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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  22
  Januar 2019
    * zur�ck
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    * Dienstag der 2. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Vinzenz
    * Lesejahr: C I, StB: II. Woche

  [Dienstag, 22.01.2019__]
    __________________________________________________________________

DIENSTAG DER 2. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott.

  Du bist uns nahe,

  noch bevor wir zu dir kommen.

  Du bist bei uns,

  noch bevor wir uns aufmachen zu dir.

  Sieh deine Gemeinde, die auf dich schaut:

  Sieh unsere Sehnsucht nach Gl�ck,

  unseren Willen zum Guten

  und unser Versagen.

  Erbarme dich unserer Armut und Leere.

  F�lle sie mit deinem Leben,

  mit deinem Gl�ck, mit deiner Liebe.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 314, 25)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Noch lebt in der Gemeinde, an die sich dieser Brief richtet,
  der Funke des Glaubens. Das beweisen die Taten der N�chstenliebe. Aber
  ihr Nachlassen zeigt an, dass die Hoffnung m�de geworden und der Glaube
  am versanden ist. Deshalb hat der Verfasser nach 5,10 (Ende der
  gestrigen Lesung) eine dringende Warnung und Mahnung eingeschoben,
  bevor er mit 7,1 zur ausf�hrlichen Darlegung des Priestertums Christi
  �bergeht. Die Gemeinde soll das warnende Beispiel Israels vor Augen
  haben, das in der Pr�fung versagt hat (3,7-19). Sie soll andererseits
  auf das gro�e Vorbild des Glaubens schauen: auf Abraham, der durch
  seine Ausdauer erlangt hat, was ihm verhei�en war (6,15). Gott hat f�r
  Abraham (und f�r uns, die Erben Abrahams) zwei unab�nderliche Tatsachen
  geschaffen: die Verhei�ung und die Bekr�ftigung dieser Verhei�ung durch
  den Eid. F�r die Christen gibt es eine weitere unwiderrufliche Tat:
  Christus ist uns als Hoherpriester vorausgegangen und hat uns den Weg
  ins himmlische Heiligtum frei gemacht. - Hebr 10,32-36; 2 Thess 3,7;
  Gal 3,29; Gen 12,1-2; 15,5; 22,15-18; R�m 4,20; Num 23,19; Hebr
  10,19-22; 5,10; Ps 110,4.



ERSTE Lesung

                                                                      Hebr 6, 10-20

  In der Hoffnung haben wir einen sicheren und festen Anker

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^10Gott ist nicht so ungerecht, euer Tun zu vergessen und die Liebe,
  die ihr seinem Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen gedient habt
  und noch dient.

  ^11Wir w�nschen aber, dass jeder von euch im Blick auf den Reichtum
  unserer Hoffnung bis zum Ende den gleichen Eifer zeigt,

  ^12damit ihr nicht m�de werdet, sondern Nachahmer derer seid, die
  aufgrund ihres Glaubens und ihrer Ausdauer Erben der Verhei�ungen sind.

  ^13Als Gott dem Abraham die Verhei�ung gab, schwor er bei sich selbst,
  da er bei keinem H�heren schw�ren konnte,

  ^14und sprach: F�rwahr, ich will dir Segen schenken in F�lle und deine
  Nachkommen �beraus zahlreich machen.

  ^15So erlangte Abraham durch seine Ausdauer das Verhei�ene.

  ^16Menschen n�mlich schw�ren bei dem H�heren; der Eid dient ihnen zur
  Bekr�ftigung und schlie�t jeden weiteren Einwand aus;

  ^17deshalb hat Gott, weil er den Erben der Verhei�ung ausdr�cklich
  zeigen wollte, wie unab�nderlich sein Entschluss ist, sich mit einem
  Eid verb�rgt.

  ^18So sollten wir durch zwei unwiderrufliche Taten, bei denen Gott
  unm�glich t�uschen konnte, einen kr�ftigen Ansporn haben, wir, die wir
  unsere Zuflucht dazu genommen haben, die dargebotene Hoffnung zu
  ergreifen.

  ^19In ihr haben wir einen sicheren und festen Anker der Seele, der
  hineinreicht in das Innere hinter dem Vorhang;

  ^20dorthin ist Jesus f�r uns als unser Vorl�ufer hineingegangen, er,
  der nach der Ordnung Melchisedeks Hoherpriester ist auf ewig.



Antwortpsalm

                              Ps 111 (110), 1-2.4-5.9 u. 10c (R: Ps 105 [104], 7a.8a)
         R Der Herr ist unser Gott;

                                                                                              (GL neu 60,1)
         ewig denkt er an seinen Bund. - R
         (Oder: Halleluja.)
1        Den Herrn will ich preisen von ganzem Herzen

                                                                                                                     VI. Ton

            im Kreis der Frommen, inmitten der Gemeinde.

  2        Gro� sind die Werke des Herrn,

            kostbar allen, die sich an ihnen freuen. - (R)

  4        Er hat ein Ged�chtnis an seine Wunder gestiftet,

            der Herr ist gn�dig und barmherzig.

