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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  18
  Januar 2019
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    * Freitag der 1. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Freitag, 18.01.2019___]
    __________________________________________________________________

FREITAG DER 1. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Unser Herr Jesus Christus hat gesagt:

  Nicht Gesunde brauchen den Arzt,

  sondern Kranke.

  Nicht Gerechte zu rufen bin ich gekommen,

  sondern die S�nder.

  Darum beten wir:

  Barmherziger Gott.

  Zu Unrecht halten wir uns oft f�r gut

  und glauben, gerecht vor dir zu sein.

  Wecke uns aus unserer falschen Sicherheit,

  befreie uns von unserer Selbstgerechtigkeit

  und heile uns durch Jesus Christus,

  den Arzt der Kranken, den Heiland der S�nder,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 319, 39)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Das Wort Ruhe hat f�r uns heutige Menschen nicht den vollen
  Klang, den es f�r den biblischen Menschen hatte. Ruhestand oder ewige
  Ruhe, das hat f�r unser Gef�hl mehr mit M�digkeit und mit Trauer zu tun
  als mit Vollendung und Freude. F�r den Hebr�er bedeutet Ruhe das
  sichere Wohnen im gottgeschenkten Land, in dem auch Gott selbst den Ort
  seiner Ruhe, sein Heiligtum auf dem Zion hat. Der christlichen Gemeinde
  ist am Ende ihrer W�stenwanderung die Ruhe und Freude Gottes verhei�en,
  von der das Land Kanaan und selbst das Paradies nur schwache Vorzeichen
  waren. Die Verhei�ung ist an eine Bedingung gekn�pft, wie f�r die
  Stammeltern der Besitz des Paradieses und f�r Israel der Besitz des
  Landes Kanaan an eine Bedingung gekn�pft war. Die Freudenbotschaft ist
  uns verk�ndet worden (V. 2), aber sie wird zur Drohbotschaft f�r den,
  der das Wort der Freudenbotschaft nicht annimmt. - Ex 33,14; Dtn
  12,9-10; 1 Kor 10,1-3; Ps 95,11; Gen 2,2.



ERSTE Lesung

                                                                     Hebr 4, 1-5.11

  Bem�hen wir uns, in jenes Land der Ruhe zu kommen

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^1Lasst uns ernsthaft besorgt sein, dass keiner von euch zur�ckbleibt,
  solange die Verhei�ung, in das Land seiner Ruhe zu kommen, noch gilt.

  ^2Denn uns ist die gleiche Freudenbotschaft verk�ndet worden wie jenen;
  doch hat ihnen das Wort, das sie h�rten, nichts gen�tzt, weil es sie
  nicht durch den Glauben mit den H�rern verband.

  ^3Denn wir, die wir gl�ubig geworden sind, kommen in das Land der Ruhe,
  wie er gesagt hat: Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: Sie sollen
  nicht in das Land meiner Ruhe kommen. Zwar waren die Werke seit der
  Erschaffung der Welt vollendet;

  ^4denn vom siebten Tag hei�t es an einer Stelle: Und Gott ruhte am
  siebten Tag aus von all seinen Werken;.

  ^5hier aber hei�t es: Sie sollen nicht in das Land meiner Ruhe kommen.

  ^11Bem�hen wir uns also, in jenes Land der Ruhe zu kommen, damit
  niemand aufgrund des gleichen Ungehorsams zu Fall kommt.



Antwortpsalm

                                           Ps 78 (77), 3 u. 4cd.6c-7.8 (R: vgl. 7b)
         R Vergesst die Taten Gottes nicht! - R

                                                                                                         (GL neu 631,3)
3        Was wir h�rten und erfuhren,

                                                                                                     IX. Ton

            was uns die V�ter erz�hlten:

  4cd    die ruhmreichen Taten und die St�rke des Herrn,

            die Wunder, die er getan hat. - (R)

  6c      Sie sollten aufstehen und es weitergeben an ihre Kinder,

  7        damit sie ihr Vertrauen auf Gott setzen,

            die Taten Gottes nicht vergessen

            und seine Gebote bewahren. - (R)

