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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  15
  Januar 2019
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    * Dienstag der 1. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C I, StB: I. Woche

  [Dienstag, 15.01.2019__]
    __________________________________________________________________

DIENSTAG DER 1. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott, unser Vater.

  Wir sind als deine Gemeinde versammelt

  und rufen dich an:

  �ffne unser Ohr,

  damit wir h�ren und verstehen,

  was du uns heute sagen willst.

  Gib uns ein gl�ubiges Herz

  damit unser Beten dir gef�llt

  und unser Leben vor dir bestehen kann.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 305, 1)


  Oder ein anderes Tagesgebet


  Wo Erscheinung des Herrn am Sonntag zwischen dem 2. und 8. Januar
  gefeiert wird, k�nnen in den Jahren, in denen das Fest Taufe des Herrn
  am Montag der ersten Woche im Jahreskreis gefeiert wird, die Lesungen,
  die f�r den Montag der Ersten Woche vorgesehen sind, mit denen vom
  heutigen Tag verbunden werden, so dass der Anfang des Hebr�erbriefes
  bzw. des 1. Buches Samuel erhalten bleibt.



Jahr I

  Zur Lesung Der ewige Gottessohn steht �ber den Engeln; diese sind
  geschaffene und zum Dienen bestimmte Wesen (Kap. 1). Aber auch die
  Menschheit Jesu steht �ber den Engeln. Der Sohn ist Mensch geworden und
  hat den Tod erlitten, um die Menschen zu heiligen und zu vollenden.
  Psalm 8, von dem hier die Verse 5-7 zitiert werden. ist ein auf die
  Herrlichkeit Gottes und auf die Hoheit, die Gott dem Menschen verliehen
  hat. Der Hebr�erbrief deutet diesen Psalm auf Christus, den
  Menschensohn. Nur f�r kurze Zeit hat Gott ihn unter die Engel gestellt:
  nur f�r die kurze Zeit seines irdischen Lebens. In dieser kurzen Zeit
  ist er unser Bruder geworden und hat uns Hoffnung gegeben, durch den
  Tod hindurch mit ihm in die Herrlichkeit seines und unseres Vaters
  einzutreten. - Ps 8,5-7; 1 Kor 15,25; Eph 1,20-23; Phil 3,21; 2,6-11;
  R�m 11,36; 1 Kor 8,6; Hebr 12,2; Jes 53,4; Hebr 5,9; Joh 17,19; Ps
  22,23; Joh 17,6.



ERSTE Lesung

                                                                       Hebr 2, 5-12

  Es war angemessen, dass Gott den Urheber des Heils durch Leiden
  vollendete

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  ^5Nicht Engeln hat Gott die zuk�nftige Welt unterworfen, von der wir
  reden,

  ^6vielmehr hei�t es an einer Stelle ausdr�cklich: Was ist der Mensch,
  dass du an ihn denkst, oder der Menschensohn, dass du dich seiner
  annimmst?

  ^7Du hast ihn nur f�r kurze Zeit unter die Engel erniedrigt. Du hast
  ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekr�nt,

  ^8alles hast du ihm zu F��en gelegt. Denn als er ihm alles zu F��en
  legte, hat er nichts von der Unterwerfung ausgenommen. Jetzt sehen wir
  noch nicht alles ihm zu F��en gelegt;

  ^9aber den, der nur f�r kurze Zeit unter die Engel erniedrigt war,
  Jesus, ihn sehen wir um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und
  Ehre gekr�nt; es war n�mlich Gottes gn�diger Wille, dass er f�r alle
  den Tod erlitt.

  ^10Denn es war angemessen, dass Gott, f�r den und durch den das All ist
  und der viele S�hne zur Herrlichkeit f�hren wollte, den Urheber ihres
  Heils durch Leiden vollendete.

  ^11Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle
  von Einem ab; darum scheut er sich nicht, sie Br�der zu nennen

  ^12und zu sagen: Ich will deinen Namen meinen Br�dern verk�nden,
  inmitten der Gemeinde dich preisen.



Antwortpsalm

                                                   Ps 8, 2 u. 5.6-7.8-9 (R: vgl. 7)
         R Deinen Sohn hast du als Herrscher eingesetzt

                                                                                                                  (GL neu 33,1)
         �ber das Werk deiner H�nde. - R
2        Herr, unser Herrscher,

                                                                                                                       VII. Ton

            wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde;

            �ber den Himmel breitest du deine Hoheit aus.

