ein weiteres Bleiben unm�glich. Jesus selbst schickt ihn hinaus, er bleibt
  der Herr, auch in seiner Passion. Und die �brigen J�nger? Sie sollten sich ihrer Treue zum Herrn nicht so sicher
  f�hlen. Jeder. Selbst Petrus, tr�gt in seinem Herzen auch die Untreue und den Verrat. - Mt 26,21-25; Mk 14,18-21;
  Lk 22,21-23; Joh 8,21; Joh 21,18-19; Mt 26,30-35; Mk 14,29-31; Lk 22,31-34.



Evangelium

                                                                                                        Joh 13, 21-33.36-38

  Einer von euch wird mich verraten. -

  Noch bevor der Hahn kr�ht, wirst du mich dreimal verleugnen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit,

  ^21als Jesus mit seinen J�ngern bei Tisch war, wurde er im Innersten ersch�ttert und bekr�ftigte: Amen, amen, das
  sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten.

  ^22Die J�nger blickten sich ratlos an, weil sie nicht wussten, wen er meinte.

  ^23Einer von den J�ngern lag an der Seite Jesu; es war der, den Jesus liebte.

  ^24Simon Petrus nickte ihm zu, er solle fragen, von wem Jesus spreche.

  ^25Da lehnte sich dieser zur�ck an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist es?

  ^26Jesus antwortete: Der ist es, dem ich den Bissen Brot, den ich eintauche, geben werde. Dann tauchte er das
  Brot ein, nahm es und gab es Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.

  ^27Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der Satan in ihn. Jesus sagte zu ihm: Was du tun willst, das tu
  bald!

  ^28Aber keiner der Anwesenden verstand, warum er ihm das sagte.

  ^29Weil Judas die Kasse hatte, meinten einige, Jesus wolle ihm sagen: Kaufe, was wir zum Fest brauchen!, oder
  Jesus trage ihm auf, den Armen etwas zu geben.

  ^30Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, ging er sofort hinaus. Es war aber Nacht.

  ^31Als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm
  verherrlicht.

  ^32Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich verherrlichen, und er wird ihn bald
  verherrlichen.

  ^33Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch. Ihr werdet mich suchen, und was ich den Juden gesagt habe,
  sage ich jetzt auch euch: Wohin ich gehe, dorthin k�nnt ihr nicht gelangen.

  ^36Simon Petrus sagte zu ihm: Herr, wohin willst du gehen? Jesus antwortete: Wohin ich gehe, dorthin kannst du
  mir jetzt nicht folgen. Du wirst mir aber sp�ter folgen.

  ^37Petrus sagte zu ihm: Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen? Mein Leben will ich f�r dich hingeben.

  ^38Jesus entgegnete: Du willst f�r mich dein Leben hingeben? Amen, amen, das sage ich dir: Noch bevor der Hahn
  kr�ht, wirst du mich dreimal verleugnen.



  F�rbitten

  Jesus Christus, der dem Willen des Vaters gehorsam war, wollen wir anrufen:

  Vermehre den Eifer deines Volkes, sich vom Wort Gottes leiten zu lassen. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Lass alle Menschen erfahren, was du f�r sie getan hast. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Richte alle Leidenden auf durch das Ged�chtnis deines Todes. (Stille) Christus, h�re uns.

  Bewahre deine Gl�ubigen vor Menschenfurcht und Treulosigkeit. (Stille) Christus, h�re uns.

  Denn du hast die Herrschaft des B�sen vernichtet. Dir sei Lob und Dank in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Sei uns gn�dig, Herr, unser Gott,

  und sieh auf die Opfergaben deines Volkes.

  In dieser Feier

  schenkst du uns Anteil am heiligen Mahl;

  f�hre uns auch zum Hochzeitsmahl

  des ewigen Lebens.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                                                                                     R�m 8, 32

  Gott hat seinen eigenen Sohn nicht geschont,

  sondern ihn f�r alle hingegeben.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  du hast uns in diesem Mahl

  die Gabe des Heils geschenkt.

  Dein Sakrament gebe uns Kraft in dieser Zeit

  und in der kommenden Welt das ewige Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Daran denken, dass Christus allein das Heil ist und dass jedes B�ndnis mit dem Irrtum und dem B�sen t�dlich wirkt
  (Kardinal Suhard).


  Die gro�e Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut (Martin Buber).


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