  5        Er gibt denen Speise, die ihn f�rchten,

            an seinen Bund denkt er auf ewig. - (R)

  9        Er gew�hrte seinem Volk Erl�sung

            und bestimmte seinen Bund f�r ewige Zeiten.

            Furchtgebietend ist sein Name und heilig,

  10c    sein Ruhm hat Bestand f�r immer. - R



Jahr II

  Zur Lesung Saul war nicht der K�nig nach dem Herzen Gottes. Nach seiner
  Verwerfung (Kap. 15) blieb er zwar noch eine Zeit lang im Dienst, aber
  mit Kap. 16 beginnt sogleich die Geschichte vom Aufstieg Davids. Saul
  hatte S�hne, die seine Nachfolger sein konnten, aber es war anders
  bestimmt. Warum die Wahl auf David fiel, wird in Vers 7 gesagt: Der
  Mensch sieht, was vor den Augen ist, der Herr aber sieht das Herz.
  Dabei bleibt uns die beunruhigende Frage nicht erspart, warum denn Gott
  vorher den Saul erw�hlt hatte (vgl. 9,16). Samuel wird also nach
  Bethlehem zur Familie des Isai geschickt. Nicht der gut aussehende
  Erstgeborene Isais ist der Erw�hlte, sondern David, der junge Mann mit
  dem rotblonden Haar und den strahlenden Augen. In ihm wirkte vom Tag
  seiner Salbung an der Geist Gottes. Er sollte der Liebling Gottes und
  des Volkes werden. - 1 Chr 11,3; Ps 147,10-11; Spr 15,11; Sir 11,2; 1
  Sam 10,6; Ri 3,10.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Sam 16, 1-13

  Samuel salbte David mitten unter seinen Br�dern. Und der Geist des
  Herrn war �ber David von diesem Tag an

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^1sprach der Herr  zu Samuel: Wie lange willst du noch um Saul trauern?
  Ich habe ihn doch verworfen; er soll nicht mehr als K�nig �ber Israel
  herrschen. F�lle dein Horn mit �l, und mach dich auf den Weg! Ich
  schicke dich zu dem Betlehemiter Isai; denn ich habe mir einen von
  seinen S�hnen als K�nig ausersehen.

  ^2Samuel erwiderte: Wie kann ich da hingehen? Saul wird es erfahren und
  mich umbringen. Der Herr sagte: Nimm ein junges Rind mit, und sag: Ich
  bin gekommen, um dem Herrn ein Schlachtopfer darzubringen.

  ^3Lade Isai zum Opfer ein! Ich selbst werde dich dann erkennen lassen,
  was du tun sollst: Du sollst mir nur den salben, den ich dir nennen
  werde.

  ^4Samuel tat, was der Herr befohlen hatte. Als er nach Betlehem kam,
  gingen ihm die �ltesten der Stadt zitternd entgegen und fragten:
  Bedeutet dein Kommen Frieden?

  ^5Er antwortete: Frieden. Ich bin gekommen, um dem Herrn ein
  Schlachtopfer darzubringen. Heiligt euch, und kommt mit mir zum Opfer!
  Dann heiligte er Isai und seine S�hne und lud sie zum Opfer ein.

  ^6Als sie kamen und er den Eliab sah, dachte er: Gewiss steht nun vor
  dem Herrn sein Gesalbter.

  ^7Der Herr aber sagte zu Samuel: Sieh nicht auf sein Aussehen und seine
  stattliche Gestalt, denn ich habe ihn verworfen; Gott sieht n�mlich
  nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Der Mensch sieht, was vor den
  Augen ist, der Herr aber sieht das Herz.

  ^8Nun rief Isai den Abinadab und lie� ihn vor Samuel treten. Dieser
  sagte: Auch ihn hat der Herr nicht erw�hlt.

  ^9Isai lie� Schima kommen. Samuel sagte: Auch ihn hat der Herr nicht
  erw�hlt.

  ^10So lie� Isai sieben seiner S�hne vor Samuel treten, aber Samuel
  sagte zu Isai: Diese hat der Herr nicht erw�hlt.

  ^11Und er fragte Isai: Sind das alle deine S�hne? Er antwortete: Der
  j�ngste fehlt noch, aber der h�tet gerade die Schafe. Samuel sagte zu
  Isai: Schick jemand hin, und lass ihn holen; wir wollen uns nicht zum
  Mahl hinsetzen, bevor er hergekommen ist.

  ^12Isai schickte also jemand hin und lie� ihn kommen. David war blond,
  hatte sch�ne Augen und eine sch�ne Gestalt. Da sagte der Herr: Auf,
  salbe ihn! Denn er ist es.

  ^13Samuel nahm das Horn mit dem �l und salbte David mitten unter seinen
  Br�dern. Und der Geist des Herrn war �ber David von diesem Tag an.
  Samuel aber brach auf und kehrte nach Rama zur�ck.