  5        Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst,

            des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? - (R)

  6        Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott,

            hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekr�nt.

  7        Du hast ihn als Herrscher eingesetzt �ber das Werk deiner
  H�nde,

            hast ihm alles zu F��en gelegt: - (R)

  8        All die Schafe, Ziegen und Rinder

            und auch die wilden Tiere,

  9        die V�gel des Himmels und die Fische im Meer,

            alles, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht. - R



  Jahr II

  Zur Lesung Der Herr macht tot und lebendig ... der Herr macht arm und
  macht reich (1 Sam 2,6.7). Von ihrer Rivalin konnte Hanna nur Spott,
  von ihrem Mann nur hilfloses Wohlwollen erwarten. Aber Gott nahm ihr
  Gebet und ihr Gel�bnis an. Gott dachte an Hanna. Wenn Gott sich
  erinnert, wenn er an die Not der Menschen denkt, dann hei�t das in der
  Heiligen Schrift immer, dass er eingreift und hilft. Gottes Gedanke ist
  Wort und Tat. - Muss Gott daran erinnert werden, dass Menschen in Not
  sind? Eher m�sste man sagen: Gott wartet darauf, dass der Mensch sich
  an ihn erinnert. Hanna erinnert sich; sie wei� auch, dass sie Gott
  nichts anbieten kann, als was er selbst ihr geben wird. Das aber bietet
  sie ihm an mit der Gro�z�gigkeit, wie sie nur bei den wirklich Armen zu
  finden ist, bei denen, die Jesus selig preist. Sie weiht das erwartete
  Kind dem Dienst Gottes und zweifelt nicht daran, damit auch ihrem Kind
  das Gr��te zu geben, was sie ihm nach der Geburt noch geben kann: das
  Leben in der Gegenwart des lebendigen Gottes. - Ex 2,24; Lk 1,48; Num
  6,1-5; Ri 13,5; 16,17.



ERSTE Lesung

                                                                      1 Sam 1, 9-20

  Der Herr dachte an Hanna, sie gebar einen Sohn und nannte ihn Samuel

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^9nachdem man in Schilo gegessen und getrunken hatte, stand Hanna auf
  und trat vor den Herrn. Der Priester Eli sa� an den T�rpfosten des
  Tempels des Herrn auf seinem Stuhl.

  ^10Hanna war verzweifelt, betete zum Herrn und weinte sehr.

  ^11Sie machte ein Gel�bde und sagte: Herr der Heere, wenn du das Elend
  deiner Magd wirklich ansiehst, wenn du an mich denkst und deine Magd
  nicht vergisst und deiner Magd einen m�nnlichen Nachkommen schenkst,
  dann will ich ihn f�r sein ganzes Leben dem Herrn �berlassen; kein
  Schermesser soll an sein Haupt kommen.

  ^12So betete sie lange vor dem Herrn. Eli beobachtete ihren Mund;

  ^13denn Hanna redete nur still vor sich hin, ihre Lippen bewegten sich,
  doch ihre Stimme war nicht zu h�ren. Eli hielt sie deshalb f�r
  betrunken

  ^14und sagte zu ihr: Wie lange willst du dich noch wie eine Betrunkene
  auff�hren? Sieh zu, dass du deinen Weinrausch los wirst!

  ^15Hanna gab zur Antwort: Nein, Herr! Ich bin eine ungl�ckliche Frau.
  Ich habe weder Wein getrunken noch Bier; ich habe nur dem Herrn mein
  Herz ausgesch�ttet.

  ^16Halte deine Magd nicht f�r eine nichtsnutzige Frau; denn nur aus
  gro�em Kummer und aus Traurigkeit habe ich so lange geredet.

  ^17Eli erwiderte und sagte: Geh in Frieden! Der Gott Israels wird dir
  die Bitte erf�llen, die du an ihn gerichtet hast.

  ^18Sie sagte: M�ge deine Magd Gnade finden vor deinen Augen. Dann ging
  sie weg; sie a� wieder und hatte kein trauriges Gesicht mehr.

  ^19Am n�chsten Morgen standen sie fr�h auf und beteten den Herrn an.
  Dann machten sie sich auf den Heimweg und kehrten in ihr Haus nach Rama
  zur�ck. Elkana erkannte seine Frau Hanna; der Herr dachte an sie,

  ^20und Hanna wurde schwanger. Als die Zeit abgelaufen war, gebar sie
  einen Sohn und nannte ihn Samuel - Gott erh�rt -, denn sie sagte: Ich
  habe ihn vom Herrn erbeten.



