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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  27
  Januar 2019
    * zur�ck
    * weiter

    * 3. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Angela Merici
    * Lesejahr: C I, StB: III. Woche

  [Sonntag, 27.01.2019___]
    __________________________________________________________________

  3. Sonntag im Jahreskreis


  Dass Gott sich um die Menschen k�mmert, dass er in dieser Welt spricht
  und handelt, ist nicht nur eine sch�ne Idee oder ein Traum. Die profane
  Geschichte wei� dar�ber nicht viel zu sagen, und doch ist es Gottes
  Wort, das die ganze Geschichte der Menschheit treibt. Gott hat zu
  Abraham gesprochen, zu Mose, zu den Propheten. Und schlie�lich durch
  Jesus Christus. Gott spricht auch heute. Sein Wort h�rt der Mensch, der
  sich in seiner Gegenwart sammelt, und die Gemeinde, die zusammenkommt,
  um zu h�ren und zu antworten: Amen, so ist es, so sei es.



Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 96 (95), 1.6

  Singet dem Herrn ein neues Lied, singt dem Herrn, alle Lande!

  Hoheit und Pracht sind vor seinem Angesicht,

  Macht und Glanz in seinem Heiligtum!


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  lenke unser Tun nach deinem Willen

  und gib,

  dass wir im Namen deines geliebten Sohnes

  reich werden an guten Werken.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Das Wort Gottes hatte am Sinai das Volk zusammengerufen
  und zur Gottesgemeinde gemacht (Ex 19-24). Als in einer viel sp�teren
  Zeit die Reste Israels aus dem babylonischen Exil heimkehrten, wurde in
  einer heiligen Versammlung der Gottesbund erneuert. Ehrf�rchtig stehend
  h�rte das ganze Volk die Lesung des Gottesrechtes und bekannte sich
  durch das laute Amen, amen von neuem zu diesem Gesetz, das die
  Grundlage des Sinai-Bundes war, das kostbare Geschenk Gottes f�r sein
  Volk.



ERSTE Lesung

                                                               Neh 8, 2-4a.5-6.8-10

  Man las aus dem Buch, dem Gesetz Gottes, vor und gab dazu Erkl�rungen,
  so dass die Leute verstehen konnten

  Lesung aus dem Buch Nehemia

  In jenen Tagen

  ^2brachte der Priester Esra das Gesetz vor die Versammlung; zu ihr
  geh�rten die M�nner und die Frauen und alle, die das Gesetz verstehen
  konnten.

  ^3Vom fr�hen Morgen bis zum Mittag las Esra auf dem Platz vor dem
  Wassertor den M�nnern und Frauen und denen, die es verstehen konnten,
  das Gesetz vor. Das ganze Volk lauschte auf das Buch des Gesetzes.

  ^4aDer Schriftgelehrte Esra stand auf einer Kanzel aus Holz, die man
  eigens daf�r errichtet hatte.

  ^5Esra �ffnete das Buch vor aller Augen; denn er stand h�her als das
  versammelte Volk. Als er das Buch aufschlug, erhoben sich alle.

  ^6Dann pries Esra den Herrn, den gro�en Gott; darauf antworteten alle
  mit erhobenen H�nden: Amen, amen! Sie verneigten sich, warfen sich vor
  dem Herrn nieder, mit dem Gesicht zur Erde.

  ^8Man las aus dem Buch, dem Gesetz Gottes, in Abschnitten vor und gab
  dazu Erkl�rungen, so dass die Leute das Vorgelesene verstehen konnten.

  ^9Der Statthalter Nehemia, der Priester und Schriftgelehrte Esra und
  die Leviten, die das Volk unterwiesen, sagten dann zum ganzen Volk:
  Heute ist ein heiliger Tag zu Ehren des Herrn, eures Gottes. Seid nicht
  traurig, und weint nicht! Alle Leute weinten n�mlich, als sie die Worte
  des Gesetzes h�rten.

  ^10Dann sagte Esra zu ihnen: Nun geht, haltet ein festliches Mahl, und
  trinkt s��en Wein! Schickt auch denen etwas, die selbst nichts haben;
  denn heute ist ein heiliger Tag zur Ehre des Herrn. Macht euch keine
  Sorgen; denn die Freude am Herrn ist eure St�rke.