  8        Sie sollten nicht werden wie ihre V�ter,

            jenes Geschlecht voll Trotz und Emp�rung,

            das wankelm�tige Geschlecht,

            dessen Geist nicht treu zu Gott hielt. - R



Jahr II

  Zur Lesung In der Beurteilung des K�nigtums in Israel schwankt das Alte
  Testament zwischen Ablehnung und Anerkennung. Beide Auffassungen haben
  denselben religi�sen Hintergrund; immer geht es darum, dass Jahwe
  allein Israels K�nig sein soll. Er kann aber die Geschichte Israels
  entweder durch seinen Gesalbten in die Hand nehmen, der als sein
  Stellvertreter regiert, oder er kann immer wieder einzelne M�nner
  berufen, die in Notzeiten f�r Recht und Ordnung sorgen, wie er es in
  der Zeit der Richter getan hat. In der heutigen Lesung kommen die
  Bedenken gegen das K�nigtum zur Sprache, die vom sp�teren Verlauf der
  Geschichte her mehr als verst�ndlich erscheinen. Die Bedenken sind
  religi�ser und politischer Art (V. 5-7 und V. 11-17). Gott l�sst dem
  Volk seinen Willen, aber auch so wird es, so gern es m�chte, nie sein
  k�nnen wie alle V�lker (V. 5 und V. 20). Denn Israels K�nig ist Jahwe,
  der Israel aus �gypten herausgef�hrt hat. - Dtn 17,14-20; Hos 13,9-11;
  Apg 13,21; 1 Sam 12,12; Ri 8,22-23; 10,13; 1 K�n 9,9; 12; 2 Sam 15,1; 1
  K�n 1,5; 1 Sam 22,7; 1 K�n 21,1-24; Spr 1,25-33; Mi 3,4.



ERSTE Lesung

                                                                1 Sam 8, 4-7.10-22a

Ihr werdet wegen eures K�nigs um Hilfe schreien, aber der Herr wird euch
nicht antworten

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^4versammelten sich alle �ltesten Israels und gingen zu Samuel nach
  Rama.

  ^5Sie sagten zu ihm: Du bist nun alt, und deine S�hne gehen nicht auf
  deinen Wegen. Darum setze jetzt einen K�nig bei uns ein, der uns
  regieren soll, wie es bei allen V�lkern der Fall ist.

  ^6Aber Samuel missfiel es, dass sie sagten: Gib uns einen K�nig, der
  uns regieren soll. Samuel betete deshalb zum Herrn,

  ^7und der Herr sagte zu Samuel: H�r auf die Stimme des Volkes in allem,
  was sie zu dir sagen. Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich
  haben sie verworfen: Ich soll nicht mehr ihr K�nig sein.

  ^10Samuel teilte dem Volk, das einen K�nig von ihm verlangte, alle
  Worte des Herrn mit.

  ^11Er sagte: Das werden die Rechte des K�nigs sein, der �ber euch
  herrschen wird: Er wird eure S�hne holen und sie f�r sich bei seinen
  Wagen und seinen Pferden verwenden, und sie werden vor seinem Wagen
  herlaufen.

  ^12Er wird sie zu Obersten �ber Abteilungen von Tausend und zu F�hrern
  �ber Abteilungen von F�nfzig machen. Sie m�ssen sein Ackerland pfl�gen
  und seine Ernte einbringen. Sie m�ssen seine Kriegsger�te und die
  Ausr�stung seiner Streitwagen anfertigen.

  ^13Eure T�chter wird er holen, damit sie ihm Salben zubereiten und
  kochen und backen.

  ^14Eure besten Felder, Weinberge und �lb�ume wird er euch wegnehmen und
  seinen Beamten geben.

  ^15Von euren �ckern und euren Weinbergen wird er den Zehnten erheben
  und ihn seinen H�flingen und Beamten geben.

  ^16Eure Knechte und M�gde, eure besten jungen Leute und eure Esel wird
  er holen und f�r sich arbeiten lassen.

  ^17Von euren Schafherden wird er den Zehnten erheben. Ihr selber werdet
  seine Sklaven sein.

  ^18An jenem Tag werdet ihr wegen des K�nigs, den ihr euch erw�hlt habt,
  um Hilfe schreien, aber der Herr wird euch an jenem Tag nicht
  antworten.

  ^19Doch das Volk wollte nicht auf Samuel h�ren, sondern sagte: Nein,
  ein K�nig soll �ber uns herrschen.

  ^20Auch wir wollen wie alle anderen V�lker sein. Unser K�nig soll uns
  Recht sprechen, er soll vor uns herziehen und soll unsere Kriege
  f�hren.

  ^21Samuel h�rte alles an, was das Volk sagte, und trug es dem Herrn
  vor.

  ^22aUnd der Herr sagte zu Samuel: H�r auf ihre Stimme, und setz ihnen
  einen K�nig ein!



Antwortpsalm

                                                      Ps 89 (88), 16-17.18-19 (R: 2a)
            R Von den Taten deiner Huld, o Herr, will ich ewig singen. -
  R

                                                             (GL neu 401)
  16      Wohl dem Volk, das dich als K�nig zu feiern wei�!

                                                                  VI. Ton

            Herr, sie gehen im Licht deines Angesichts.

  17      Sie freuen sich �ber deinen Namen zu jeder Zeit,

            �ber deine Gerechtigkeit jubeln sie. - (R)

  18      Denn du bist ihre Sch�nheit und St�rke,

            du erh�hst unsre Kraft in deiner G�te.

