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Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron
Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 305, 1)
Oder ein anderes Tagesgebet
Wo Erscheinung des Herrn am Sonntag zwischen dem 2. und 8. Januar
gefeiert wird, k�nnen in den Jahren, in denen das Fest Taufe des Herrn
am Montag der ersten Woche im Jahreskreis gefeiert wird, die Lesungen,
die f�r den Montag der Ersten Woche vorgesehen sind, mit denen vom
heutigen Tag verbunden werden, so dass der Anfang des Hebr�erbriefes
bzw. des 1. Buches Samuel erhalten bleibt.
Jahr I
Zur Lesung Der ewige Gottessohn steht �ber den Engeln; diese sind
geschaffene und zum Dienen bestimmte Wesen (Kap. 1). Aber auch die
Menschheit Jesu steht �ber den Engeln. Der Sohn ist Mensch geworden und
hat den Tod erlitten, um die Menschen zu heiligen und zu vollenden.
Psalm 8, von dem hier die Verse 5-7 zitiert werden. ist ein auf die
Herrlichkeit Gottes und auf die Hoheit, die Gott dem Menschen verliehen
hat. Der Hebr�erbrief deutet diesen Psalm auf Christus, den
Menschensohn. Nur f�r kurze Zeit hat Gott ihn unter die Engel gestellt:
nur f�r die kurze Zeit seines irdischen Lebens. In dieser kurzen Zeit
ist er unser Bruder geworden und hat uns Hoffnung gegeben, durch den
Tod hindurch mit ihm in die Herrlichkeit seines und unseres Vaters
einzutreten. - Ps 8,5-7; 1 Kor 15,25; Eph 1,20-23; Phil 3,21; 2,6-11;
R�m 11,36; 1 Kor 8,6; Hebr 12,2; Jes 53,4; Hebr 5,9; Joh 17,19; Ps
22,23; Joh 17,6.
ERSTE Lesung
Hebr 2, 5-12
Es war angemessen, dass Gott den Urheber des Heils durch Leiden
vollendete
Lesung aus dem Hebr�erbrief
^5Nicht Engeln hat Gott die zuk�nftige Welt unterworfen, von der wir
reden,
^6vielmehr hei�t es an einer Stelle ausdr�cklich: Was ist der Mensch,
dass du an ihn denkst, oder der Menschensohn, dass du dich seiner
annimmst?
^7Du hast ihn nur f�r kurze Zeit unter die Engel erniedrigt. Du hast
ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekr�nt,
^8alles hast du ihm zu F��en gelegt. Denn als er ihm alles zu F��en
legte, hat er nichts von der Unterwerfung ausgenommen. Jetzt sehen wir
noch nicht alles ihm zu F��en gelegt;
^9aber den, der nur f�r kurze Zeit unter die Engel erniedrigt war,
Jesus, ihn sehen wir um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und
Ehre gekr�nt; es war n�mlich Gottes gn�diger Wille, dass er f�r alle
den Tod erlitt.
^10Denn es war angemessen, dass Gott, f�r den und durch den das All ist
und der viele S�hne zur Herrlichkeit f�hren wollte, den Urheber ihres
Heils durch Leiden vollendete.
^11Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle
von Einem ab; darum scheut er sich nicht, sie Br�der zu nennen
^12und zu sagen: Ich will deinen Namen meinen Br�dern verk�nden,
inmitten der Gemeinde dich preisen.
Antwortpsalm
Ps 8, 2 u. 5.6-7.8-9 (R: vgl. 7)
R Deinen Sohn hast du als Herrscher eingesetzt
(GL neu 33,1)
�ber das Werk deiner H�nde. - R
2 Herr, unser Herrscher,
VII. Ton
wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde;
�ber den Himmel breitest du deine Hoheit aus.
5 Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst,
des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? - (R)
6 Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott,
hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekr�nt.