Antwortpsalm

                                         1 Sam 2, 1bcde.4-5b.6-7.8abcd (R: vgl. 1b)
            R Mein Herz ist voll Freude �ber den Herrn, meinen Retter. -
  R

                                                (GL neu 625,2 oder 625,4)
1bc    Mein Herz ist voll Freude �ber den Herrn,

                                                                                                              VIII. Ton

            gro�e Kraft gibt mir der Herr.

  1de    Weit �ffnet sich mein Mund gegen meine Feinde;

            denn ich freue mich �ber deine Hilfe. - (R)

  4        Der Bogen der Helden wird zerbrochen,

            die Wankenden aber g�rten sich mit Kraft.

  5ab    Die Satten verdingen sich um Brot,

            doch die Hungrigen k�nnen feiern f�r immer. - (R)

  6        Der Herr macht tot und lebendig,

            er f�hrt zum Totenreich hinab und f�hrt auch herauf.

  7        Der Herr macht arm und macht reich,

            er erniedrigt, und er erh�ht. - (R)

  8ab    Den Schwachen hebt er empor aus dem Staub

            und erh�ht den Armen, der im Schmutz liegt;

  8cd    er gibt ihm einen Sitz bei den Edlen,

            einen Ehrenplatz weist er ihm zu.

            R Mein Herz ist voll Freude �ber den Herrn, meinen Retter.



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. 1 Thess 2, 13

  Halleluja. Halleluja.

  Nehmt das Wort Gottes an,

  nicht als Menschenwort,

  sondern - was es in Wahrheit ist -

  als Gottes Wort.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Wort Jesu ist Ereignis und Tat. Der Evangelist
  Markus sagt uns nichts �ber den Inhalt der Predigt Jesu in Kafarnaum,
  er beschreibt nur ihre Wirkung: Staunen und Best�rzung. Die Zuh�rer
  sp�ren die Macht seiner Rede und sind sehr betroffen, aber zum Glauben
  kommen sie nicht. Die D�monen erkennen ihn als den Heiligen Gottes; sie
  gehorchen seinem Befehl, aber ihr Gehorsam ist Flucht in die
  Finsternis. Der Gehorsam des Glaubens ist R�ckkehr zum Licht, Teilhabe
  an der Wahrheit und Heiligkeit Gottes. - Lk 4,31-37; Mt 7,28-29;
  8,29-30; Apg 3,14; Mk 1,34.



Evangelium

                                                                      Mk 1, 21-28

  Er lehrte wie einer, der g�ttliche Vollmacht hat

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  ^21In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte.

  ^22Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre; denn er
  lehrte sie wie einer, der g�ttliche Vollmacht hat, nicht wie die
  Schriftgelehrten.

  ^23In ihrer Synagoge sa� ein Mann, der von einem unreinen Geist
  besessen war. Der begann zu schreien:

  ^24Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen,
  um uns ins Verderben zu st�rzen? Ich wei�, wer du bist: der Heilige
  Gottes.

  ^25Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn!

  ^26Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verlie� ihn mit
  lautem Geschrei.

  ^27Da erschraken alle, und einer fragte den andern: Was hat das zu
  bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verk�ndet. Sogar
  die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl.

  ^28Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galil�a.



F�RBITTEN

  Wir beten zu unserem Herrn Jesus Christus, der wei�, was wir n�tig
  haben:

  Erleuchte die Verk�nder des Wortes, dass sie die Menschen f�r das
  Evangelium gewinnen.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  F�rdere alle Vorhaben, die der Gerechtigkeit dienen.

  Gib den leidenden Menschen Helfer, die ihnen beistehen.

  Leite uns an, in der Unrast des Alltags im Gebet zu verweilen und bei
  dir Ruhe zu finden.

  G�tiger Gott, du bist uns allzeit nahe, erh�re uns durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.

  Jesus Christus,  ohne G�ter und ohne alles, was nach au�en wie
  Wissenschaft erscheint, steht in seiner Ordnung der Heiligkeit. Er hat
  uns keine Erfindung geschenkt, er hat nicht geherrscht, aber er ist
  dem�tig gewesen, geduldig, heilig, heilig vor Gott, schrecklich den
  D�monen, ohne jede S�nde. Oh, wie ist er gekommen in gro�er Pracht und
  in einer wunderbaren Herrlichkeit, f�r die Augen des Herzens, die die
  Weisheit schauen (Blaise Pascal, Gedanken 793).


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