Antwortpsalm

                                          Ps 89 (88), 20-21.22 u. 29.27-28 (R: 21a)
         R Ich habe David, meinen Knecht, gefunden. - R

                                                                                                                  (GL neu 60,1)
20      Einst hast du in einer Vision zu deinen Frommen gesprochen:

                                                                                                                                   VI. Ton

            Einen Helden habe ich zum K�nig gekr�nt,

            einen jungen Mann aus dem Volk erh�ht.

  21      Ich habe David, meinen Knecht, gefunden

            und ihn mit meinem heiligen �l gesalbt. - (R)

  22      Best�ndig wird meine Hand ihn halten

            und mein Arm ihn st�rken.

  29      Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren,

            mein Bund mit ihm bleibt allzeit bestehen. - (R)

  27      Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du,

            mein Gott, der Fels meines Heiles.

  28      Ich mache ihn zum erstgeborenen Sohn,

            zum H�chsten unter den Herrschern der Erde. - R


  Jahr I und II

  Ruf vor dem Evangelium
       Vers: vgl. Eph 1, 17-18

  Halleluja. Halleluja.

  Der Vater unseres Herrn Jesus Christus

  erleuchte die Augen unseres Herzens

  damit wir verstehen, zu welcher Hoffnung wir berufen sind.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Schon dreimal ist Jesus mit den Pharis�ern in Konflikt
  geraten: wegen der S�ndenvergebung (2,5-12), wegen der Gemeinschaft mit
  Z�llnern und S�ndern (2,13-17) und wegen des Fastens (2,18-22). An das
  Ende dieses Abschnitts setzt Markus das doppelte Streitgespr�ch �ber
  den Sabbat (2,23-28; 3,1-6). Die Situation spitzt sich immer sch�rfer
  zu. Die Pharis�er f�hlen sich bedroht durch die Art, wie Jesus sich
  �ber das hinwegsetzt, was ihnen heiliges Gesetz ist. Um das Gebot der
  Sabbatruhe hatten die Gesetzeslehrer einen Zaun kleinlicher
  Vorschriften gezogen und rechneten unter anderem auch das �hrenrupfen
  zu den am Sabbat verbotenen Arbeiten. Jesus aber stellt die Frage nach
  dem Sinn des Gebotes. Solches Fragen ist unbequem. Es ist leichter,
  sich an den Buchstaben zu halten, als st�ndig nach dem Sinn zu fragen
  und in eigener Verantwortung zu entscheiden. - Mt 12,1-8; Lk 6,1-5; 1
  Sam 21,2-7; Lev 24,5-9; Dtn 5,14-15; Gal 3,23-29.



Evangelium

                                                                      Mk 2, 23-28

  Der Sabbat ist f�r den Menschen da, nicht der Mensch f�r den Sabbat

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  ^23An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder, und unterwegs
  rissen seine J�nger �hren ab.

  ^24Da sagten die Pharis�er zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist
  doch am Sabbat verboten.

  ^25Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und
  seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten -

  ^26wie er zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar in das Haus Gottes ging
  und die heiligen Brote a�, die au�er den Priestern niemand essen darf,
  und auch seinen Begleitern davon gab?

  ^27Und Jesus f�gte hinzu: Der Sabbat ist f�r den Menschen da, nicht der
  Mensch f�r den Sabbat.

  ^28Deshalb ist der Menschensohn Herr auch �ber den Sabbat.



F�RBITTEN

  Mit unseren Bitten wenden wir uns an Jesus Christus, der die Menschen
  in einer Familie zusammenf�hren will:

  Ermutige alle, die deinen Namen tragen, die Glaubensspaltungen zu
  �berwinden. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Segne alle Bem�hungen, mehr Gerechtigkeit zwischen den Menschen zu
  schaffen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Lass einsame Menschen erleben, dass sie nicht verlassen sind. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Durchdringe uns mit dem Geist der Kindschaft Gottes, damit wir wahrhaft
  frei werden. (Stille) Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, ohne deinen Beistand verm�gen wir nichts. Erh�re
  unsere Bitten durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Das Gebot Gottes ist Erlaubnis. Darin unterscheidet es sich von allen
  menschlichen Gesetzen, dass es die Freiheit - gebietet. So hoch greift
  das Gebot Gottes, billiger ist es nicht. Erlaubnis, Freiheit bedeutet
  nicht, dass nun Gott dem Menschen ein Feld einr�umt zur Bet�tigung nach
  eigener Wahl, frei von Gottes Gebot, sondern die Erlaubnis entspringt
  ja gerade nur am Gebot Gottes und ist nur durch das Gebot und im Gebot
  Gottes m�glich, sie ist niemals von Gott gel�st. Sie bleibt Gottes
  Erlaubnis, und nur als solche befreit sie von der qu�lenden Angst vor
  der jeweiligen Entscheidung und Tat zur Gewissheit der pers�nlichen
  Leistung und F�hrung durch das g�ttliche Gebot (D. Bonhoeffer).


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