Antwortpsalm

                                   Ps 19 (18), 8.9.10.12 u. 15 (R: vgl. Joh 6, 63b)
         R Deine Worte, o Herr, sind Geist und Leben. - R

                                                                                                                   (GL neu 31, 1)
8        Die Weisung des Herrn ist vollkommen und gut,

                                                                                                                          IV. Ton

            sie erquickt den Menschen.

            Das Gesetz des Herrn ist verl�sslich,

            den Unwissenden macht es weise. - (R)

  9        Die Befehle des Herrn sind richtig,

            sie erfreuen das Herz;

            das Gebot des Herrn ist lauter,

            es erleuchtet die Augen. - (R)

  10      Die Furcht des Herrn ist rein,

            sie besteht f�r immer.

            Die Urteile des Herrn sind wahr,

            gerecht sind sie alle. - (R)

  12      Auch dein Knecht l�sst sich von ihnen warnen;

            wer sie beachtet, hat reichen Lohn.

  15      Die Worte meines Mundes m�gen dir gefallen;

            was ich im Herzen erw�ge, stehe dir vor Augen,

            Herr, mein Fels und mein Erl�ser. - R



  Zur 2. Lesung Die Vielfalt der Geistesgaben in der Gemeinde ist
  notwendig, damit ihr Leben sich entfalten kann. Das zeigt der Vergleich
  mit dem Leib und seinen verschiedenen Organen. Auch die kleineren,
  unscheinbaren Dienste sind f�r den Bestand der Gemeinde unentbehrlich;
  in ihnen kann sich die gr��te aller Gaben des Geistes offenbaren: die
  Liebe.



ZWEITE Lesung

                                                                    1 Kor 12, 12-31a

  Ihr seid der Leib Christi, und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^12Wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder
  des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: so
  ist es auch mit Christus.

  ^13Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen
  Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle
  wurden wir mit dem einen Geist getr�nkt.

  ^14Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen
  Gliedern.

  ^15Wenn der Fu� sagt: Ich bin keine Hand, ich geh�re nicht zum Leib!,
  so geh�rt er doch zum Leib.

  ^16Und wenn das Ohr sagt: Ich bin kein Auge, ich geh�re nicht zum
  Leib!, so geh�rt es doch zum Leib.

  ^17Wenn der ganze Leib nur Auge w�re, wo bliebe dann das Geh�r? Wenn er
  nur Geh�r w�re, wo bliebe dann der Geruchssinn?

  ^18Nun aber hat Gott jedes einzelne Glied so in den Leib eingef�gt, wie
  es seiner Absicht entsprach.

  ^19W�ren alle zusammen nur ein Glied, wo bliebe dann der Leib?

  ^20So aber gibt es viele Glieder und doch nur einen Leib.

  ^21Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich bin nicht auf dich
  angewiesen. Der Kopf kann nicht zu den F��en sagen: Ich brauche euch
  nicht.

  ^22Im Gegenteil, gerade die schw�cher scheinenden Glieder des Leibes
  sind unentbehrlich.

  ^23Denen, die wir f�r weniger edel ansehen, erweisen wir umso mehr
  Ehre, und unseren weniger anst�ndigen Gliedern begegnen wir mit mehr
  Anstand,

  ^24w�hrend die anst�ndigen das nicht n�tig haben. Gott aber hat den
  Leib so zusammengef�gt, dass er dem geringsten Glied mehr Ehre zukommen
  lie�,

  ^25damit im Leib kein Zwiespalt entstehe, sondern alle Glieder
  eintr�chtig f�reinander sorgen.

  ^26Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied
  geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm.

  ^27Ihr aber seid der Leib Christi, und jeder Einzelne ist ein Glied an
  ihm.

  ^28So hat Gott in der Kirche die einen als Apostel eingesetzt, die
  andern als Propheten, die Dritten als Lehrer; ferner verlieh er die
  Kraft, Wunder zu tun, sodann die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu
  helfen, zu leiten, endlich die verschiedenen Arten von Zungenrede.

  ^29Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle die
  Kraft, Wunder zu tun?

  ^30Besitzen alle die Gabe, Krankheiten zu heilen? Reden alle in Zungen?
  K�nnen alle solches Reden auslegen?

  ^31aStrebt aber nach den h�heren Gnadengaben!


  Oder:
Kurzfassung

                                                                1 Kor 12, 12-14.27

  Ihr seid der Leib Christi, und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^12Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle
  Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib
  bilden: so ist es auch mit Christus.