7 Du hast ihn als Herrscher eingesetzt �ber das Werk deiner
H�nde,
hast ihm alles zu F��en gelegt: - (R)
8 All die Schafe, Ziegen und Rinder
und auch die wilden Tiere,
9 die V�gel des Himmels und die Fische im Meer,
alles, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht. - R
Jahr II
Zur Lesung Der Herr macht tot und lebendig ... der Herr macht arm und
macht reich (1 Sam 2,6.7). Von ihrer Rivalin konnte Hanna nur Spott,
von ihrem Mann nur hilfloses Wohlwollen erwarten. Aber Gott nahm ihr
Gebet und ihr Gel�bnis an. Gott dachte an Hanna. Wenn Gott sich
erinnert, wenn er an die Not der Menschen denkt, dann hei�t das in der
Heiligen Schrift immer, dass er eingreift und hilft. Gottes Gedanke ist
Wort und Tat. - Muss Gott daran erinnert werden, dass Menschen in Not
sind? Eher m�sste man sagen: Gott wartet darauf, dass der Mensch sich
an ihn erinnert. Hanna erinnert sich; sie wei� auch, dass sie Gott
nichts anbieten kann, als was er selbst ihr geben wird. Das aber bietet
sie ihm an mit der Gro�z�gigkeit, wie sie nur bei den wirklich Armen zu
finden ist, bei denen, die Jesus selig preist. Sie weiht das erwartete
Kind dem Dienst Gottes und zweifelt nicht daran, damit auch ihrem Kind
das Gr��te zu geben, was sie ihm nach der Geburt noch geben kann: das
Leben in der Gegenwart des lebendigen Gottes. - Ex 2,24; Lk 1,48; Num
6,1-5; Ri 13,5; 16,17.
ERSTE Lesung
1 Sam 1, 9-20
Der Herr dachte an Hanna, sie gebar einen Sohn und nannte ihn Samuel
Lesung aus dem ersten Buch Samuel
In jenen Tagen
^9nachdem man in Schilo gegessen und getrunken hatte, stand Hanna auf
und trat vor den Herrn. Der Priester Eli sa� an den T�rpfosten des
Tempels des Herrn auf seinem Stuhl.
^10Hanna war verzweifelt, betete zum Herrn und weinte sehr.
^11Sie machte ein Gel�bde und sagte: Herr der Heere, wenn du das Elend
deiner Magd wirklich ansiehst, wenn du an mich denkst und deine Magd
nicht vergisst und deiner Magd einen m�nnlichen Nachkommen schenkst,
dann will ich ihn f�r sein ganzes Leben dem Herrn �berlassen; kein
Schermesser soll an sein Haupt kommen.
^12So betete sie lange vor dem Herrn. Eli beobachtete ihren Mund;
^13denn Hanna redete nur still vor sich hin, ihre Lippen bewegten sich,
doch ihre Stimme war nicht zu h�ren. Eli hielt sie deshalb f�r
betrunken
^14und sagte zu ihr: Wie lange willst du dich noch wie eine Betrunkene
auff�hren? Sieh zu, dass du deinen Weinrausch los wirst!
^15Hanna gab zur Antwort: Nein, Herr! Ich bin eine ungl�ckliche Frau.
Ich habe weder Wein getrunken noch Bier; ich habe nur dem Herrn mein
Herz ausgesch�ttet.
^16Halte deine Magd nicht f�r eine nichtsnutzige Frau; denn nur aus
gro�em Kummer und aus Traurigkeit habe ich so lange geredet.
^17Eli erwiderte und sagte: Geh in Frieden! Der Gott Israels wird dir
die Bitte erf�llen, die du an ihn gerichtet hast.
^18Sie sagte: M�ge deine Magd Gnade finden vor deinen Augen. Dann ging
sie weg; sie a� wieder und hatte kein trauriges Gesicht mehr.
^19Am n�chsten Morgen standen sie fr�h auf und beteten den Herrn an.
Dann machten sie sich auf den Heimweg und kehrten in ihr Haus nach Rama
zur�ck. Elkana erkannte seine Frau Hanna; der Herr dachte an sie,
^20und Hanna wurde schwanger. Als die Zeit abgelaufen war, gebar sie
einen Sohn und nannte ihn Samuel - Gott erh�rt -, denn sie sagte: Ich
habe ihn vom Herrn erbeten.
Antwortpsalm
1 Sam 2, 1bcde.4-5b.6-7.8abcd (R: vgl. 1b)
R Mein Herz ist voll Freude �ber den Herrn, meinen Retter. -
R
(GL neu 625,2 oder 625,4)
1bc Mein Herz ist voll Freude �ber den Herrn,
VIII. Ton
gro�e Kraft gibt mir der Herr.
