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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  25
  M�rz 2021
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    * Donnerstag der 5. Woche der Fastenzeit
    * Verk�ndigung des Herrn
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 25.03.2021]
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25. M�rz

Verk�ndigung des Herrn

  Hochfest

  Neun Monate vor dem Fest der Geburt des Herrn wird das Fest der Verk�ndigung gefeiert: der Tag, an dem der Engel
  zu Maria gesandt wurde und ihr verk�ndete, dass sie zur Mutter des Messias, des Gottessohnes, erw�hlt war. Maria
  hat mit ihrem einfachen Ja geantwortet. Die Gottesmutterschaft ist das zentrale Geheimnis im Leben Marias; alles
  andere zielt darauf hin oder hat dort seinen Ursprung und seine Erkl�rung. - Ein Fest der "Verk�ndigung der
  Geburt des Herrn" wurde in der Ostkirche bereits um 550 am 25. M�rz gefeiert; in Rom wurde es im 7. Jahrhundert
  eingef�hrt.

Er�ffnungsversVgl. Hebr 10, 5.7

  Als Christus in diese Welt eintrat, sprach er zu seinem Vater:
  Siehe, ich komme, um deinen Willen zu erf�llen.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gott, du bist gro� und unbegreiflich.
  Nach deinem Willen ist dein ewiges Wort
  im Scho� der Jungfrau Maria Mensch geworden.
  Gl�ubig bekennen wir,
  dass unser Erl�ser wahrer Gott und wahrer Mensch ist.
  Mache uns w�rdig,
  Anteil zu erhalten an seinem g�ttlichen Leben.
  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Der Bestand des davidischen K�nigshauses und damit die Verhei�ungen Gottes selbst waren in
  Gefahr, als der Prophet Jesaja im Jahr 735 v. Chr. zu K�nig Ahas geschickt wurde. Im Auftrag Gottes bietet er dem
  K�nig ein Zeichen der Rettung an. Der K�nig glaubt weder Gott noch dem Propheten; er will seine eigene Politik
  machen. Aber Gott gibt dem Haus David ein Zeichen, auch wenn der K�nig es nicht haben und sehen will: Es wird
  einen Sohn Davids geben, in dem der symbolische Name Immanu-El ("Mit uns ist Gott") volle Wahrheit sein wird.

Erste LesungJes 7, 10-14

  Siehe, die Jungfrau hat ein Kind empfangen, sie gebiert einen Sohn

  und wird ihm den Namen Immanuel - Gott mit uns - geben

  Lesung
  aus dem Buch Jes�ja.

  In jenen Tagen
  10 sprach der Herr zu Ahas - dem K�nig von Juda;
  und sagte:
  11 Erbitte dir ein Zeichen vom Herrn, deinem Gott,
  tief zur Unterwelt
  oder hoch nach oben hin!
  12Ahas antwortete:
  Ich werde um nichts bitten
  und den Herrn nicht versuchen.
  13Da sagte Jes�ja:
  H�rt doch, Haus Davids!
  Gen�gt es euch nicht, Menschen zu erm�den,
  dass ihr auch noch meinen Gott erm�det?
  14Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben:
  Siehe, die Jungfrau hat empfangen,
  sie gebiert einen Sohn
  und wird ihm den Namen Imm�nuel
  - Gott mit uns - geben.

AntwortpsalmPs 40 (39), 7-8.9-10.11 (Kv: vgl. 8a.9a)

  Kv Mein Gott, ich komme;GL 624,5
  deinen Willen zu tun, ist mein Gefallen. - Kv

  7An Schlacht- und Speiseopfern hattest du kein Gefallen, /
  doch Ohren hast du mir gegraben, *
  Brand- und S�ndopfer hast du nicht gefordert.
  8Da habe ich gesagt: Siehe, ich komme. *
  In der Buchrolle steht es �ber mich geschrieben. - (Kv)
  9Deinen Willen zu tun, mein Gott, war mein Gefallen *
  und deine Weisung ist in meinem Innern.
  10Gerechtigkeit habe ich in gro�er Versammlung verk�ndet, *
  meine Lippen verschlie�e ich nicht; Herr, du wei�t es. - (Kv)
  11Deine Gerechtigkeit habe ich nicht in meinem Herzen verborgen. *
  Ich habe gesprochen von deinem Heil und deiner Treue,
  nicht verschwiegen deine Huld *
  und deine Treue vor gro�er Versammlung. - Kv

  Zur 2. Lesung   "Mir geschehe, wie du es gesagt hast", war die Antwort Marias in der Stunde ihrer Berufung (Lk
  1, 38). "Ich komme, um deinen Willen zu tun" (Hebr 10, 7.9): dieses Wort aus Psalm 40 steht nach der Deutung des
  Hebr�erbriefs als Wort Christi am Ende eines g�ttlichen Zwiegespr�chs und am Anfang der neuen Heilsordnung. Die
  Ordnung des Ersten Bundes war unzureichend; sie ist durch das Christusereignis �berholt. Rettung und Heil gibt es
  f�r die Menschen nicht durch einen Opferkult, der nur als �u�ere Leistung verstanden wird; auch die Frommen des
  Ersten Bundes haben ihn nicht so verstanden. Der Sohn Gottes ist "gekommen", um uns durch die Hingabe seines
  Lebens mit Gott zu vers�hnen. Er hat uns den Weg zum inneren Heiligtum Gottes gezeigt, er selbst ist uns
  vorangegangen. Er hat uns die Antwort vorgesprochen, die unser Leben retten kann: Ich komme, um deinen Willen zu
  erf�llen.