  ^13Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen
  Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle
  wurden wir mit dem einen Geist getr�nkt.

  ^14Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen
  Gliedern.

  ^27Ihr aber seid der Leib Christi, und jeder Einzelne ist ein Glied an
  ihm.



Ruf vor dem Evangelium

                                                              Vers: vgl. Jes 61, 1 (Lk 4, 18)

  Halleluja. Halleluja.

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu bringen

  und den Gefangenen die Freiheit zu verk�nden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Abschnitte aus dem Evangelium sind an den Sonntagen
  dieses Jahres dem Lukasevangelium entnommen. Lukas beruft sich auf die
  �berlieferungen der ersten Augenzeugen sowie auf geschriebene Berichte,
  die ihm bereits vorlagen. Lukas stellt die Zeit Jesu als eine ganz
  besondere Zeit der Gnade dar, als die Zeit Erf�llung. Die Zeit der
  Propheten geht mit Johannes dem T�ufer zu Ende, es beginnt die Zeit
  Christi und die Zeit der Kirche. Beim ersten Auftreten Jesu in Nazaret
  wird diese Zeit als Zeit des Geistes, der Gnade und der Befreiung
  gekennzeichnet.



Evangelium

                                                              Lk 1, 1-4; 4, 14-21

  Heute hat sich dieses Schriftwort erf�llt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^1Schon viele haben es unternommen, einen Bericht �ber all das
  abzufassen, was sich unter uns ereignet und erf�llt hat.

  ^2Dabei hielten sie sich an die �berlieferung derer, die von Anfang an
  Augenzeugen und Diener des Wortes waren.

  ^3Nun habe auch ich mich entschlossen, allem von Grund auf sorgf�ltig
  nachzugehen, um es f�r dich, hochverehrter Theophilus, der Reihe nach
  aufzuschreiben.

  ^4So kannst du dich von der Zuverl�ssigkeit der Lehre �berzeugen, in
  der du unterwiesen wurdest.

  ^14Jesus kehrte, erf�llt von der Kraft des Geistes, nach Galil�a
  zur�ck. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend.

  ^15Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen.

  ^16So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie
  gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift
  vorzulesen,

  ^17reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja. Er schlug das Buch
  auf und fand die Stelle, wo es hei�t:

  ^18Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er
  hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit
  ich den Gefangenen die Entlassung verk�nde und den Blinden das
  Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze

  ^19und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.

  ^20Dann schloss er das Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte
  sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.

  ^21Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das
  ihr eben geh�rt habt, erf�llt.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier  Bis zum Ende der Zeiten verk�ndet Jesus den Armen
  die frohe Botschaft. Wenn wir sie h�ren, begreifen wir erst, wie arm
  wir waren. Das Wort Jesu ist Wahrheit, sein Leib ist Brot f�r den
  Hunger der Welt.



  Gabengebet

  Herr,

  nimm unsere Gaben an und heilige sie,

  damit sie zum Sakrament der Erl�sung werden,

  das uns Heil und Segen bringt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                       Ps 34 (33), 6

  Blickt auf zum Herrn, so wird euer Gesicht leuchten,

  und ihr braucht nicht zu err�ten.


 Oder:

                                                                      Joh 8, 12

  Ich bin das Licht der Welt - so spricht der Herr.

  Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis gehen.

  Er wird das Licht des Lebens haben.



SCHLUSSGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  in deinem Mahl

  schenkst du uns g�ttliches Leben.

  Gib, dass wir dieses Sakrament

  immer neu als dein gro�es Geschenk empfangen

  und aus seiner Kraft leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Die Unsicherheit

  Wir besitzen Jesus nicht. Er besitzt uns. Diese Unsicherheit geh�rt zum
  Glauben, denn der Glaube ist Feststehen in dem, was man erhofft,
  �berzeugtsein von dem, was man nicht sieht (Hebr 11,1). Auch f�r den
  Christen wohnt Gott im unzug�nglichen Licht. Kein Wort kann ihn fassen.
  Auch nicht das Wort der Schrift, das ihn offenbart. Ein gewisses Ma� an
  Solidarit�t mit denen, die heute unter der Abwesenheit Gottes leiden,
  steht dem Christen nicht nur gut an, es wird ihm in der Nachfolge Jesu
  abgefordert (vgl. Mt 27,46). (R. Zerfa�)


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