  19      Ja, unser Schild geh�rt dem Herrn,

            unser K�nig dem heiligen Gott Israels. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Lk 7, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ein gro�er Prophet trat unter uns auf:

  Gott nahm sich seines Volkes an.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Gegen die Gottesherrschaft, die Jesus verk�ndet, steht
  vor allem und direkt die Macht der S�nde: das Nein zum Anspruch Gottes.
  Dass auch die Krankheit irgendwie mit S�nde und Schuld zusammenh�ngt,
  war den Zeitgenossen Jesu deutlicher bewusst als den Menschen unseres
  Jahrhunderts, die nur die n�chsten, vordergr�ndigen Ursachen sehen und
  zu behandeln versuchen. Die S�nde kann nur von Gott her aufgehoben
  werden: durch die gr��ere Macht der Liebe, durch die Vergebung. Nur
  Gott kann S�nden vergeben, und es ist die gr��te seiner Taten. Die
  Schriftgelehrten t�uschen sich nicht, wenn sie in der S�ndenvergebung
  durch Jesus einen ungeheuerlichen Anspruch auf g�ttliche Vollmacht
  erblicken. Die Heilung des Gel�hmten ist dem gegen�ber das kleinere
  Wunder, aber sie ist das sichtbare Zeichen daf�r, dass Jesus das Heil
  bringt. - Die Auseinandersetzungen �ber die Vollmacht Jesu bilden den
  Inhalt von Mk 2,1 - 3,6. - Mt 9,1-8; Lk 5,17-26; 1 Kor 15,54-57; Mt
  8,10; 9,33.



Evangelium

                                                                       Mk 2, 1-12

  Der Menschensohn hat die Vollmacht, hier auf der Erde S�nden zu
  vergeben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  ^1Als er einige Tage sp�ter nach Kafarnaum zur�ckkam, wurde bekannt,
  dass er wieder zu Hause war.

  ^2Und es versammelten sich so viele Menschen, dass nicht einmal mehr
  vor der T�r Platz war; und er verk�ndete ihnen das Wort.

  ^3Da brachte man einen Gel�hmten zu ihm; er wurde von vier M�nnern
  getragen.

  ^4Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen
  konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die
  Decke durch und lie�en den Gel�hmten auf seiner Tragbahre durch die
  �ffnung hinab.

  ^5Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gel�hmten: Mein Sohn,
  deine S�nden sind dir vergeben!

  ^6Einige Schriftgelehrte aber, die dort sa�en, dachten im Stillen:

  ^7Wie kann dieser Mensch so reden? Er l�stert Gott. Wer kann S�nden
  vergeben au�er dem einen Gott?

  ^8Jesus erkannte sofort, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Was f�r
  Gedanken habt ihr im Herzen?

  ^9Ist es leichter, zu dem Gel�hmten zu sagen: Deine S�nden sind dir
  vergeben!, oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh
  umher?

  ^10Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat,
  hier auf der Erde S�nden zu vergeben. Und er sagte zu dem Gel�hmten:

  ^11Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!

  ^12Der Mann stand sofort auf, nahm seine Tragbahre und ging vor aller
  Augen weg. Da gerieten alle au�er sich; sie priesen Gott und sagten: So
  etwas haben wir noch nie gesehen.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, der uns durch seinen Tod erl�ste, rufen wir:

  Best�rke die Ordensgemeinschaften in deiner Nachfolge.

  A.: Herr, erh�re uns.

  Hindere die M�chtigen, Arme und Wehrlose auszun�tzen.

  Steh allen bei, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden.

  Vergib unsere Schuld, und mach uns zu neuen Menschen.

  G�tiger Vater, dein Sohn hat sein Leben f�r uns hingegeben. Sei uns
  gn�dig durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  H�r auf sie  und bestelle ihnen einen K�nig (1 Sam 8,22). Wenn man
  fragt, wer der Gott sei, der da handelt, und als m�gliche Antwort
  anbietet, entweder wolle Gott das Ungl�ck nicht verhindern oder er
  k�nne es nicht verhindern, so hat man die Frage nicht beantwortet. Es
  trifft gar nicht zu, dass er das Ungl�ck nicht verhindert. Gott ist
  eben doch gr��er und geheimnisvoller als das Bild, das sich die
  Exegeten unserer Zeit zumeist von ihm machen: dieser Gott, der die
  Weltgeschichte geschehen l�sst, um die freigesetzte menschliche Kreatur
  zu erproben. Der Erz�hler l�sst Gott dem Volksbegehren zugleich
  willfahren und nicht willfahren; Gott hindert das Ungl�ck nicht, und er
  hindert es. Aus diesem Ja und Nein erw�chst die neue, h�here Gestalt
  der Probe (nach Martin Buber).


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