1de Weit �ffnet sich mein Mund gegen meine Feinde;
denn ich freue mich �ber deine Hilfe. - (R)
4 Der Bogen der Helden wird zerbrochen,
die Wankenden aber g�rten sich mit Kraft.
5ab Die Satten verdingen sich um Brot,
doch die Hungrigen k�nnen feiern f�r immer. - (R)
6 Der Herr macht tot und lebendig,
er f�hrt zum Totenreich hinab und f�hrt auch herauf.
7 Der Herr macht arm und macht reich,
er erniedrigt, und er erh�ht. - (R)
8ab Den Schwachen hebt er empor aus dem Staub
und erh�ht den Armen, der im Schmutz liegt;
8cd er gibt ihm einen Sitz bei den Edlen,
einen Ehrenplatz weist er ihm zu.
R Mein Herz ist voll Freude �ber den Herrn, meinen Retter.
Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium
Vers: vgl. 1 Thess 2, 13
Halleluja. Halleluja.
Nehmt das Wort Gottes an,
nicht als Menschenwort,
sondern - was es in Wahrheit ist -
als Gottes Wort.
Halleluja.
Zum Evangelium Das Wort Jesu ist Ereignis und Tat. Der Evangelist
Markus sagt uns nichts �ber den Inhalt der Predigt Jesu in Kafarnaum,
er beschreibt nur ihre Wirkung: Staunen und Best�rzung. Die Zuh�rer
sp�ren die Macht seiner Rede und sind sehr betroffen, aber zum Glauben
kommen sie nicht. Die D�monen erkennen ihn als den Heiligen Gottes; sie
gehorchen seinem Befehl, aber ihr Gehorsam ist Flucht in die
Finsternis. Der Gehorsam des Glaubens ist R�ckkehr zum Licht, Teilhabe
an der Wahrheit und Heiligkeit Gottes. - Lk 4,31-37; Mt 7,28-29;
8,29-30; Apg 3,14; Mk 1,34.
Evangelium
Mk 1, 21-28
Er lehrte wie einer, der g�ttliche Vollmacht hat
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus
^21In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte.
^22Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre; denn er
lehrte sie wie einer, der g�ttliche Vollmacht hat, nicht wie die
Schriftgelehrten.
^23In ihrer Synagoge sa� ein Mann, der von einem unreinen Geist
besessen war. Der begann zu schreien:
^24Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen,
um uns ins Verderben zu st�rzen? Ich wei�, wer du bist: der Heilige
Gottes.
^25Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn!
^26Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verlie� ihn mit
lautem Geschrei.
^27Da erschraken alle, und einer fragte den andern: Was hat das zu
bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verk�ndet. Sogar
die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl.
^28Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galil�a.
F�RBITTEN
Wir beten zu unserem Herrn Jesus Christus, der wei�, was wir n�tig
haben:
Erleuchte die Verk�nder des Wortes, dass sie die Menschen f�r das
Evangelium gewinnen.
A.: Herr, erh�re unser Gebet.
F�rdere alle Vorhaben, die der Gerechtigkeit dienen.
Gib den leidenden Menschen Helfer, die ihnen beistehen.
Leite uns an, in der Unrast des Alltags im Gebet zu verweilen und bei
dir Ruhe zu finden.
G�tiger Gott, du bist uns allzeit nahe, erh�re uns durch Christus,
unseren Herrn.
A.: Amen.
Jesus Christus, ohne G�ter und ohne alles, was nach au�en wie
Wissenschaft erscheint, steht in seiner Ordnung der Heiligkeit. Er hat
uns keine Erfindung geschenkt, er hat nicht geherrscht, aber er ist
dem�tig gewesen, geduldig, heilig, heilig vor Gott, schrecklich den
D�monen, ohne jede S�nde. Oh, wie ist er gekommen in gro�er Pracht und
in einer wunderbaren Herrlichkeit, f�r die Augen des Herzens, die die
Weisheit schauen (Blaise Pascal, Gedanken 793).
Schott Tagesliturgie
Dienstag
15
Januar 2019
* zur�ck
* weiter
* Dienstag der 1. Woche im Jahreskreis
* Lesejahr: C I, StB: I. Woche
[Dienstag, 15.01.2019__]
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