Zweite LesungHebr 10, 4-10

  Siehe, ich komme - so steht es �ber mich in der Schriftrolle -, um deinen Willen, Gott, zu tun

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  Schwestern und Br�der!
  4Das Blut von Stieren und B�cken
  kann unm�glich S�nden wegnehmen.
  5Darum spricht er bei seinem Eintritt in die Welt:
  Schlacht- und Speiseopfer hast du nicht gefordert,
  doch einen Leib hast du mir bereitet;
  6an Brand- und S�ndopfern hast du kein Gefallen.
  7Da sagte ich: Siehe, ich komme
  - so steht es �ber mich in der Schriftrolle -,
  um deinen Willen, Gott, zu tun.
  8Zun�chst sagt er:
  Schlacht- und Speiseopfer,
  Brand- und S�ndopfer forderst du nicht,
  du hast daran kein Gefallen,
  obgleich sie doch nach dem Gesetz dargebracht werden;
  9dann aber hat er gesagt:
  Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun.
  Er hebt das Erste auf,
  um das Zweite in Kraft zu setzen.
  10Aufgrund dieses Willens
  sind wir durch die Hingabe des Leibes Jesu Christi geheiligt -
  ein f�r alle Mal.

Ruf vor dem Evangelium

  In der Fastenzeit: Vers: Joh 1, 14ab

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - Kv
  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt
  und wir haben seine Herrlichkeit geschaut.
  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!

  In der Osterzeit: Vers: Joh 1, 14ab

  Halleluja. Halleluja.
  Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt
  und wir haben seine Herrlichkeit geschaut.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Maria wird vom Engel als die Frau begr��t, die mehr als alle anderen von Gott geliebt und
  begnadet ist. Sie steht in der Reihe der gro�en Erw�hlten (Abraham, David) und �berragt sie alle. Was zu Maria
  �ber Jesus gesagt wird (Lk 1, 31-33), �bertrifft bei weitem das �ber Johannes Gesagte (Lk 1, 15-17). Seine Titel
  und sein Name kennzeichnen ihn als den verhei�enen Messias der Endzeit, der die Einheit von Juda und Israel
  wiederherstellen und �ber alle V�lker in Ewigkeit herrschen wird. Er ist wahrer Mensch und geh�rt doch zur Welt
  Gottes (1, 35). Anders als Zacharias (1, 18) antwortet Maria auf die Botschaft des Engels mit dem einfachen: Mir
  geschehe, wie du es gesagt hast.

EvangeliumLk 1, 26-38

  Du hast bei Gott Gnade gefunden, Maria; du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du geb�ren

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  26In jener Zeit wurde der Engel G�briel
  von Gott in eine Stadt in Galil�a namens Nazaret
  27 zu einer Jungfrau gesandt.
  Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt,
  der aus dem Haus David stammte.
  Der Name der Jungfrau war Maria.
  28Der Engel trat bei ihr ein
  und sagte: Sei gegr��t, du Begnadete,
  der Herr ist mit dir.
  29Sie erschrak �ber die Anrede
  und �berlegte, was dieser Gru� zu bedeuten habe.
  30Da sagte der Engel zu ihr: F�rchte dich nicht, Maria;
  denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
  31Siehe, du wirst schwanger werden
  und einen Sohn wirst du geb�ren;
  dem sollst du den Namen Jesus geben.
  32Er wird gro� sein
  und Sohn des H�chsten genannt werden.
  Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
  33Er wird �ber das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen
  und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
  34Maria sagte zu dem Engel:
  Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
  35Der Engel antwortete ihr:
  Heiliger Geist wird �ber dich kommen
  und Kraft des H�chsten wird dich �berschatten.
  Deshalb wird auch das Kind heilig
  und Sohn Gottes genannt werden.
  36Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte,
  hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen;
  obwohl sie als unfruchtbar gilt,
  ist sie schon im sechsten Monat.
  37Denn f�r Gott ist nichts unm�glich.
  38Da sagte Maria:
  Siehe, ich bin die Magd des Herrn;
  mir geschehe, wie du es gesagt hast.
  Danach verlie� sie der Engel.

  Glaubensbekenntnis

  Zu den Worten hat Fleisch angenommen bzw. empfangen durch den Heiligen Geist knien alle.

  Zur Eucharistiefeier   "Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun": Maria hat das Gebetswort des Psalmes in ihre
  eigene Sprache �bersetzt: "Ich bin die Magd des Herrn." Gehorsam aus Liebe ist die Seele ihres Gebens, ihre
  Weise, an der Opferhingabe des Sohnes teilzunehmen.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  nimm die Gaben deiner Kirche g�tig an.
  Sie erkennt in der Menschwerdung deines Sohnes
  ihren eigenen Ursprung;
  lass uns heute
  in der Feier dieses Geheimnisses seine Liebe erfahren.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversJes 7, 14

  Seht, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn geb�ren.
  Sein Name ist: Immanuel - Gott mit uns.

Schlussgebet

  Ewiger Gott,
  bewahre, was du uns
  im Sakrament des Glaubens geschenkt hast.
  Lass uns festhalten am Bekenntnis,
  dass dein Sohn, den die Jungfrau empfangen hat,
  wahrer Gott und wahrer Mensch ist,
  und f�hre uns in der Kraft seiner Auferstehung
  zur ewigen Freude.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

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